Thema: Hilfe - es geht nach Peru & Ecuador :)  (Gelesen 4292 mal)

alina.storch

« Antwort #15 am: 08. September 2017, 13:31 »
Ah, super vielen Dank für den Tipp.

Ja das Budget gilt pro Person. Hatte mich ein wenig an anderen Erfahrungen orientiert und selbst Mal nach Preisen geguckt. Touren wie Colca, Manu NP etc. lagen bei 100 bis 450 Dollar.
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Mumpitz

« Antwort #16 am: 08. September 2017, 14:58 »
Leider kann ich Dir nicht mit deinen Fragen weiterhelfen, Alina. Ich hatte bisher auch noch keine Berührungspunkte mit SA.
Bei mir geht es November schon los. *Vorfreude*

Allerdings habe ich auch noch einige Fragen die deinen ähneln wie buchen von Hostels, Touren etc. und Thema Sicherheit in Bussen etc.

Vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen.
Thanks!
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Bobsch

« Antwort #17 am: 09. September 2017, 00:20 »
Ah, super vielen Dank für den Tipp.

Ja das Budget gilt pro Person. Hatte mich ein wenig an anderen Erfahrungen orientiert und selbst Mal nach Preisen geguckt. Touren wie Colca, Manu NP etc. lagen bei 100 bis 450 Dollar.

Cola brauchst du definitiv keine Tour. Spar dir das Geld! Fahr mit einem öffentlichen Bus hin und mach es auf eigene Faust.
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Taemaera

« Antwort #18 am: 09. September 2017, 03:17 »
Colca ist wirklich einfach auf eigene Faust. Falls es wirklich ne Tour sein sollte: Zwei Tage, Buchung vor Ort, ohne Eintrittsticket: ca. 40$ (nur mal so im Vergleich zur Internetrecherche).

Wegen deiner Route für Ecuador: nimm für Guayaquil, Banos und Riobamba (war selbst nicht dort aber gibt's da was interessantes zu sehen?) nen Tag weg und schon hättest du ne Woche für Galapagos! 😉
Bzgl. Budget bist du gut aufgestellt! Zimmer findest du für um die 10 Dollar und Essen und Transport kosten auch nicht die Welt!
Mein Tagesbudget für Ecuador inkl. 12 Tage Galapagos, 4-tägige Dschungeltour, Unterkunft meist in Hostels: ca. 60 Euro.
Für Peru inkl. MP (selbst organisiert) und ein paar anderen Touren ca. 30 Euro.
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n_rtw

« Antwort #19 am: 09. September 2017, 07:43 »
Hi, ich glaub auch, dass du Guayaquil streichen kannst. Ich war dort nur eine Nacht auf Durchreise. Puerto Lopez fand ich noch super, dort gibt es Ausflüge zum sogenannten Galapagos für Arme (inkl Blaufußtölpel :-) ), und im Sommer ist dort Walsaison. Das ist schon sehr sehenswert und beeindruckend dort - wobei natürlich Galapagos nicht im Ansatz vergleichbar ist. Riobamba als Ort ist nett aber nicht wirklich mit touristischen Highlights gespickt (war dort bei der Familie von Freunden), würd ich aber auch streichen, wenn du wenig Zeit hast und nicht unbedingt diese Zugfahrt von dort machen willst. Baños ist nett für ein paar Tage. Quilotoa hat auch mehr zu bieten als nur kurz hin und gleich wieder zurück, aber das gilt für vieles. Ihr könnt unterwegs ja immer noch aussortieren oder hinzunehmen.  Unterschätze aber auch die Fahrzeiten in Ecuador trotz der im Vergleich zu Peru kürzeren Distanzen nicht. Die Busse waren zumindest 2014 alle eher alt und die Straßen nicht im besten Zustand.
Vom Budget her seid ihr super aufgestellt, denke ich.
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dumbo

« Antwort #20 am: 09. September 2017, 07:48 »
Ich würde Guayaquil komplett streichen, dort gibts nichts interessantes.
Für Galapagos ist noch gut zu wissen das die meisten Touren am Montag starten. D.h lieber am Samstag anreisen um noch Last Minute ein Boot zu finden (man findet auch in quito/guayaquil noch günstige touren). Galapagos lohnt sich!
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alina.storch

« Antwort #21 am: 09. September 2017, 10:57 »
Vielen Dank für die Infos. Ihr helft mir wirklich weiter. :)

Ich werde die Galapagoainseln auf jeden Fall mit in die Tour nehmen und eine Woche ins Paradies reisen. Hierfür nehme ich einfach den Resturlaub von diesem Jahr.

Ich fliege von Cusco aus nach Guayauquil. Dann dort angekommen, Bus buchen und am nächsten Tag weiter.

Gibt es auf dem Weg nach Quito noch eine andere schöne Stadt die man gesehen haben sollte? Gibt es etwas, was man noch unbedingt gesehen haben sollte? Ich würde auf Riobamba verzichten. Grundsätzlich habe ich dann noch ein paar Tage Zeit für Ecuador.

In einem anderen Thread ging es um das Thema Sicherheit in Bussen in Ecuador. Es wird wohl abgeraten mit Nachtbussen zu reisen. Habt ihr da evtl Erfahrung?
Gibt es ein ähnliches Unternehmen wie Cruz del Sur für Ecuador mit dem man sicher und unbedenklich durch die Gegend reisen kann?
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Bobsch

« Antwort #22 am: 09. September 2017, 11:22 »
Ecuador ist sehr übersichtlich. Da brauchst du eigentlich keine Nachtbusse. Aber auch bei Nachtbussen hätte ich keine Bedenken.
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Beate

« Antwort #23 am: 09. September 2017, 12:35 »
Ich würde Guayaquil komplett streichen, dort gibts nichts interessantes.


Ist natürlich die Frage, was für jeden interessant ist. Mir hat diese Stadt recht gut gefallen (obwohl wir vorher vor der hohen Kriminalität dort gewarnt wurden).
Vor allem auch der Stadtpark, in dem jede Menge Leguane ohne Scheu rumlaufen.

Zu Bussen habe ich ja irgendwo in einem andere thread schon geschrieben, dass das "Gefährlichste" daran die Fahrer sind. Die fahren wirklich wie die Blöden. Ich glaube, ich würde in einem solchen Bus vor Angst sterben.
Ich war damals echt froh, dass wir mit dem Mietwagen unterwegs waren. So konnten wir einige male eine Unfall verhindern, in dem wir eine Notbremsung hinlegten oder auch mal von der Strasse runter sind.

Beate
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dirtsA

« Antwort #24 am: 09. September 2017, 13:51 »
Also diese Panikmache vor speziell ecuadoranischen Busfahrern verstehe ich nicht ganz. Ich habe Ecuador nicht anders in Erinnerung als andere "ärmere" Länder wie z.B. Bolivien, Guatemala, Indonesien, Laos, Kambodscha, Marokko,................und die absolute Krönung: Indien.
Man gewöhnt sich da schon dran und meistens passiert zum Glück ja nichts. Machen kann man wenig, außer die ganzen o.g. Länder nicht (und noch mehr) nicht oder nur mit eigenem Mietwagen zu bereisen.
Ich finde das teilweise auch nicht lustig, kann mich aber nicht erinnern, dass es in Ecuador im Vergleich extrem war, eher im Gegenteil. In meiner Erinnerung stechen v.a. Indien, Indonesien, Bolivien und Guatemala als krass heraus. Warum Fahrer in ärmeren Ländern so viel mehr rasen und gefährliche Manöver unternehmen, verstehe ich auch nicht. Unsicheren Backpackern Angst einjagen deshalb, wenn es halt einfach so ist und keine richtige Alternative gibt, finde ich aber auch nicht gut.
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Beate

« Antwort #25 am: 09. September 2017, 14:08 »
Unsicheren Backpackern Angst einjagen deshalb, wenn es halt einfach so ist und keine richtige Alternative gibt, finde ich aber auch nicht gut.

Naja, ich für mich finde es immer besser, wenn ich schon daheim solche Sachen erfahre. Denn dann kann ich ich darauf einstellen und mir notfalls auch überlegen, ob ich das wirklich will.

Für mich jedenfalls wäre es ein furchtbares Desaster gewesen, wenn ich dort in einen Bus eingestiegen wäre und dann nur als heulendes Nervenbündel am Tagesziel angekommen wäre. Ich hätte dann nicht gewusst, wie es weitergehen soll und wäre wahrscheinlich sofort wieder zurückgeflogen.

Beate


PS: in den von Dir genannten Ländern bin ich noch nicht Auto gefahren, da mein Reiseschwerpunkt nicht in Asien liegt. Aber sowohl in vielen Ländern Afrikas als auch in Süd- und Mittelamerika fand ich nirgends eine solche Fahrweise.

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dirtsA

« Antwort #26 am: 09. September 2017, 15:12 »
Naja, dein Beitrag war schon sehr krass und nicht nur ein kleines "darauf aufmerksam-Machen" ;) Sooo schlimm ist es dann auch nicht, bzw. ist das halt einfach das Backpacker Leben würde ich sagen. Kommt wahrscheinlich einfach auch darauf an, was man sich noch "antun" will und was nicht, oder? So wie ich das mitbekommen habe, bist du ja schon etwas älter als der Durchschnitts-Backpacker hier im Forum und ihr seid oft mit gemietetem Camper etc. unterwegs. Ich merke ja selbst bei mir jetzt schon, dass ich mir manche Dinge nicht mehr wie vor 10 Jahren antun würde. Ich hoffe du verstehst, was ich meine, und nimmst das nicht beleidigend auf, so ist es nämlich nicht gemeint!! ;)
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stali

« Antwort #27 am: 09. September 2017, 19:16 »
Andere Länder, andere Sitten. Besuch mal Rom oder Moskau, dort gibts ja nur fromme Autofahrer.^^

@Alina:
Auf dem Weg nach Quito: google mal Quilotoa Loop, wär evtl. was für 2 Tage (Buse rauf und runter fahren nur zu bestimmten Tageszeiten und am kleinen Dörfchen beim Lago Quilotoa kann man problemlos übernachten- bzw. auch an den umliegenden Dörfern).
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Beate

« Antwort #28 am: 09. September 2017, 19:52 »
So wie ich das mitbekommen habe, bist du ja schon etwas älter als der Durchschnitts-Backpacker hier im Forum und ihr seid oft mit gemietetem Camper etc. unterwegs.

OK, das hast Du schon ganz richtig mitbekommen. Wobei sich allerdings meine Einstellung dazu in den letzten 30 Jahren nicht viel geändert hat. Auch schon damals war mir klar, dass ich halt leider nur ein Leben habe und davon so viel wie möglich herausholen möchte.  ;D

Und nein, ich fasse Deinen Kommentar nicht als Beleidigung auf. Es wäre doch langweilig, wenn wir alle dieselbe Einstellung hätten :-*

Beate
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Vombatus

« Antwort #29 am: 10. September 2017, 16:35 »
Nochmal zum Bustransport. Finde auch, dass man sich da nicht verrückt machen oder verunsichern lassen sollte. Sicher, ich hatte auch schon mehr als einmal Angst um mein Leben, ( vor allem in SOA ) aber damit muss man sich abfinden heheh  ;)  Ernsthaft. Alles halb so schlimm. Im Zweifel eher in der Mitte des Busses sitzen. Und nicht auf der Seite, in der man in den Anden-Serpentinen bergab sehen kann.

@ Beate. Schau, selbst wenn du im Mietwagen unterwegs bist und sehr vorsichtig fährst bist du den wahnsinnigen der Straße ausgeliefert. Und wenn dich ein Reisebus "trifft", dann haben die Reisenden im Bus bessere Überlebenschancen als du im Pkw. So gesehen sind die Busse doch recht sicher. ;)
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