Thema: Budgetplanung - Ok so?  (Gelesen 8318 mal)

Kama aina

« Antwort #30 am: 10. Juli 2017, 08:46 »
Was hat es mit dem Airpass auf sich? Ist mir beim Lesen irgendwie nicht aufgefallen!
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dirtsA

« Antwort #31 am: 10. Juli 2017, 09:10 »
Hier schreibt sie darüber :)
https://halloausderferne.wordpress.com/2017/02/14/moorea/
Und Google ergibt, dass es mehrere Varianten von dem Airpass gibt, je nachdem, welche Region einen interessiert und auf wie viele Inseln man will: https://www.airtahiti.com/multiisland-fares
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Kama aina

« Antwort #32 am: 10. Juli 2017, 10:49 »
Ach geil! Total überlesen! Danke!
Das ist ja Gold wert das Ding!

Hast du sowas auch für ein Hopping in die anderen Staaten gefunden?
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dirtsA

« Antwort #33 am: 10. Juli 2017, 11:14 »
Also zwischen den verschiedenen Insel-Staaten gibt es leider keinen Airpass. Daher ist das Ganze ja insgesamt so eine teure Angelegenheit, wenn man von Insel-Staat zu Insel-Staat hüpfen will ;)

Oder meinst du in den anderen Staaten selbst? Dazu habe ich leider keine Infos, da für mich nicht so relevant (wegen existierenden Fährverbindungen oder Interesse an nur 2-3 Inseln)
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Kama aina

« Antwort #34 am: 10. Juli 2017, 11:54 »
Ich bin ja auch oft mal für verrückte Ideen zu haben und eine davon ist halt die Südsee "zu behoppen". Außer ne grobe Routenidee ("Pazifische U") hab ich mich da noch nicht tief mit beschäftigt, weil es natürlich, wie du schon sagst, viel Geld kostet und einiges an Zeit beansprucht.
Von daher wäre jetzt so ein beiläufiger Hinweis schon mal sehr cool! Hätte ja sein können das du über sowas schon mal gestolpert bist. Aber alleine schon der Pass für FP ist schon super! Halte ich auf jeden Fall im Hinterkopf! :-)
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dirtsA

« Antwort #35 am: 10. Juli 2017, 12:51 »
Also wenn du alles richtig sehen willst, dann min. 5-6 Monate würde ich sagen. Ausser du investierst nochmal doppelt so viel wie nötig, und fliegst alle 1-2 Tage eine Strecke weiter ;) Es gibt einfach viel zu viele tolle und interessante Inseln! Von daher werden wir wahrscheinlich Samoa und Cooks streichen und Fiji extrem kurz halten - sonst rauscht man nur durch und lernt die Länder gar nicht mehr richtig kennen...
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Kama aina

« Antwort #36 am: 10. Juli 2017, 14:01 »
Ja da hast du recht! Aber da würde ich wohl auch ein Zwischending draus basteln! Manche Inseln/Staaten einfach nur kurz zum Abstreichen und andere dann zum erleben und entspannen! Aber das ist leider noch alles Zukunftsmusik! Aber schön mit solchen Blogs und mit deinen Planungen die ganze Sache schon was näher zu erleben! :-)
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dirtsA

« Antwort #37 am: 10. Juli 2017, 14:44 »
Man muss ja auch noch Pläne für später haben! Ich werde mich dann wenn wir unterwegs sind auf jeden Fall wieder bemühen, regelmässig zu bloggen und euch alle neidisch zu machen ;D ;)
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Kama aina

« Antwort #38 am: 10. Juli 2017, 14:57 »
Das ist ein hervorragender Wesenszug von dir! ;-)
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dirtsA

« Antwort #39 am: 10. Juli 2017, 15:04 »
 ;D ;D ;D
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Blume

« Antwort #40 am: 10. Juli 2017, 15:15 »
Danke für das Kompliment bzgl. des Blogs, Astrid!

Wir führen kein Kostentagebuch, deshalb kann ich es nicht genau sagen, was das Tagesbudget auf der Osterinsel und Französisch Polynesien war. Gefühlt so 35€ pro Person und Tag exkl. organisierte Ausflüge und Flüge. Auf Französisch Polynesien haben wir an drei organisierten Ausflügen teilgenommen: Schnorcheln im Pass auf Rangiroa für 43 € p.P. (Manta und Delfine gesehen), Ausflug zur Blauen Lagune inkl. Essen 70€ und Schnorcheln auf Fakarava am Südpass mit den Napoleonfischen 85€ inkl. Essen.

Ich habe noch einen guten Tipp zur Flugbuchung, falls bei der Pazifiküberquerung außer Französisch Polynesien und Osterinsel keine weiteren Stopps gewünscht sind. Man geht auf ein Portal, das eine Flugsuchmaske mit mehreren Stopps hat. Ich hatte Cheaptickets.de genommen, vielleicht klappt es mit anderen auch. Dann gibt man alle drei Flüge ab Auckland (geht auch ab Tokio) gleichzeitig ein: Auckland-PPT (muss ein Donnerstag sein), PPT-ICP (muss ein Dienstag sein) und IPC-SCL (nicht alle Wochentage klappen, aber Sonntag müsste gehen). Der Preis liegt dann bei 800 € (1000€ ab Tokio statt Auckland) für diese drei Strecken zusammen. Lässt man die erste Strecke weg, sucht also nur Französisch Polynesien - Osterinsel - Santiago, landet man bei knapp 1200€ nur für diese zwei Strecken. Ich hoffe, das nützt jemandem. Ich musste damals ganz viel in der Suchmaske rumprobieren, bis mir das aufgefallen ist.
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dirtsA

« Antwort #41 am: 10. Juli 2017, 15:34 »
Alles klar - danke für die Infos zum Budget und Ausflügen! :) Da kommen wir ja dann mit unseren 60Euro / Tag wahrscheinlich gut hin. Wenn ich eure Ausgaben inkl. Ausflüge auf ein Monat hochrechne und dann durch 30 teile, lande ich bei ca. 43Euro wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe. Da wir wohl auch ein paar Mal tauchen wollen, könnte 60 Euro dann genau hinkommen.... hoffe ich?? ;D ::)

Zitat
Ich habe noch einen guten Tipp zur Flugbuchung, falls bei der Pazifiküberquerung außer Französisch Polynesien und Osterinsel keine weiteren Stopps gewünscht sind. Man geht auf ein Portal, das eine Flugsuchmaske mit mehreren Stopps hat. Ich hatte Cheaptickets.de genommen, vielleicht klappt es mit anderen auch. Dann gibt man alle drei Flüge ab Auckland (geht auch ab Tokio) gleichzeitig ein: Auckland-PPT (muss ein Donnerstag sein), PPT-ICP (muss ein Dienstag sein) und IPC-SCL (nicht alle Wochentage klappen, aber Sonntag müsste gehen). Der Preis liegt dann bei 800 € (1000€ ab Tokio statt Auckland) für diese drei Strecken zusammen. Lässt man die erste Strecke weg, sucht also nur Französisch Polynesien - Osterinsel - Santiago, landet man bei knapp 1200€ nur für diese zwei Strecken. Ich hoffe, das nützt jemandem. Ich musste damals ganz viel in der Suchmaske rumprobieren, bis mir das aufgefallen ist.
Das ist ja mal ein super Tipp!! 400 Euro Unterschied sind schon eine Hausnummer. Danke :)
Bin mir noch nicht sicher, ob bei uns die Route so aussehen / klappen wird, aber evtl. schon!
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Moehli

« Antwort #42 am: 13. Juli 2017, 18:00 »
Hallo dirtsa,

frisch zurück aus dem Schwedenurlaub kann ich dir auch noch meine Kostenerfahrungen aus 2014 mitteilen:

Chile: 35 Euro p.P. pro Tag (komplett Chile von Süd nach Nord, inklusive organisierter Vulkanbesteigung, 2x 4 Tage Mietwagen)
Argentinien: 31 Euro p.P. pro Tag
Bolivien: 24 Euro p.P. pro Tag (ohne Uyuni und 3-Tagestour durch Dschungel bei Rurre) / 40 Euro (inklusive Uyuni und Dschungeltour)

Meine Eltern waren letzten November/Dezember für einige Woche in Argentinien und Chile unterwegs und zum Teil in denselben Hostels wie wir damals. Die Preise für ein DZ in einem Standardhostel waren zum Teil doppelt so hoch wie 2014.
Auch Ausflüge und Eintritte müssen wohl deutlich teurer geworden sein.
Grundsätzlich sind Busse in Chile viel billiger als in Argentinien, daher würde ich schauen, die langen Strecken dort zu fahren.
Wir sind damals über die Carretera Austral durch den chilenischen Teil Patagoniens, was auch mit den Öffentlichen machbar ist. Für 4 Tage hatten wir aber auch einen Mietwagen und sind damit auf traumhafte Campingplätze gefahren. Kann ich nur empfehlen  ;)

Um nach Bolivien zu kommen wäre auch ein innerchilenischer Flug nach Arica eine Alternative und dann mit dem Bus durch den Lauca NP nach Bolivien. Hab allerdings nicht recherchiert, ob es direkte Flüge Santiago-Arica überhaupt gibt. ::)


Nun zu Afrika, auch aus 2014:
Malawi: 21 Euro p.P. pro Tag (inklusive Wanderung durch die Mulanje Berge mit Guide)
Sambia: 41 Euro p.P. pro Tag (ohne 4-tägige Safari, aber inklusive Victoriafalls) / 68 Euro p.P. (inkl. 4-tägige Safari im SLNP)

Im Detail:
Malawi:
Übernachtungen (2 Personen) im Schnitt: 11 Euro (Zelt (8-9 Euro) oder Hostel eher 15 Euro)
Essen gehen (2 Personen) auf dem Land: ca. 3-10 Euro
Essen gehen (2 Personen) in Lilongwe: ca. 8-14 Euro (einigermaßen westlicher Standard für diesen Preis)
Minibus, bspw. von Mulanje nach Limbe (für 2 Pers.): 5 Euro
Bus, bspw. Mzuzu – Lilongwe (2 Pers): 24 Euro

Sambia:
Übernachtungen (2 Personen) im Schnitt: 20 Euro (meist Hostel, ab und zu im Zelt)
Essen: wir haben dort nur selbst gekocht, es gibt gute Supermärkte, die teils unglaublich teuer sind, aber Gemüse und Obst gibt’s natürlich günstig auf lokalen Märkten
Bus, bspw. Lusaka – Livingstone (2 Pers): 34 Euro
Für die 4-tägige Safari im South Luangwa National Park haben wir 1400 USD (2 Pers) bezahlt. War für mich wesentlicher beeindruckender als die südafrikanischen und namibischen Parks, da viel wilder und ursprünglicher. Nachts hatten wir Elefanten im Camp oder abends direkt am Pool. Hippos und Krokodile konnten wir auch vom (nicht eingezäunten!) Pool sehen.  8)

Wir schauen schon eher aufs Geld und haben oft auf Campingplätzen selbst gekocht, das hat uns einiges an Geld gespart.

Aus meiner Erfahrung wäre also in deinem Budget Malawi eher zu hoch angesetzt, Sambia passt, Bolivien vielleicht etwas zu niedrig und Argentinien/Chile sind schwer zu schätzen, aber mit 60 Euro solltest du gut hinkommen und auch mal einen Mietwagen nehmen oder teure Eintritte wie zum Perito Moreno bezahlen können.

dirtsA

« Antwort #43 am: 13. Juli 2017, 20:09 »
Wow, danke für die tollen Infos @Moehli! :)

Chile und Argentinien zu hoch, Bolivien zu niedrig. Das hab ich jetzt glaub ich 3mal gehört und werde entsprechend planen :) Klar, dass seit 2014 alles etwas angezogen haben wird... und bis wir dann 2018 hoffentlich dort sind, wird sich nochmal ein bisschen was tun - leider...

Zitat
Grundsätzlich sind Busse in Chile viel billiger als in Argentinien, daher würde ich schauen, die langen Strecken dort zu fahren.
Wir sind damals über die Carretera Austral durch den chilenischen Teil Patagoniens, was auch mit den Öffentlichen machbar ist. Für 4 Tage hatten wir aber auch einen Mietwagen und sind damit auf traumhafte Campingplätze gefahren. Kann ich nur empfehlen  ;)
Gute Tipps, danke! Habe ich mir so notiert :) Muss mir mal in eurem Blog die Einträge dazu durchlesen.

Zitat
Um nach Bolivien zu kommen wäre auch ein innerchilenischer Flug nach Arica eine Alternative und dann mit dem Bus durch den Lauca NP nach Bolivien. Hab allerdings nicht recherchiert, ob es direkte Flüge Santiago-Arica überhaupt gibt. ::)
Ich hab sogar günstige Flüge von Santiago nach La Paz gefunden, das wäre natürlich noch direkter :)

Deine Afrika-Erfahrungswerte sind Gold wert!! So viel findet man da nämlich nicht, v.a. im ähnlichen Stil mit Öffis, Campen und selbst kochen. Super! Dann sollten wir wohl insgesamt ganz gut hinkommen.

Zitat
Für die 4-tägige Safari im South Luangwa National Park haben wir 1400 USD (2 Pers) bezahlt. War für mich wesentlicher beeindruckender als die südafrikanischen und namibischen Parks, da viel wilder und ursprünglicher. Nachts hatten wir Elefanten im Camp oder abends direkt am Pool. Hippos und Krokodile konnten wir auch vom (nicht eingezäunten!) Pool sehen.  8)
Das klingt zwar teuer, aber genial. Kannst du dich noch an den Namen vom Camp bzw. euren Tourveranstalter erinnern? Habt ihr das in Lusaka gebucht oder erst vor Ort?
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Kama aina

« Antwort #44 am: 14. Juli 2017, 09:55 »
Bezüglich nach Bolivien kommen:
Ihr könntet auch aus der Atacama kommend die Uyuni-Tour rückwärts nach Uyuni machen und dann von da aus mit den Bussen weiter.
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