Thema: Budgetplanung - Ok so?  (Gelesen 8720 mal)

GschamsterDiener

« Antwort #15 am: 05. Juli 2017, 13:42 »

Zitat
3. Chile: 30 EUR. Chile ist günstiger als Argentinien, ihr könnt euch günstig in Supermärkten verpflegen.
Echt? Das wäre ja günstiger als Bolivien! :) Super! Kann das noch jemand bestätigen?


Hier gehe ich davon aus, dass du keine Touren in Chile buchst, sondern wohl eher in Santiago/Valpa oder irgendwo bei Puerto Montt abhängst, bevor es weiter nach Patagonien geht. In Bolivien habe ich Touren wie Uyuni, Huayna Potosi, Death Road, etc. mit eingerechnet. Günstig essen gehen wie in Bolivien geht in Chile natürlich nicht so gut, aber es gibt gute Alternativen und Supermärkte sind üppig bestückt und günstig Dank des offenen Marktes.

Huayna Potosi würde ich übrigens nur machen, wenn du gut aklimatisiert und fit bist. Ist echt eine harte Partie, der härteste Tag meines Lebens.
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dirtsA

« Antwort #16 am: 05. Juli 2017, 13:46 »
Ok, ja das hast du richtig eingeschätzt. Nach erster Idee würde ich wohl in Santiago ankommen, und in den 5 Tagen Umgebung inkl. Valparaiso sehen. Mit Patagonien meinte ich übrigens sowohl in Chile als auch in Argentinien eher schon den Teil des Landes ab der Mitte, als eigentlich auch Teile, die strenggenommen wohl nicht unter "Patagonien" fallen. Also alles, was nicht Norden/Grossstädte/Pampa ist! ;)

Zitat
Huayna Potosi würde ich übrigens nur machen, wenn du gut aklimatisiert und fit bist. Ist echt eine harte Partie, der härteste Tag meines Lebens.
Genau deshalb steht bei mir auch ein "eventuell" dabei! ;) Mal schauen, wie fit wir uns dann gerade fühlen. Reizen würde es mich schon sehr.
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GschamsterDiener

« Antwort #17 am: 05. Juli 2017, 13:57 »
Du könntest von Santiago (jetzt auch nicht so spannend die Stadt, Valparaiso ist auch überschätzt) mit dem Nachtbus ins Seenviertel, z.B. nach Puerto Varas. Und dann von Puerto Montt nach Punta Arenas fliegen. Südlich von Puerto Montt fängt quasi Patagonien an.

Oder du arbeitest dich entlang der Carretera Austral in den Süden, was aber ohne Spanisch bzw. Mietwagen recht mühsam sein dürfte.
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Susu

« Antwort #18 am: 05. Juli 2017, 14:09 »
Hi Astrid,

Ich würde auf der Osterinsel auf jeden Fall Tauchen und ein Budget dafür einplanen. Die Sichtweiten und Lavaformationen (nicht unbedingt das Marin Wildlife) sind m.M. nach einzigartig.
Wir waren seinerzeit auch mit eigenem Equipment auf dem tollen Campingcroznd am Meer (Die Wellen, die sich an den Lavafelsen brechen!, was für eine tolle Kulisse!!) und haben die dortige Gemeinschaftsküche genutzt.
Pack ordentlich Pasta und Sauce vom Festland ein, dann musst du vor Ort nicht teuer kaufen.
Wir hatten uns zusammen mit einem anderen Päärchen einen Mietwagen vor Ort geteilt für 3 Tage und fanden eine Woche auf der Insel nicht zu lang zum Entdecken und genießen. Wann kommt man da schon noch mal hin?

Bin sehr happy zu sehen, dass du/ihr auch den zweiten großen Trip plant. Wer sagt eigentlich, dass so eine Reise ein "Once in a lifetime thing" sein muss. ;-)

...Tauchen in Vietnam (Na Trang?) hätten wir uns im Nachhinein gern gespart. Massenabfertigung, Stau unter Wasser, praktisch keine Marin Wildlife, dafür ne schwimmende Kackwurst und wei entfernt Dyanamitfischen unter Wasser zu hören...darauf hätt' ich gern verzichtet.

BeenAroundTheWorld

« Antwort #19 am: 05. Juli 2017, 14:39 »
Zitat
- Auch zu Camping und Hostels im südlichen Afrika kann wenig beitragen. Ich habe alle von dir geplanten Länder besucht und fande es überall recht teuer. Beispiel: Wir sind von Lichinga nach Cobue in Mosambik gefahren, das ging nur mit privatem Fahrer. Über eine Unterkunft habe ich einen Kontakt bekommen, der Herr wollte USD350 haben, oneway für etwa 5 Std. Das ist fast das durchschnittliche jährliche GDP PC, also c. EUR40.000 für eine Fahrt von Frankfurt nach Berlin. Ich habe dann gewagt zu erwähnen, dass ich das nicht wenig finde. Er meinte eiskalt, dann solle ich such mir halt einen anderen suchen. Sicherlich ein Extrembeispiel, aber vor allem Transport (auch Mietwagen) und Unterkunft ist einfach relativ teuer dort unten.
Ja, bei Mosambik bin ich auch noch etwas skeptisch. Bis Vilankulos lässt sich das recht gut planen und recherchieren und wird mit zelten / Dorms auch gut gehen. Aber danach ist irgendwie Informations-Ebbe im Web ;) Viele scheinen nicht in den Norden hoch bis Ilha de Mocambique zu reisen. Allerdings habe ich bisher bei allem, was uns interessiert noch halbwegs Infos zu Minibussen gefunden. Die zwar teilweise ewig brauchen, aber immerhin. Zeit haben wir in dem Fall ja ;)
Wie bist du in dem Eck Mosambik - Malawi - Sambia - Simbabwe gereist? Teils mit Mietauto, teils mit Öffis? Was kann man denn so für normale Tagesausgaben rechnen, z.B. ein Abendessen in einem lokalen Restaurant?

Wir sind von Maputo nach Vilankulos geflogen, dann mit dem Bus nach Beira (zählt laut lonely planet zu den besten 200 Städten der Welt, frage mich, nach welchen Kriterien diese ausgewählt wurden). Von Dort nach Ilha Mozambique (Nampula) geflogen, ein absolutes Highlight. Dann nach Lichinga mitm Flieger und mit dem Auto nach Cobue am Malawisee. Mit dem Bot nach Likoma Island (Malawi). Dann mit ner Propeller Maschine nach Lilongwe.
In Sambia und Simbabwe waren wir lediglich in der Vikotriafalls-Gegend.
Restaurantpreise fand ich vergleichbar mit Deutschland, wobei es sicherlich auch günstiger geht (Maiskolben am Strassenrand etc).
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dirtsA

« Antwort #20 am: 05. Juli 2017, 15:02 »
@GschamsterDiener:
Das Seenviertel steht sowieso auf dem Programm, allerdings unter der Summe von "Patagonien". Sorry, habe das echt irreführend benannt. Das Ding ist: Wahrscheinlich ist es Anfang Okt, wenn wir in Chile von der Osterinsel her ankommen. Also würden wir gern so schnell möglich nach Bolivien um dort noch ne halbwegs gute Zeit zu haben (gibt günstige Flüge nach La Paz). Und danach eben wieder runter. Ist ein bissl ein Hin - und Her und wird sich evtl. auch noch ändern, je nachdem wie dann die endgültige Routenplanung aussieht. Nur deshalb hatte ich erst Chile allein für nur 5 Tage (kann auch kürzer) in der Liste, und danach nochmal "Patagonien", weil wir so oft über die Grenze wechseln würden, dass es schwierig ist, genau zu sagen wie viele Tage in Argentinien und wie viele in Chile.
Hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt ;)

Zitat
Ich würde auf der Osterinsel auf jeden Fall Tauchen und ein Budget dafür einplanen. Die Sichtweiten und Lavaformationen (nicht unbedingt das Marin Wildlife) sind m.M. nach einzigartig.
Ok, danke für den Hinweis! Werde mir wohl vorher noch ein paar Videos anschauen und dann entscheiden :) Hab schon gelesen, dass es eher um Sichtweiten und Topographie geht - aber das kann ja auch sehr spannend sein, wie du schon sagst.

Zitat
Wir waren seinerzeit auch mit eigenem Equipment auf dem tollen Campingcroznd am Meer (Die Wellen, die sich an den Lavafelsen brechen!, was für eine tolle Kulisse!!) und haben die dortige Gemeinschaftsküche genutzt.
Das klingt super!! In welchem Monat wart ihr dort? Schön, dass es eine Gemeinschaftsküche gibt.

Zitat
Pack ordentlich Pasta und Sauce vom Festland ein, dann musst du vor Ort nicht teuer kaufen.
Leider würde ich von Franz. Polynesien kommen - wird wohl eher gleich teuer sein...? Aber ich hoffe mal, dass man auch mit Einkauf vor Ort + selbst kochen im Vergleich zum Restaurant noch einiges sparen kann.
Kannst du dich noch an euer Tagesbudget für die Osterinseln, auch gerne mit Tauchen, erinnern?

Zitat
Wir hatten uns zusammen mit einem anderen Päärchen einen Mietwagen vor Ort geteilt für 3 Tage und fanden eine Woche auf der Insel nicht zu lang zum Entdecken und genießen. Wann kommt man da schon noch mal hin?
Ja eben, das denke ich mir auch ;) Und wäre ja auch blöd, wenn ich nur 3 Tage plane und es regnet zufällig an allen. Mit 5 Tagen hat man zumindest mehr Chance, alles auch mal mit gutem Wetter zu sehen (und auch fürs Tauchen wäre das ja nicht unrelevant)

Zitat
Bin sehr happy zu sehen, dass du/ihr auch den zweiten großen Trip plant. Wer sagt eigentlich, dass so eine Reise ein "Once in a lifetime thing" sein muss. ;-)
Hihi, danke, das ist lieb :) Ich freue mich auch und bin schon sehr gespannt, wie es uns beim 2. Mal ergeht! Start wäre erst ab Januar, aber aus verschiedenen Gründen will ich momentan eben mal das Budget abklären, da sich in den nächsten Monaten davor noch einiges bei mir verändern könnte.

Zitat
...Tauchen in Vietnam (Na Trang?) hätten wir uns im Nachhinein gern gespart. Massenabfertigung, Stau unter Wasser, praktisch keine Marin Wildlife, dafür ne schwimmende Kackwurst und wei entfernt Dyanamitfischen unter Wasser zu hören...darauf hätt' ich gern verzichtet.
Darüber habe ich jetzt auch schon mehrfach Negatives gehört, werde ich also nicht machen! Komme ja wahrscheinlich davor und danach in so viele tolle Tauchregionen, da muss ich nicht irgendwo Geld dafür ausgeben, wo es nicht mal mittelmässig ist...

Zitat
Wir sind von Maputo nach Vilankulos geflogen, dann mit dem Bus nach Beira (zählt laut lonely planet zu den besten 200 Städten der Welt, frage mich, nach welchen Kriterien diese ausgewählt wurden). Von Dort nach Ilha Mozambique (Nampula) geflogen, ein absolutes Highlight. Dann nach Lichinga mitm Flieger und mit dem Auto nach Cobue am Malawisee. Mit dem Bot nach Likoma Island (Malawi). Dann mit ner Propeller Maschine nach Lilongwe.
In Sambia und Simbabwe waren wir lediglich in der Vikotriafalls-Gegend.
Ok, ohne mir die Strecken im Detail anzuschauen, lese ich schon mal sehr viel "geflogen" heraus ;) Das ist dann wahrscheinlich sehr schwer vergleichbar mit unserem Reisestil. An Beira hatte ich übrigens auch keine hohen Erwartungen, und ja...diese Listen sind manchmal etwas merkwürdig ;) Denke von den Städten her wird in Mosambik noch maximal Inhambane interessant sein.

Zitat
Restaurantpreise fand ich vergleichbar mit Deutschland, wobei es sicherlich auch günstiger geht (Maiskolben am Strassenrand etc).
Ok, alles klar. Zumindest mittags ist das ja eine Option, und abends kann man ja im Hostel kochen.
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Kama aina

« Antwort #21 am: 05. Juli 2017, 15:28 »
Getaucht wird auf der Osterinsel meist bei den Inseln Motu Iti, Motu Nui und Motu Kao Kao. Die Formationen sind mega geil und wir hatten auch Richtig Glück mit dem Wildlife. Leider konnten wir nur Schnorcheln, weil wir auf der Insel nichts mehr gebucht bekommen haben (--> Deswegen früh genug buchen). Aber wir haben riesige Makrelenschwärme und allerlei Großfische gesehen. Ich fand es sehr gelungen und würde gerne an diesem besonderen Ort nochmal tauchen gehen!

Und denk dran, dass im Regelfall die Flieger nur von Lima und Santiago zur Osterinsel fliegen! Aber ein mega geiles Ziel! Von der Bedeutung her, eigentlich mein Bestes/Außergewöhnlichstes.
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BeenAroundTheWorld

« Antwort #22 am: 05. Juli 2017, 15:47 »
Vielleicht hat sich etwas verändert, aber vor 1-2 Jahren gab es nur Flieger von Tahiti und Santiago. Lan fliegt die Strecke mit einem Dreamliner, täglich, teilweise 2x am Tag. Hatte mich vorher gefragt, wie zum Teufel die einen Dreamliner täglich vollkriegen wollen. Vor Ort habe ich dann gemerkt, dass die Dinger wochenlang ausgebucht sind, daher würde ich den Rückflug/Weiterflug nicht erst vor Ort buchen bzw. einige Wochen im Voraus.
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dirtsA

« Antwort #23 am: 05. Juli 2017, 15:59 »
Ja, genau so (Tahiti - Osterinsel - Santiago) wollten wir es auch machen. Von Lima wüsste ich auch nichts, ist aber ohnehin nicht relevant wahrscheinlich.
Das werde ich auch auf jeden Fall früh genug buchen, danke für den Hinweis!

Zitat
Getaucht wird auf der Osterinsel meist bei den Inseln Motu Iti, Motu Nui und Motu Kao Kao. Die Formationen sind mega geil und wir hatten auch Richtig Glück mit dem Wildlife. Leider konnten wir nur Schnorcheln, weil wir auf der Insel nichts mehr gebucht bekommen haben (--> Deswegen früh genug buchen). Aber wir haben riesige Makrelenschwärme und allerlei Großfische gesehen. Ich fand es sehr gelungen und würde gerne an diesem besonderen Ort nochmal tauchen gehen!
Klingt super!! :) Was für Art Grossfisch war das? Riffhaie und Rochen oder auch was Ausgefalleneres?
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Susu

« Antwort #24 am: 05. Juli 2017, 16:02 »
Wir waren im März 2010 für 7 Nächte auf der Osterinsel. Damals hat der Mihinoa Campground 63.000 CLP (damals 88 EUR) für die 7 Nächte für 2 Personen mit eigenem Zelt gekostet. Die Nutzung der Küche war da mit drin.

Ich sehe gerade, dass wir den Mietwagen doch sogar nur einen Tag hatten. Der hat damals 29.000 CLP (41 EUR gekostet). Ich glaube, wir hatten dann noch Fahrräder geliehen, dafür habe ich aber keine Preise.

Getaucht sind wir zweimal bei Orca Dive Center für 25.000 CLP (35 EUR) pro Einzel-Tauchgang p.P.

War aber wie gesagt, alles 2010.....!
5 Tage finde ich gut, 3 zu wenig, 7 waren für mich ideal.

Viel Spaß beim Planen weiterhin!

Kama aina

« Antwort #25 am: 05. Juli 2017, 16:20 »
2012 hatte LAN das Dreieck Santiago - Rapa Nui - Lima  geflogen. Kann natürlich sein, dass die das wieder abgeschafft haben.  :)

Klingt super!! :) Was für Art Grossfisch war das? Riffhaie und Rochen oder auch was Ausgefalleneres?

Ja da fragst du mich was! War damals noch nicht so auf Fischbestimmung aus. Ich kann mich namentlich an die Blauflossen-Stachelmakrelen erinnern und die Namen vom Rest bekomme ich jetzt nicht mehr hin. Ein paar Haie waren zu sehen. Könnte der Weißspitzen-Hochseehai gewesen sein, bin mir aber unsicher. Thunfische waren da und haben was gejagt. Die Osterinsel ist halt einfach nur ne Felsnadel im tiefen Ozean. Von daher auch recht beliebt bei den Tieren. Riffe gibt es meines Wissens nach nicht.
Aber Schildkröten sieht man dort auch sehr oft. Klar mittlerweile nicht mehr so was Neues aber ich finde immer noch schön!
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Jef Costello

« Antwort #26 am: 05. Juli 2017, 18:07 »

Huayna Potosi würde ich übrigens nur machen, wenn du gut aklimatisiert und fit bist. Ist echt eine harte Partie, der härteste Tag meines Lebens.


Viele Huyana Potosi Besteigungen scheitern letztendlich an Guides, die ein viel zu hohes Tempo gehen. Der Berg besitzt minimale technische Herausforderungen, daher kann ein geübter Bergsteiger in Schnelltempo hochsteigen. Bei meiner erfolgreichen Besteigung habe ich einige Gruppen vor uns aufbrechen sehen, die dann auch bald wieder umgedreht sind.  Ich kann als Touranbieter Altitud6000 empfehlen.
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dirtsA

« Antwort #27 am: 05. Juli 2017, 20:24 »
Zitat
Wir waren im März 2010 für 7 Nächte auf der Osterinsel. Damals hat der Mihinoa Campground 63.000 CLP (damals 88 EUR) für die 7 Nächte für 2 Personen mit eigenem Zelt gekostet. Die Nutzung der Küche war da mit drin.
Super, habe gerade ge-googelt und nun kostet das wohl 7000 p.P. und Nacht - ist also natürlich teurer geworden, aber immer noch sehr gut leistbar und auf den Fotos sieht das schon mal wunderschön aus!! Danke für den Tipp :)

Zitat
Ich sehe gerade, dass wir den Mietwagen doch sogar nur einen Tag hatten. Der hat damals 29.000 CLP (41 EUR gekostet). Ich glaube, wir hatten dann noch Fahrräder geliehen, dafür habe ich aber keine Preise.
Das geht doch auch gut, wenn man es zumindest durch 2 teilt. Fahrräder wurde ja vorhin für um die 13 Euro erwähnt, sollte also auch passen. Denke, man kann ja gut die nahen Ecken per Fahrrad erkunden und dann an 1-2 Tagen mit dem Auto die weiter entfernten. Oder mit Elektro-Fahrrad :)

Zitat
Getaucht sind wir zweimal bei Orca Dive Center für 25.000 CLP (35 EUR) pro Einzel-Tauchgang p.P.

War aber wie gesagt, alles 2010.....!
Ja, seither ist natürlich alles teurer geworden. Die Website von dem Tauchcenter sagt mir nun 40.000 CLP/TG ::) Aber nun gut, ist halt so.

Zitat
5 Tage finde ich gut, 3 zu wenig, 7 waren für mich ideal.

Viel Spaß beim Planen weiterhin!
Ich hatte halt mal so ungefähr angedacht: 1 Tag Fahrrad, 1 Tag Auto, 1 Tag Wanderung, 1 Tag Tauchen und 1 Tag Puffer für Schlechtwetter oder andere Sachen, die uns noch so einfallen könnten. So kam ich auf 5 Tage ;) Aber mal schauen!
Danke, den Spaß werde ich auf jeden Fall haben :) Gibt doch nichts Schöneres, als Vorfreude auf eine lange Reise!

Zitat
Ja da fragst du mich was! War damals noch nicht so auf Fischbestimmung aus. Ich kann mich namentlich an die Blauflossen-Stachelmakrelen erinnern und die Namen vom Rest bekomme ich jetzt nicht mehr hin. Ein paar Haie waren zu sehen. Könnte der Weißspitzen-Hochseehai gewesen sein, bin mir aber unsicher. Thunfische waren da und haben was gejagt. Die Osterinsel ist halt einfach nur ne Felsnadel im tiefen Ozean. Von daher auch recht beliebt bei den Tieren. Riffe gibt es meines Wissens nach nicht.
Aber Schildkröten sieht man dort auch sehr oft. Klar mittlerweile nicht mehr so was Neues aber ich finde immer noch schön!
Alles klar, danke für deine Bemühungen! ;) Schildkröten (und Delfine) sind immer schön und machen gute Laune :)

Zitat
Viele Huyana Potosi Besteigungen scheitern letztendlich an Guides, die ein viel zu hohes Tempo gehen. Der Berg besitzt minimale technische Herausforderungen, daher kann ein geübter Bergsteiger in Schnelltempo hochsteigen. Bei meiner erfolgreichen Besteigung habe ich einige Gruppen vor uns aufbrechen sehen, die dann auch bald wieder umgedreht sind.  Ich kann als Touranbieter Altitud6000 empfehlen.
Danke für den Tipp, notiere ich mir mal so. Hab auch schon viel Positives über Climbing South America gelesen, aber denke ich werde mich dann vor Ort nochmal ganz aktuell informieren :)
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Blume

« Antwort #28 am: 07. Juli 2017, 18:15 »
Wir waren Anfang diesen Jahres auf der Osterinsel und in Französisch Polynesien. Auf der Osterinsel waren wir auch beim Camping Mihinoa im eigenen Zelt. Die Gemeinschaftsküche ist riesengroß und fast alle Gäste kochten selbst. So unbezahlbar waren die Lebensmittel in Geschäften vor Ort nicht. Vielleicht in etwa wie bei uns an der Tankstelle oder am Kiosk. Und im Zentrum des Orts gibt es einen kleinen Markt, wo man lokal angebautes Gemüse kaufen kann. Wir hatten für die weiter entfernten Sehenswürdigkeiten einen Scooter geliehen, auf dem wir dann zu zweit drauf saßen. Ich meine, der Preis war  ca. 20-25 Euro, aber kann mich nicht genau erinnern. Man muss sich etwas umsehen und vergleichen, die Preisunterschiede waren doch deutlich. Fünf Tage halte ich nicht für zuviel. Ich wäre gern länger geblieben.

In Französisch Polynesien gab es fast immer gute Zeltmöglichkeiten für ca. 15 Euro pro Person inkl. Küchenbenutzung, Duschen und oft WiFi oder Fahrräder. Auf den Tuamotus war es etwas teurer. Auf Fakarava sogar 25 €, aber da waren ein kleines Frühstück und gute Fahrräder mit drin.
Wenn du magst, kannst du in unserem Blog www.halloausderferne.wordpress.com mal stöbern. Die Artikel zur Osterinsel und Französisch Polynesien sind ja recht aktuell.
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dirtsA

« Antwort #29 am: 09. Juli 2017, 21:55 »
Blume - euren Blog habe ich schon seit Monaten aboniert und reise immer fleißig mit euch! Ich glaube daher hab ich auch meine Idee mit dem zelten in Fr. Polynesien und ihr seid auch "Schuld", dass ich nun auch so einen Airpass kaufen will... ;D ;D Sehr schön geschrieben übrigens!

Super - dann haben wir wohl noch eine 4. Möglichkeit für die Osterinsel - Scooter! Und das ist dann jetzt wohl auch die präferierte :)

Kannst du noch etwas zu euren gesamten Tageskosten auf der Osterinsel / Franz. Polynesien sagen? Das wäre super. Denn von der Beschreibung her, reist ihr recht ähnlich wie wir es vorhaben.
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