Ich finde dieses Ergebnis nicht komisch. So etwas passiert nun mal bei kleinen Stichproben, besonders wenn die erfassten Größen subjektiv und (bewusst) unscharf sind.
Ich denke, da die Größe der Stichprobe angezeigt wird, kann man aus den Ergebnissen leicht herauslesen, wie weit man sich auf die Werte verlassen sollte. Absolute Präzision wird es nie geben. Und jeder wird halbwegs wissen, ob er zu den Fußgängern oder zu den ÖV-Fahrern zählt, sprich: ob er sich eher am unteren oder am oberen Ende des Bereichs sieht.
Das Problem der steigenden Preise wird teilweise dadurch kompensiert, dass nur die neuesten Erfahrungswerte in die Berechnung einbezogen werden. Das kommt aber erst bei größeren Stichproben zum Tragen (lieber ein alter Wert als gar keiner).
Aber vielleicht noch mal zum Anspruch des Tools: Es ist nicht so gedacht, dass man ein paar Werte einstellt und kriegt exakt gesagt, welches Budget man braucht. Es ist lediglich eine Orientierungshilfe (und auch nur für einen ganz bestimmten Teil der Kosten). Ich warne sowieso davor, vor der Reise das Budget zu sehr mit dem spitzen Bleistift zu rechnen. Man braucht immer einen Sicherheitspuffer. Und wenn in einem Land die Erfahrungswerte stark streuen, würde ich eher den Puffer noch erhöhen, als zu sagen: da kann ich bestimmt was einsparen.