Ich war auch in Rurrenabaque auf einer Pampas-Tour. Mich hat das vorher ziemlich verwirrt, dass es die Wahl zwischen Pampas-Tour und Dschungel-Tour gab (die man beide vor Ort in Rurre buchen konnte). Die Dschungel-Tour klang für uns mehr nach Survival-Abenteuer (bzw. auch nicht wiiiirklich...) wo man halt lernt, was man alles wie im Dschungel verwenden kann, woraus trinken, essen, etc. Aber uns schon von den Touranbietern gesagt, dass wir uns da nicht allzu viele Tiere erwarten sollten, das wäre nicht der Fokus.
Daher (weil wir Tiere sehen wollten) haben wir uns für eine Pampas-Tour entschieden und das nicht bereut. Dabei sind wir ein paar Mal morgens/abends/spätnachmittags am Fluß mit dem Boot herumgefahren, und haben glaub ich zwei Spaziergänge gemacht. Gesehen haben wir natürlich unzählige Vogelarten, viele Kaimane, Schildkröten, viele viele Wasserschweine (meine Lieblinge
), die pinken Fluss-Delfine, Affen, eine eher noch kleine Anakonda und ich weiß nicht was noch alles!
Jedenfalls sehr viel und es war sehr toll! Piranhas fischen waren wir auch, wobei niemand von uns Glück hatte.
Ich weiß nicht, was ihr euch unter Dschungel-Erlebnis erwartet, aber für uns war das (auch wenn es Pampas hieß) eigentlich so ziemlich das, was wir wollten
Ich bin ja auch durch Kolumbien und Peru vorher, aber habe mich aufgrund der viel niedrigeren Kosten bzw. des Preis/Leistungsverhältnisses dafür entschieden, die Tour in Bolivien zu machen.
Heute würde ich wohl auch den Flug von La Paz nehmen, der hätte damals aber 80 USD one way gekostet, was uns zu teuer war. Wir sind daher die 20h mit dem Bus, was schon abenteuerlich aber absolut OK und eine große Kostenersparnis war.