Thema: Individuelle Weltreise-Planung realistisch?  (Gelesen 3983 mal)

Desmond_Hume

« am: 28. Mai 2017, 12:42 »
Hallo liebe Reisefreunde,

ab September 2017 plane ich eine zehnmonatige Weltreise. Die geplante Rückkehr ist im Juli 2018. Ich habe neben der aktuell diesbezüglich wichtigen Organisation (Visa, Reiseimpfungen etc.) lange an meinem persönlichen groben Reiseplan gebastelt. Dabei war mir wichtig, dass ich einerseits möglichst viele Länder bereise, die mich interessieren, andererseits aber auch in jedem Land ausreichend Zeit zur Verfügung habe. Mir ist bewusst, dass man nicht zu viele Details im Voraus planen sollte, um auch während der Reise flexibel zu bleiben, deshalb möchte ich es mir innerhalb der einzelnen Länder auch offen lassen, wie lange ich an einzelnen Orten bleibe, die mir besonders gefallen. Einzige Ausnahme: Die Transsib-Route plane ich natürlich gerade sehr detailliert vor, weil Zugtickets für die Weiterfahrt in den meisten russischen Städten, in denen ich aussteigen möchte, oft nicht mehr kurzfristig erhältlich sind. Darüber hinaus war es mir wichtig - trotz aller angestrebten persönlichen Flexibilität und Freiheit während der Reise - zumindest die Daten vorzuplanen, an denen ich von einem Land in ein anderes reise. Mir ist klar, dass es einigen unnötig kompliziert und durch die damit verbundenen Flugreisen auch überteuert vorkommen mag, dass ich insgesamt dreimal in Australien ein- und ausreisen möchte, aber das hängt damit zusammen, dass es für die jeweiligen Regionen, die ich in Autralien bereisen werde, jeweils die besten Reisezeiten sind.
Ich wäre für jedes kritische oder zustimmende Feedback dankbar, ob mein folgender, grob veranschlagter Reiseplan realistisch ist (Budget 40.000 bis 50.000 €), insbesondere was die jeweiligen Zeitfenster betrifft. Auch freue ich mich über Ratschläge und Anregungen jeder Art.


Anfang September: Flug von München nach Moskau

Anfang September bis Mitte Oktober (6 Wochen): Transsibirische Eisenbahn von Moskau über die Mongolei nach Peking, anschließend Weiterflug nach Hongkong (dort 1 Woche Aufenthalt), dann Weiterflug nach Sydney (Australien)

Mitte Oktober bis Mitte November (5 Wochen): Reise auf dem Landweg (Mietwagen): Sydney-Melbourne-Adelaide, von Adelaide dann mit dem Indian-Pacific-Railway bis Perth. Weiterflug von Perth nach Singapore (dort 2 Tage Aufenthalt), dann Weiterflug nach Hanoi (Vietnam)

Mitte November bis Mitte Dezember (4 Wochen): Vietnam-Reise auf dem Landweg von Hanoi bis Ho-Chi-Minh-Stadt

Mitte Dezember bis 23. Dezember (ca. 8 Tage): Busreise von Ho-Chi-Minh-Stadt nach Siem Reap (Kambodscha) mit Zwischenstopp in Phnom Penh, dann Aufenthalt in Siem Reap / Angkor Wat, anschließend Flug von Siem Reap nach Phuket (Thailand)

Ende Dezember bis Anfang Februar (6 Wochen): Thailand-Reise auf dem Landweg von Phuket über Bangkok bis Chiang Mai, dann Weiterflug via Bangkok und Sydney nach Hobart (Australien/Tasmanien)

Anfang Februar bis Mitte Februar (2 Wochen): Tasmanien (Mietwagen), anschließend Weiterflug nach Sydney

Mitte Februar bis Anfang März (2 Wochen): Aufenthalt in Sydney (Besuch bei Bekannten), dann Weiterflug nach Christchurch (Neuseeland)

Anfang März bis Ende April (8 Wochen): Neuseeland, Süd- und Nordinsel (Mietwagen), anschließend erneuter Flug nach Sydney (Australien)

Ende April bis Anfang Juni (6 Wochen): Reise auf dem Landweg (Mietwagen): Sydney - Byron Bay - Gold Coast - Brisbane - Cairns / Great Barrier Reef, anschließend Weiterflug nach West Samoa

Anfang Juni bis Mitte Juni (2 Wochen): West Samoa, anschließend Weiterflug via Auckland nach Buenos Aires (Argentinien)

Mitte Juni: Buenos Aires (Argentinien), dort 3 Tage Aufenthalt, dann Weiterflug nach Rio de Janeiro (Brasilien)

Ende Juni bis Mitte Juli (3 Wochen): Brasilien: Besuch bei Verwandten in Rio de Janeiro, Bereisen der umliegenden Region

Mitte Juli: Rückflug von Rio de Janeiro via Frankfurt nach München
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Blume

« Antwort #1 am: 28. Mai 2017, 15:17 »
Warum fliegst du von Australien weg, um dann später wieder nach Australien zurückzukommen?
Angkor Wat ist toll, aber in den Weihnachtsferien bestimmt mega überfüllt. Kannst du nicht versuchen, dorthin zu einer etwas ruhigeren Reisezeit zu reisen? Von Siem Reap kannst du übrigens auch gut über Land nach Thailand fahren. Das ist überhaupt nicht weit. Es gibt auch einen direkten Bus nach Bangkok. Oder du reist von da nach Koh Chang/Koh Kood. Thailand ist aber auch extrem voll in den Weihnachtsferien.
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Desmond_Hume

« Antwort #2 am: 28. Mai 2017, 19:54 »
Das wundert mich nicht, dass die Frage zu meiner mehrmaligen Einreise nach Australien kommt. :-) Ich habe mir aber etwas dabei gedacht, verschiedene Regionen Australiens zu verschiedenen Zeiten zu bereisen: Für den Süden Australiens ist der australische Frühling (also Oktober/November) klimatisch die beste Reisezeit, für Tasmanien der Spätsommer (Februar), für den Nordosten Australiens der dortige Spätherbst bzw. Winter (Mai/Juni). Würde ich abgesehen davon Australien ab Mitte Oktober für dreieinhalb Monate ohne Unterbrechungen bereisen (und dreieinhalb Monate Zeit müsste ich mir schon nehmen bei der Landesgröße und den Regionen, die mich interessieren), dann würde entweder die Neuseeland-Etappe oder die Südostasien-Etappe in eine klimatisch ungünstigere Zeit fallen (Neuseeland von April bis Juni, wenn vor allem auf der Südinsel langsam der Winter einbricht, oder Südostasien von April bis Juni, wenn dort die Regenzeit beginnt). Die andere Alternative wäre, ab Mitte Oktober zunächst für zweieinhalb Monate Südostasien zu bereisen (der erste Monat würde aber dann noch in die Regenzeit fallen), dann Neuseeland von Ende Dezember bis Ende Februar und im Anschluss Australien von März bis Juni. Das hätte aber den Nachteil, dass ich genau zu der Zeit in Neuseeland wäre, wenn dort Sommerferien sind und viele Unterkünfte ausgebucht sind. Dann müsste ich vieles im Voraus buchen, obwohl ich mich während der Reise doch eigentlich frei und flexibel bewegen möchte.
Angkor Wat fällt nach meinem Plan ja noch knapp vor die Weihnachtszeit, der größere Touristenansturm kommt somit sicher erst ab dem 23.12., wenn ich bereits nach Thailand weiterreise. In Thailand wird es dann in den ersten zwei Wochen (Weihnachtsferien) sicher sehr voll sein, in meinen verbleibenden 4 Thailand-Wochen danach dürfte es aber hoffentlich etwas ruhiger werden. Und in irgendeinen sauren Apfel muss ich ja wahrscheinlich beißen... ;-)
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Desmond_Hume

« Antwort #3 am: 28. Mai 2017, 20:06 »
Wegen der vorgeschlagenen Landroute von Kambodscha nach Thailand: Ist es nicht so, dass vom Auswärtigen Amt von Reisen im Grenzgebiet von Thailand/Kambodscha abgeraten wird, aufgrund von häufigeren Konflikten in der Region und wegen Minenfeldern?
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GschamsterDiener

« Antwort #4 am: 28. Mai 2017, 20:44 »
Wegen der vorgeschlagenen Landroute von Kambodscha nach Thailand: Ist es nicht so, dass vom Auswärtigen Amt von Reisen im Grenzgebiet von Thailand/Kambodscha abgeraten wird, aufgrund von häufigeren Konflikten in der Region und wegen Minenfeldern?

Die Route ist komplett sicher, das AA neigt zu Übertreibungen, manchmal wird es dann auch geradewegs absurd.
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Vombatus

« Antwort #5 am: 28. Mai 2017, 21:28 »
In Thailand wird es zu der Zeit an keinem Touristenort ruhig sein. Aber das gehört halt dann dazu. Mach dir zu der "Grenzgeschichte" zwischen Kambodscha und Thailand keine Gedanken, dort fahren täglich hunderte über die Grenze, jeden Tag ... jeden Tag ... und hört man was? Liest man was? Nein. Bis auf kleine Abzockvesuche die in SOA sowieso überall stattfinden können, ist der Weg sicher.

EDIT: Das AA bezieht sich, denke ich, bei der Warnung auf Nord-Kambodscha. Nicht den Westen, also Richtung BKK.

Finger weg von Phuket, ausser du bist auf Party aus. Lieber Inseln im osten (Koh Maak, etc) dann via BKK in den Norden. Oder gleich von Kambodscha nach Laos, dann hoch, Boot nach Thailand, vom Norden wieder runter (BKK). Inseln hast du ja dann in der Südsee.

Wegen 3 Wochen Brasilien (und 3 Tage BA) würde ich mir überlegen extra über den Pazifik zu fliegen. Das kannst du auch in einem Urlaub (viel preiswerter von Europa aus) zudem kann es in BA schon frisch werden. In Rio sieht es besser aus, je südlicher, desto "kälter" um die 20°C. Dort fängt der Winter an.
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Nocktem

« Antwort #6 am: 28. Mai 2017, 23:02 »
Wegen der vorgeschlagenen Landroute von Kambodscha nach Thailand: Ist es nicht so, dass vom Auswärtigen Amt von Reisen im Grenzgebiet von Thailand/Kambodscha abgeraten wird, aufgrund von häufigeren Konflikten in der Region und wegen Minenfeldern?

also der grenzkonflikt ist in dem fall was eigenes, er befindet sich eigentlich in nordkambodscha genauer mitten im norden
hier der wikipedia eintrag dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Grenzkonflikt_zwischen_Kambodscha_und_Thailand
ich war damals in kambodscha als es wieder "geknallt" hat und einige soldaten ums leben gekommen sind, du bekommst nichts mit.
den grenzübergang den du nehmen würdest, ist sehr sicher, habe ihn selbst schon 3 mal benutzt.
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pawl

« Antwort #7 am: 30. Mai 2017, 17:55 »
Kein Phuket und dafür Laos und alles auf dem Landweg!! Ist der beste Vorschlag :)
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Fanki

« Antwort #8 am: 30. Mai 2017, 19:01 »
Wegen der vorgeschlagenen Landroute von Kambodscha nach Thailand: Ist es nicht so, dass vom Auswärtigen Amt von Reisen im Grenzgebiet von Thailand/Kambodscha abgeraten wird, aufgrund von häufigeren Konflikten in der Region und wegen Minenfeldern?

Die Route ist komplett sicher, das AA neigt zu Übertreibungen, manchmal wird es dann auch geradewegs absurd.

Finde ich nicht ein sehr guter Tipp. Es gibt Versicherungen die würden in einem solchen Schadenfall von der Leistung zurücktreten. Schau zuerst deine Versicherung gut an. Obwohl ich persönlich auch nicht glaube, dass es gefährlich ist, würde ich es auf Grund des Versicherungschutzes auch nicht machen...

Rechne sicher genügend Zeit ein für den Norden von Thailand (meiner Meinung nach min. 2 Wochen) hat mir persönlich viel besser gefallen als der Rest von Thailand.
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Vombatus

« Antwort #9 am: 30. Mai 2017, 20:57 »
Es gibt Versicherungen die würden in einem solchen Schadenfall von der Leistung zurücktreten.

Was für ein Schadensfall sollte/könnte das denn dann sein? Das man als Tourist zwischen die "Fronten" gerät? Welchen Schadensfall würde ich der Versicherung dann melden? Da glaube ich sollte man sich keine Gedanken machen, sonst kann man irgendwann gleich zuhause bleiben, oder etwas kreativ sein, wenn es um Versicherungs-Schadenfälle geht.  ;)
Abgesehen davon, dass der Weg nach BKK nicht in der Nähe von dem erwähnten "Krisengebiet" liegt.
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GschamsterDiener

« Antwort #10 am: 30. Mai 2017, 21:05 »
Wegen der vorgeschlagenen Landroute von Kambodscha nach Thailand: Ist es nicht so, dass vom Auswärtigen Amt von Reisen im Grenzgebiet von Thailand/Kambodscha abgeraten wird, aufgrund von häufigeren Konflikten in der Region und wegen Minenfeldern?

Die Route ist komplett sicher, das AA neigt zu Übertreibungen, manchmal wird es dann auch geradewegs absurd.

Finde ich nicht ein sehr guter Tipp. Es gibt Versicherungen die würden in einem solchen Schadenfall von der Leistung zurücktreten. Schau zuerst deine Versicherung gut an. Obwohl ich persönlich auch nicht glaube, dass es gefährlich ist, würde ich es auf Grund des Versicherungschutzes auch nicht machen...

Wenn Versicherungsvertreter Reisetipps geben...
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Fanki

« Antwort #11 am: 31. Mai 2017, 21:19 »
Wegen der vorgeschlagenen Landroute von Kambodscha nach Thailand: Ist es nicht so, dass vom Auswärtigen Amt von Reisen im Grenzgebiet von Thailand/Kambodscha abgeraten wird, aufgrund von häufigeren Konflikten in der Region und wegen Minenfeldern?

Die Route ist komplett sicher, das AA neigt zu Übertreibungen, manchmal wird es dann auch geradewegs absurd.

Finde ich nicht ein sehr guter Tipp. Es gibt Versicherungen die würden in einem solchen Schadenfall von der Leistung zurücktreten. Schau zuerst deine Versicherung gut an. Obwohl ich persönlich auch nicht glaube, dass es gefährlich ist, würde ich es auf Grund des Versicherungschutzes auch nicht machen...

Wenn Versicherungsvertreter Reisetipps geben...

Ich bin Informatiker, so viel dazu. Es ist schade, dass du nicht auf meinen berechtigten Einwand eingehst, sondern gleich auf den Mann spielen musst. Ich wollte ihn nur darauf hinweisen.
Diese Woche habe ich meine Versicherung abgeschlossen und habe deswegen das Kleingedruckte gelesen. Bei mir stand eben drin, dass die Kosten einer Bergung nicht bzw. nur teilweise bei Reisen in Gebiete mit Warnungen des EDA (Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten) übernommen werden würden. Meiner Meinung nach ist das ein durchaus berechtiger Einwand. Komm doch bitte das nächste Mal mit Argumenten oder so wie Vombatus mit Fragen.

Es gibt Versicherungen die würden in einem solchen Schadenfall von der Leistung zurücktreten.

Was für ein Schadensfall sollte/könnte das denn dann sein? Das man als Tourist zwischen die "Fronten" gerät? Welchen Schadensfall würde ich der Versicherung dann melden? Da glaube ich sollte man sich keine Gedanken machen, sonst kann man irgendwann gleich zuhause bleiben, oder etwas kreativ sein, wenn es um Versicherungs-Schadenfälle geht.  ;)
Abgesehen davon, dass der Weg nach BKK nicht in der Nähe von dem erwähnten "Krisengebiet" liegt.

Wie oben erwähnt wäre es bei meiner Versicherungen bei Bergungen. Da könnt es ja unter Umständen schwierig werden kreativ zu sein. Mir geht es jetzt nicht speziell um dieses Gebiet sondern generell um die, in meinen Augen, ungeschickte Aussage.

Ich wollte nur die Aussage etwas relativieren, dass man die Warnungen nicht gross beachten müsse. Es geht nicht primär um die Gefahren, sondern es könnte halt Probleme mit Dingen geben, an die man im ersten Moment gar nicht denkt.

Da der Weg in diesem Fall ja nicht am Krisengebiet vorbei führt hat es sich in meinen Augen erledigt.
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Desmond_Hume

« Antwort #12 am: 01. Juni 2017, 20:55 »
Ich möchte mich bei euch allen ganz herzlich für eure Antworten und Ratschläge bedanken. Auch den Hinweis bezüglich der Versicherung habe ich mir zu Herzen genommen, glaube aber inzwischen, dass dies tatsächlich kein Problem sein sollte, da das Krisengebiet sich auch nach meiner zwischenzeitlichen Recherche nicht auf der herkömmlichen Touristenstraße von Siem Reap nach Bangkok zu befinden scheint.
Sollte man um Phuket tatsächlich so einen großen Bogen machen? Im Stefan Loose Führer wird die Insel zu den Highlights gezählt. Sicherlich ist es kein Geheimtipp und schon gar nicht mehr das ursprüngliche Thailand, aber ich dachte, von diesem südlichen Ausgangspunkt könnte ich meine Tour Richtung Norden starten. Ich bin nicht auf Party aus, meine Hauptinteressen fokussieren sich auf Kultur und besondere Naturlandschaften, zu denen ich auch malerische Strände zähle. Von den Eindrücken in Angkor Wat werde ich bestimmt so geflasht sein, dass ich dachte, zwei, drei Strandtage in Phuket als Erholungspause wären schön, bevor es Richtung Norden und Kultur geht. Eine Alternative wären die Inseln östlich von Bangkok und dann weiter Richtung Norden. Aber ich plane insgesamt 6 Wochen für Thailand ein (siehe Reiseplan oben) - wäre es da nicht schade, wenn ich die Highlights im Süden wie Phuket, die Bucht von Phang Na, die Inseln Ko Phayam oder Ko Samui auslasse?
Zu meinem mehrmaligen Australien-Hopping kamen jetzt keine kritischen Stimmen mehr - gibt es da noch irgendwelche Ideen, wie ich es anders machen könnte? Oder ist meine Argumentation (s.o.) stimmig? Gerade die Flüge zwischen Australien und Neuseeland empfinde ich nicht als Fernstrecke und dachte daher, eine mehrmalige Klima- und Regionen-bezogene Australien-Einreise wäre nicht unbedingt von Nachteil.
Den dreitägigen Zwischenaufenthalt in Buenos Aires plane ich übrigens, weil es keine Direktflüge von Ozeanien nach Rio gibt. Mir ist klar, dass der Flug über den Pazifik Ultra-Langstrecke und sicher nicht günstig sein wird, aber ich würde die Weltreise wirklich sehr gern am Ende mit einem Verwandtschaftsbesuch in Rio abrunden. Meine Frage: Reichen 3 Tage, um einen guten ersten Eindruck von Buenos Aires zu bekommen? Oder sollte ich lieber eine Woche einplanen?
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dumbo

« Antwort #13 am: 01. Juni 2017, 21:40 »
Willst du unbedingt nach West Samoa und Buenos Aires? Wenn nicht würde ich (ist vermutlich auch billiger) von Neuseeland nach Honolulu und dort 2-3 Wochen sein (anstatt Samoa). Von dort aus kannst günstig nach LAX/SFO/YVR und dann weiter nach RIO.
So habe ich es ähnlich gemacht einfach in umgekehrte Richtung. Die Flüge sollten auch nicht mehr als 1.300 Euro kosten und du hast trotzdem noch "Südseefeeling".

Ist nur eine Idee meinerseits ;) Viel Spass beim weiteren Planen
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karoshi

« Antwort #14 am: 02. Juni 2017, 07:40 »
Sollte man um Phuket tatsächlich so einen großen Bogen machen? Im Stefan Loose Führer wird die Insel zu den Highlights gezählt. Sicherlich ist es kein Geheimtipp und schon gar nicht mehr das ursprüngliche Thailand, aber ich dachte, von diesem südlichen Ausgangspunkt könnte ich meine Tour Richtung Norden starten. Ich bin nicht auf Party aus, meine Hauptinteressen fokussieren sich auf Kultur und besondere Naturlandschaften, zu denen ich auch malerische Strände zähle.
Wegen der "malerischen Strände" muss man jedenfalls nicht nach Phuket. Schau Dir die mal auf Google Street View an. Dafür gibt es jede Menge Party. Um zu wirklich malerischen Stränden zu kommen, muss man auf Inseln, die nicht so weit entwickelt sind. Davon finden sich viele weiter südlich in der Andamanensee, zwischen Koh Lanta und Langkawi. Die meisten sind gut mit dem Boot zu erreichen, auch von Phuket aus (ggf. mit Umsteigen auf Koh Phi Phi und/oder Lanta). Noch einfacher geht es von Krabi.
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