Hallo zusammen,
bei mir wird es bald auch auf Weltreise gehen
. Die Zeit zwischen Arbeitsende und Antritt der Reise bereitet mir aber Unbehagen. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
Kurz zu meinen Rahmenbedingungen:
- Im Moment Vollzeit berufstätig. Vetrag läuft im Oktober '17 aus
- Weltreise auf unbestimmte Zeit (>12 monate) ab März '18 geplant
Es gibt viele Beispiele wie das mit kurzzeitiger Arbeitslosigkeit vor der Abreise ist (1 Tag bis max. 4 Wochen; arbeitslos melden, dann abmelden wobei der Anspruch damit auf 4 jahre gesichert ist). Wie aber verhält sich das wenn man noch 4 Monate im Lande ist?
Die mir bekannten Optionen sind:
1. arbeitssuchend und arbeitslos melden, sich vermittlungswillig zeigen und ALG1 bekommen bis man einen Job bekommt. Das heißt dann aber dass man irgendeinen Job machen muss? In dieser recht beschränkten Zeit den Traumjob anzufangen macht doch eigentlich keinen Sinn? (Geht hier auch über die AA einen Teilzeitjob vermittelt zu bekommen?)
2. Für den Übergang ab Oktober schon vor Arbeitslosmeldung einen Job annehmen. Könnte mir zum Beispiel gut einen Teilzeitjob vorstellen um mich über Wasser zu halten bis es los geht, und Sozialversichert zu sein. Dann arbeitslos melden nach diesem Teilzeitjob, bevor es auf Weltreise geht, um eben den Anspruch auf ALG1 für 4 Jahre zu sichern.
Allerdings: Wird das ALG1 nicht aus den durchschnittlichen Gehältern der letzten 12 Monate berechnet? Würde das dann heißen dass das ALG1 durch dieses Intermezzo mit Teilzeitjob dann angepasst wird? Könnte dann wohl schon ins Gewicht fallen, oder?
3.....? Gibt es die Möglichkeit 4 Monate zu sagen ich will nix und ich brauch nix, und nach der Weltreise trotzdem noch ALG1 zu bekommen?
Gibt es hier vielleicht jemanden der Erfahrungen oder Ideen dazu hat?
Danke schonmal und viele Grüße
Kerstin