Wir waren 6 1/2 Wochen in Kolumbien und hatten folgende Route: Medellín - Capurgana - Cartagena - Santa Marta - Palomino - Tayrona NP - San Gil - Villa de Leyva - Salento - Neiva - Desierto de Tatacoa - Bogotá - Leticia
Von dem, was wir gesehen haben, würde ich euch in etwa folgendes empfehlen: Bogotá - Salento - Medellín - Cartagena - Tayrona NP - (San Gil, wenn ihr Extremsport machen wollt) - Villa de Leyva - Bogotá
Die Tatacoawüste (eigentlich ist es auch ein Trockenwald
) ist echt etwas sehr Sehenswertes, aber das würde eure Route etwas verlängern. Wenn dann am ehesten von Bogotá aus einbauen und dann von dort weiter nach Salento.
Capúrgana ist wahrscheinlich das karibischste, was Kolumbien zu bieten, aber da ihr lange in Mittelamerika wart, auch nichts Besonders. Auch sehr langwierige Anreise.
Santa Marta hat touristisch nicht so viel zu bieten, aber dafür auch etwas ursprünglicher. Ggf. ein gutes Sprungbrett für den Tayrona NP, wenn man dort nicht campen will.
Palomino ist ganz nett und man kann dort (unspektakuläres) River Tubing machen. Würde ich bei Zeitdruck aber auslassen.
Sollte es zeitlich und auch finanziell passen, würde ich an eurer Stelle auch nach Leticia gehen und dort min. einen Tagesausflug machen. Der Amazonas ist schon einmalig
Ansonsten könnt ihr versuchen mit Flügen (bspw. Medellín nach Cartagena) versuchen Zeit zu gewinnen oder greift zumindest auf Nachtbusse zurück. Die sind in Kolumbien meist sehr komfortabel, aber auch recht teuer.