Thema: Auf welche Art verreist ihr gern?  (Gelesen 18876 mal)

Kama aina

« Antwort #15 am: 24. Mai 2017, 15:19 »
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grenzenlos

« Antwort #16 am: 25. Mai 2017, 11:49 »
Meiner Ansicht nach gibt es ja auch nicht "die eine" Variante, die immer die beste ist

Stimmt, es gibt ja unzählige unterschiedliche Fortbewegungsmittel  :) + jede hat irgendwie ihre Berechtigung. Und jede hat ihre Vor - und Nachteile.
Ich/wir haben schon recht viel ausprobiert. Ob Auto, Camper, Kanu, Segelschiff, Flugzeug,Motorrad, Kreuzfahrtschiff, Fahrrad, Schlauchboot, per Anhalter, Bus oder sehr, sehr lange Strecken zu Fuß. Jeder Form konnten wir etwas im positiven Sinne abgewinnen  ;)

farmerjohn1

« Antwort #17 am: 25. Mai 2017, 13:28 »
Fuer mich ist das idealste Fortbewegungsmittel: der Eisenbahnzug. Man sieht etwas vom Land durch das man gerade faehrt, braucht weder selbst zu fahren noch sich nach Ankunft um die Unterbringung des Fahrzeugs zu kuemmern, hat keine Umstaende mit Gepaeckstueckverfrachtung, unterhaelt sich mit (einheimischen) Mitreisenden, kann hin und wieder herumlaufen bzw. sogar die Fahrt einfach unterbrechen, braucht (vgl. mit Strassenverkehr) wenig Unfallaengste zu bewaeltigen,  und kommt ganz gut vorwaerts. Fuer groessere Gewaesserueberquerungen: das Flugzeug.

Aber Eisenbahn ist eben weder ueberall verfuegbar, noch (einstweilen) schnell genug, um auf Strecken ueber 300km mit dem Flugzeug zu konkurrieren.

Deswegen bleiben unschlagbar die meistgenutzten und praktischsten Fortbeweungsmittel fuer laengere Strecken: das Flugzeug und Auto/Ueberlandbus. In Europa/in anderen Laendern mit mehr oder weniger geordneten Verhaeltnissen das Auto. Da wo zu viel Gewusel ist und rechtliche Grundlagen unklar, sitze ich nicht gern am Steuer, daher eben grosse Reisebusse bzw. Pick-Ups. Bei kuerzeren Entfernungen und wenn das Wetter eingiermassen gut ist: Fahrrad - Motorrad - und zu Fuss!

Marla

« Antwort #18 am: 26. Mai 2017, 14:32 »
Ich fahre zwar gerne Zug und Überlandbus, würde aber trotzdem nicht sagen, dass das meine Lieblingsreisearten sind. Ich fliege auch sehr gerne, versuche das aber wenn möglich zu vermeiden. Auto ist auch ok in Gegenden, wo das Fahren sehr entspannt ist. Für nicht so weite Strecken finde ich Fahrrad oder Kanu toll, je einfacher und "natur-näher" desto schöner :) oder hinten aufm Pick-Up. Das einzige, was ich nicht (mehr) machen würde ist Motorrad oder Segelschiff (da wird mir leider sehr schnell schlecht).

Dass mit dem Kontakt zu Einheimischen oder anderen Travellern finde ich auf kurzen Strecken, z.B. Chicken-Bus in Mittelamerika immer sehr schön, hatte da schon richtig gute Gespräche. Auf langen Strecken wollen die Leute - mich selber eingeschlossen - eher ihre Ruhe haben, da stimme ich kama aina zu. Ist eigentlich wie bei uns im Zug (Regionalbahn vs. ICE).

Beate

« Antwort #19 am: 26. Mai 2017, 17:30 »
Flug und am Ziel dann Mietwagen oder noch besser Wohnmobil.

Beate

wus

« Antwort #20 am: 27. Mai 2017, 15:36 »
@ Marla: wenn Dir auf dem Motorrad schlecht geworden ist, dann bist Du vermutlich nicht selbst, sondern nur mitgefahren, oder?

Marla

« Antwort #21 am: 27. Mai 2017, 15:51 »
@ Marla: wenn Dir auf dem Motorrad schlecht geworden ist, dann bist Du vermutlich nicht selbst, sondern nur mitgefahren, oder?

Das Schlechtwerden bezog sich nur auf das Segelschiff :) Motorrad ist generell nicht so meins.

serenity

« Antwort #22 am: 27. Mai 2017, 23:56 »
Langstrecke - bis ca. 10 Stunden von daheim aus im eigenen Auto oder Zug. Bus - in Europa auf keinen Fall, zu viele Staus. In SOA ist mir der Bus allerdings lieber als der Zug.
Langstrecke über 10 Stunden am liebsten fliegen.

Ansonsten - an/um einem Ort am liebsten Scooter/Roller. Bei längeren Rundreisen oder so im Mietwagen - ich mag es echt nicht, mich an Fahrpläne halten zu müssen oder pünktlich an einer Haltestelle zu stehen.

echidna

« Antwort #23 am: 30. Mai 2017, 09:29 »
Bei längeren Rundreisen oder so im Mietwagen - ich mag es echt nicht, mich an Fahrpläne halten zu müssen oder pünktlich an einer Haltestelle zu stehen.
Das stört mich nicht, solange die Taktfrequenz einigermaßen dicht ist, und wenn die Fahrzeiten einigermaßen gleichmäßig über den ganzen Tag verteilt sind. Problematischer finde ich es, wenn die Verkehrsmittel entweder nur wenige Male am Tag (oder noch seltener) fahren, oder wenn es keine zugänglichen Fahrpläne gibt, oder wenn es einen umständlichen Reservierungszwang gibt.

Einmal bin ich auf der Insel La Réunion gewesen. Dort gab es zwar ausreichend öffentliche Busse, die allerdings spätestens um 18 Uhr ihren Dienst einstellten, wodurch man z.T. schon sehr eingeschränkt war. Wenn man noch umsteigen musste, dann hatte man teilweise Probleme, rechtzeitig wieder zurückzufahren, bevor abends keine Busse mehr fuhren. Da wäre ein Mietauto eindeutig besser gewesen.

wus

« Antwort #24 am: 31. Mai 2017, 09:00 »
Nach La Reunion will ich auch irgendwann mal. Weißt Du ob man dort auch Scooter oder Motorräder mieten kann wie in Asien? Preise?

Kama aina

« Antwort #25 am: 31. Mai 2017, 09:56 »
Aufgrund er geografischen und kulturellen Nähe zu Mauritius würde ich ja sagen! Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dürfte das ähnlich wenig Probleme machen wie auf Mauritius!

echidna

« Antwort #26 am: 31. Mai 2017, 11:02 »
Nach La Reunion will ich auch irgendwann mal. Weißt Du ob man dort auch Scooter oder Motorräder mieten kann wie in Asien? Preise?
Ich weiß es nicht, aber vermutlich schon. Die allgemeinen Bedingungen auf La Réunion sind ja quasi fast gleich wie im europäischen Frankreich , und wenn es in Frankreich üblich und möglich ist, solche Gefährte zu mieten, dann dürfte es das auch auf dieser Insel geben. Die Preise dürften sich allerdings auch auf französischem Niveau bewegen, wenn nicht sogar drüber.


Yoss

« Antwort #27 am: 06. Juni 2017, 10:43 »
Ich reise am liebsten mit Zug und/oder Fahrrad, denn ich mag es, den Weg von A nach B bewusst mitzuerleben. Zu sehen, wie sich die Landschaft verändert. Ich empfinde es immer noch als unnatürlich, ins Flugzeug zu steigen und am Zielort einfach "ausgespuckt" zu werden, ohne etwas vom Weg mitbekommen zu haben. In einem Weltreise-Forum mag das vielen seltsam vorkommen, denn natürlich schränkt diese Einstellung die Zahl der erreichbaren Ziele in einem Urlaub ein. Auf der anderen Seite bietet aber auch Europa so viele Ziele, die gut auf dem Landweg (ggf. auch auf dem Seeweg) zu erreichen sind. Und die weiter entfernten Ziele müssen halt einfach auf die nächste Langzeitreise warten.

Ich begreife tatsächlich den Weg als Ziel - oder zumindest als Teil der Reise - und empfinde eine zehnstündige Zugfahrt auch nicht als Zeitverschwendung, da es immer so viel zu beobachten und nachzudenken gibt. Mal kurz über ein Wochenende in irgendeine Stadt zu fliegen, habe ich mir gänzlich abgewöhnt. Abgesehen von Stress bringt mir das überhaupt nichts.

echidna

« Antwort #28 am: 06. Juni 2017, 11:27 »
Ich begreife tatsächlich den Weg als Ziel - oder zumindest als Teil der Reise - und empfinde eine zehnstündige Zugfahrt auch nicht als Zeitverschwendung, da es immer so viel zu beobachten und nachzudenken gibt.

So empfinde ich es auch. Eine Zugfahrt zu einem Ziel ist für mich auf jeden Fall Teil der Reise, und zumindest wenn der Zug nicht überfüllt ist, dann kann ich die Fahrt genießen und mich wunderbar entspannen.

Über Pfingsten habe ich erst wieder einen Kurztrip nach Berlin gemacht, natürlich mit der Bahn. Obwohl die Fahrt 6 Stunden gedauert hat, verging die Fahrt sehr schnell, da ich meine Bücher gelesen und zwischendurch geschlafen habe. Im Vergleich dazu sind wir vor kurzem auch mal mit dem Auto nach Berlin gefahren, was sich in meiner Wahrnehmung unangenehm in die Länge gezogen hat. Die Autofahrt kam mir wesentlich weiter und länger vor als die Bahnfahrt.

Yoss

« Antwort #29 am: 06. Juni 2017, 12:16 »
Über Pfingsten habe ich erst wieder einen Kurztrip nach Berlin gemacht, natürlich mit der Bahn.

Lustig - ich bin gestern auch mit der Bahn aus Berlin gekommen.  :) Allerdings diesmal in sieben Stunden, da Fahrradmitnahme (IC). War aber 'ne nette Fahrt, zumal bei dem regnerischen Wetter, das Autofahren sicher anstrengender gemacht hätte.

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