Thema: Mit wenig Geld durch Zentral- und Südamerika  (Gelesen 21508 mal)

michelaufreise

« Antwort #15 am: 05. September 2016, 03:37 »
Utilla ist Schrwcklich für mich jeden falls.
Mal als Tipp auf corn Island ist der tauchschein billiger.
Habe es Pers geprüft.
Noch mehr sparen könnt ihr in Kolumbien da ist es noch mal billiger.
Ich hatte ein Angebot bei Überweisung aufs deutsche Konto für 180 Euro glaube ich.
Wichtig noch als Tipp um Reisezeiten zu sparen sollte man die Attraktionen am Ende von Nicaragua in Verbindung mit corn Island richtig kombinieren. Sonst sitzt ihr unnötige Zeit im Bus wie ich.
Bei fragen meldet euch
Viel Spaß

Worldonabudget

« Antwort #16 am: 06. September 2016, 04:48 »
Dankeschön für den Tipp! Haben gerade mal ein wenig recherchiert und werden Corn Island dann wahrscheinlich auf unserem Trip einbauen ;) Wie meinst du das mit der richtigen Kombination? Grundsätzlich wollten wir in Nicaragua viel auf der Pazifikseite sehen - hast du da einen Tipp, wie man Corn Island am besten einbauen kann?

santiago

« Antwort #17 am: 06. September 2016, 10:02 »
Bezüglich Nicaragua meld ich mich mal, da ich schon so einige Male dort war und dort gelebt habe. (Auf meinem Blog gibts gaaanz viele Infos dazu).

Es gibt 2 Möglichkeiten nach Corn Island (noch besser Little Corn Island) zu kommen. Entweder (zeitaufwendig, aber schön) mit dem Bus von Managua nach El Rama, dann mit einem Schnellboot den schönen Fluss entlang bis nach Bluefields. Von dort weiter mit einem Frachtschiff nach Corn Island, Speedboot nach little Corn. Oder man fliegt von Managua nach Corn Island und fährt mit dem Speedboot weiter. Der Flug kostet so ca. 140 Dollar.

Corn Island lässt sich eigentlich immer gut einbauen. Die meiste Zeit verbringt man sowieso an der Pazifikküste, und dann kann man am Ende, oder zwischendurch, mal nach Corn Island fliegen. Wenn man mit dem Bus fahren möchte, etwas Spanisch spricht, und Gelassenheit mitbringt, könnt man Corn Island auch mit dem Rio San Juan kombinieren, und mit mehreren Bussen von San Carlos (nachdem man einige Tage am Rio San Juan verbracht hat) nach El Rama fahren.

Nicaragua im Schnelldurchlauf: Isla de Ometepe ist ein Muss. San Juan del sur sehr touristisch, schöne Buchten (Surfen!). Granada ist eine touristische Kolonialstadt, León eine weitere Kolonialstadt und Studentenstadt, nahe am Strand. In Managua nie länger bleiben als notwendig. Vulkane gibt es so einige, die man besuchen sollte. Die Strände nahe León sind klassische Pazifikstrände, starke Strömung, hohe Wellen. Weiter im Norden gibt es Jiquilillo (wunderschön!). Wer es gerne etwas kühler hat, besucht Estelí und Matagalpa, schöne Natur, Kaffeeanbaugebiet. An der Laguna de Apoyo ists auch super, da gibts unten recht nette Hostels. Rio San Juan ist ein Naturparadies, wunderschöner Fluss, geführte (da man sonst alles übersieht) Wanderungen im Dschungel möglich, und El Castillo.

Worldonabudget

« Antwort #18 am: 08. September 2016, 04:43 »
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Laut deinem Bericht klingt der Rio San Juan ja sehr interessant. Daher würden wir wahrscheinlich nicht nur aus Kostengründen diese Route wählen ;)

Was zahlt man denn ca. bei dieser Route und ist es immer so einfach ein Frachtschiff zu finden, das einen mitnimmt?

Leider werden wir aus Zeitgründen nicht alles in Nicaragua schaffen, aber nach bisherigen Plan wollen wir da auf jeden Fall einen Schwerpunkt unserer Reise setzen.

santiago

« Antwort #19 am: 09. September 2016, 10:47 »
Bei Kosten zu Bus und Booten am Rio San Juan und weiter nach Corn Island bin ich etwas überfragt. Teuer ist es aber keinenfalls. Am Rio San Juan kann man gut mit den öffentlichen Booten fahren. oder sich vom Hotel auch mal privat wo hinfahren lassen. Die Route San Carlos - Rama - Little Corn Island kann einiges an Zeit in Anspruch nehmen, irgendwo wirds zumindest eine Übernachtung brauchen. Da sind dann Spanischkenntnisse durchaus von Vorteil (in El Rama) ;-) Zu den Frachtschiffen und deren Verfügbarkeit müsst ihr auch anderswo im Internet schlau machen, hab ich bisher nie gemacht. Alternativ kann man auch von Bluefields nach Corn Island fliegen.

Aber schaut euch doch mal hier um: mit ausführlichem Bericht u.a. zum Rio San Juan: http://weltblicke.at/category/reisen/lateinamerika/nicaragua/

stali

« Antwort #20 am: 09. September 2016, 15:58 »
Ich hab grad nachgesehen: 2011 hat das Speedboot von El Rama nach Bluefields 500 Cordobas gekostet.
Sonst hab ich leider keine Aufzeichnungen darüber gemacht..

Wenn ihr Zeitstreß habt, würd ich euch empfehlen zumindeste eine Strecke (Hin oder Zurück) zu fliegen. Hab iwo im Hinterkopft gespeichert, dass das damals gar nicht um so viel teurer war.


santiago

« Antwort #21 am: 09. September 2016, 16:58 »
500 Cordoba waren damals übrigens um die 20 Dollar. Ja, das habe ich nicht erwähnt, aber diese lange Anreise sollte man sich nur einmal antun. und die andere Strecke auf jeden Fall fliegen!

Flug Managua - Corn Island hat mich vor 3 Jahren etwa 140 Dollar gekostet (hin und retour), in der Hochsaison.

Worldonabudget

« Antwort #22 am: 12. September 2016, 05:08 »
Danke für eure Antworten! 140 € für Hin- und Rückflug klingen doch sehr gut, dachte zunächst das würde sich auf eine Strecke beziehen ;) Haben unterwegs auch Franzosen getroffen, die uns geraten haben den Flug am Flughafen zu buchen, da dieser im Internet wohl viel teurer wäre.

Mal gucken, ob wir es dann letztlich dahin schaffen. Aktuell sieht es mal wieder danach aus, dass wir um einiges länger in Honduras bleiben, als zunächst geplant war. Aber das zieht sich irgendwie so durch unsere gesamte Reise :D

michelaufreise

« Antwort #23 am: 12. September 2016, 22:19 »
Corn Island war mein Highlight in Mittelamerika.
Mein Problem war das ich erst nach corn bin dann zurück nach ometepe. Von ometepe wollte ich mitder fahre nach san Carlos. Und von von san Carlos nach El Castillo.
Leider fahren keine boote mehr wie beschrieben im Reiseführer von ometepe nach san Carlos.
Dann müsste ich wieder von ometepe rum um den See und nach san Carlos. Unnötige Fahrerei.
San Carlos El Castillo war einfach nur klasse. Krokodile gefangen viel Spaß gehabt.
Also wenn ich noch mal machen musste. Dann würde ich zum Schluss corn und danach san Carlos machen. Spart Fahrerei. Und dann nach Costa Rica.
Nach corn kannst du den Nacht Bus von Managua nehmen. Nach Ankunft kannst du im Bus weiter schlafen. Dann das Speed Boot. Und direkt auf die Fähre. Also 9 abends los fahren und 3 nachmittags ankommen.
Du kannst auch ein Slow Boot nehmen ein Tag vor Abreise der Fähre nach corn. Dort gibt es hänge Matten kostet 3 Dollar oder 2. und du kannst auf dem Boot schlafen.
Auf dem Boot bin ich gelandet.  Lach.
Mein Problem war halt das keine fahren mehr fahren über den ometepe See. Und ich deshalb fahrerei hatte.
Und auf keinen Fall big corn auslassen. Lach.

Ihr könnt auch von Honduras an der Küste lang nach corn Island. Abenteuer pur.

Worldonabudget

« Antwort #24 am: 14. September 2016, 23:14 »
Das klingt doch schon mal sehr gut! Dann machen wir vermutlich zunächst die Pazifikküste inkl. Isla Ometepe, um dann ggf. von Managua nach Corn Island mit Bus und Fähre oder Flugzeug zu reisen.

Von Corn Island kommt man dann gut nach San Carlos? Wobei wir das Krokodile fangen wahrscheinlich auslassen ;)

Danke für die Antwort und wir werden natürlich berichten!

Worldonabudget

« Antwort #25 am: 30. September 2016, 00:55 »
Mittlerweile sind wir in Nicaragua angekommen und hängen zur Zeit im heißen León rum, da wir zwecks Arztbesuchen noch einige Zeit in der Stadt bleiben müssen. Zieht sich irgendwie so durch unsere Reise, dass wir ständig länger bleiben, als eigentlich geplant war...

Immerhin haben wir eine sehr schöne und dazu auch noch sehr günstige Airbnb-Unterkunft gefunden. Die Besitzerin ist im Moment selbst verreist und so haben wir das ganze Haus neben einem anderen Gast sowie ihren zwei Hunden komplett für uns alleine. Die letzte Nacht haben wir übrigens ganz alleine in einem mittelgroßen Hostel geschlafen. Reisen in der Nebensaison hat halt so manche Vorteile :)

Haben übrigens auf Útila unseren Open Water gemacht und danach noch einige Tage am Lago Yojoa in der D&D Brewery verbracht. Sollte man bei einem Aufenthalt in Honduras auf jeden Fall mitnehmen, da einfach herrlich ruhig und dazu auch noch so sicher, dass Wanderungen auf eigene Faust gar kein Problem sind.

Nach Nicaragua sind wir dann über den Grenzübergang Las Manos, der von Reisenden kaum genutzt wird (außer Selbstfahrer) und haben einen Stopp in Esteli gemacht, um u.a. den Somoto Canyon zu besuchen. War relativ abenteuerlich und besser als jede Wildwasserrutsche ;) Bilder dazu gibt es übrigens auf unserer Facebook-Seite: https://www.facebook.com/Worldonabudget-542774559218683/

michelaufreise

« Antwort #26 am: 30. September 2016, 05:06 »
Ja der See war nett. Aber diesen abzocker von der brewery der ging mir einfach nur auf die Nerven mit seinen abgezockten Preisen.
Oder fandest du die Preise normal. ?? Für mich abzocke pur.
Ich habe mich immer mit dem Taxi in die nächste Stadt fahren lassen und habe da Gegessen.
War billiger mit dem retour Taxi als in der brewery.
Ich kann den Laden gar nicht empfehlen. Sorry. Ab von Schuss an den See kommst auch schlecht dran.
Nie wieder.

Worldonabudget

« Antwort #27 am: 30. September 2016, 06:33 »
Wir haben für ein Vier-Personen-Zimmer zu zweit pro Nacht weniger als 15 € bezahlt. Das fand ich ganz fair. Ein Doppelzimmer kostet aber irgendwie das gleiche - kommt da scheinbar immer auf die Belegung an.

Das Frühstück war echt teuer, da stimme ich dir zu. Und auch die "berühmten" Blaubeer-Pfannkuchen fanden wir nicht besonders. Das teuerste Hauptgericht war umgerechnet 7 €. Sicher nicht so billig für Honduras, aber immer noch ganz okay. Und in Los Naranjos gibt es genügend andere Essensmöglichkeiten, die man zu Fuß erreichen kann. Braucht man also gar nicht mit dem Taxi nach Peña Blanca ;)

Auch das Personal empfanden wir als sehr freundlich und hilfsbereit. Der Manager ist sogar mit uns an seinem freien Tag zum Arzt gefahren. Also auch da können wir nichts negatives sagen.

Aber du hast schon recht. Wenn man ausschließlich in der Brewery isst, schlägt das ganz schön auf den Geldbeutel!

michelaufreise

« Antwort #28 am: 30. September 2016, 19:59 »
Es gab dort keine Coco Cola !! Du müsstest sein ekeliges Cola zeig kaufen die glaube ich drei Euro gekostet hat. 
Jeder kann seine Preise bestimmen das ist auch gut so.
Aber mit einer perfekten Internet Seite werben wo alles drauf steht außer die Getränke und Essens Preise und du Die böse Überraschung erlebst wenn du eingescheckt hast das stört mich.
Außerdem war die ganze Anlage zu klein. Jeder klebte dir am Pelz. Nee danke.
Die Zimmer Preise waren in Ordnung das stimmt.

Worldonabudget

« Antwort #29 am: 01. Oktober 2016, 04:00 »
Haben die selbstgemachte Cola auch ein Mal probiert und lecker ist was anderes. Kostete aber meine ich nur 30 Lempira (also ca. 1,20 €), was jetzt kein übertriebener Wucher ist.

Wo wir aber gerade beim Thema nicht empfehlenswerter Orte sind: Gestern haben wir die Zusammenfassung unserer Blogparade mit dem Thema "ReiseEntpfehlung" veröffentlicht. Wenn ihr also noch auf der Suche nach Orten seid, die ihr besser nicht besuchen solltet, dann schaut hier mal rein :)

http://www.worldonabudget.de/zusammenfassung-blogparade-meine-reiseentpfehlung/

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