Thema: Erfahrungen mit Uber  (Gelesen 16063 mal)

pad

« Antwort #15 am: 28. August 2016, 17:06 »
Hab Uber kürzlich in Polen ein paar mal genutzt und war wiederum meist sehr zufrieden. Sehr günstige Preise, freundliche Fahrer, saubere Autos.

Was mir dort aufgefallen ist: Die Schätzung, in wie vielen Minuten nach der Bestellung man abgeholt wird, war jedes mal deutlich zu optimistisch und es hat immer länger gedauert. Manchmal mehr als doppelt so lang. Ich hab den Eindruck, Uber schummelt hier absichtlich ein wenig und rundet die Berechnung, die dahinter steckt, sehr grosszügig ab.

Insgesamt bin ich weiterhin positiv eingestellt und werde den Dienst auch in Zukunft auf Reisen nutzen. Das hat auch dazu geführt, dass ich heute eher mal ein Taxi nehme, wo ich früher in den Bus gestiegen bin (besonders, wenn man zu zweit oder dritt unterwegs ist).
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Mirabell

« Antwort #16 am: 29. August 2016, 21:32 »
Ich habe Uber in Bangkok genutzt und war super zufrieden. Kein Suchen nach einem Taxi, kein Verhandeln bzw. Überprüfen, ob das Taximeter eingeschaltet ist. Das Auto war komfortabel und der Fahrer freundlich. Gerade als alleireisende Frau habe ich mich sehr sicher gefühlt.
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jukian (ejurgal)

« Antwort #17 am: 30. August 2016, 10:01 »
Hi Leute,
ich freue mich über dieses Thema, da ich vor einem halben Jahr eine Hausarbeit darüber geschrieben habe, wie sich die kommerzialisierte Share-Community auf die Arbeitsbedingungen von Taxi-Fahrern und Anbietern von Gästezimmern o.Ä. auswirkt.
Eigentlich versuche ich hier im Forum, beim Vertreten meiner Ansichten, stets darauf zu achten, nicht in Superlativen zu sprechen... in diesem Fall fühle ich mich aber dazu genötigt einmal ganz klar zu sagen: Das ist Ausbeutungskapitalismus par excellence und ich halte mich von AirBnB, Uber, etc. fern. (Nein, ich bin weder Kommunist, noch Systemaussteiger, versuche aber kritisch zu denken.)

Erst einmal, kann ich verstehen, dass Uber auf der Kundenseite viele Vorteile birgt: Höhere Kontrolle, freundlichere Fahrer und vor allem anderen: günstigere Preise.

Grundsätzlich und verständlicherweise sind Konsumenten erstmal begeistert, wenn etwas aufgrund einer (vermeintlichen) Systemverbesserung günstiger wird. Und in vielen Fällen hat das sicher gut funktioniert...
Die Frage ist natürlich, wer dafür zahlt, wenn weniger Geld fließt.
Leider sind es wie so oft, die die ohnehin am untersten Ende der Kette hängen... in diesem Fall die Fahrer.

Warum es für Fahrer in Deutschland schlechter ist, plötzlich nicht mehr angestellt zu sein, sondern selbstständig oder schein-selbstständig liegt auf der Hand: Altersabsicherung, Krankenkasse, etc. etc. müssen plötzlich aus eigener Tasche finanziert werden. Wer angestellt war und sich kein eigenes Taxi leisten kann, wird also in Zukunft weiter für eine prozentuale Gewinnbeteiligung im Auto eines anderen fahren... Ich kann mir das unterschiedliche Geschäftsmodelle ausmalen. In keinem kommt der Taxifahrer besser weg.
Herzlichen Glückwunsch übrigens auch an Uber, dass auf diesem Weg der gerade erst durchgesetzte Mindestlohn wieder ausgehebelt wird...

Für noch fataler halte ich die Folgen in Ländern wie Thailand, in denen soziale Strukturen und Absicherungen im Entstehen sind... Länder die sich einen steigenden Wohlstand erarbeitet haben und in denen die Menschen endlich anfangen können, über Rechte und Gesetze die Arbeitsbedingungen in kleinsten Schritten langsam zu verbessern.
Toll, wenn dann ein amerikanisches Unternehmen kommt, dass die Preise drückt und selber noch einen Teil davon einstreicht. Das wird dem Land sicher helfen, auch in Zukunft den eigenen Wohlstand weiterauszubauen.
Die "Taxi-Mafias" werden im Übrigen auch ihre Wege finden ihre Macht über Uber-Fahrer zu behalten und vermutlich nicht unbedingt weniger Geld verlangen, nur weil der Taxifahrer jetzt für die gleiche Strecker weniger Geld erhält.

Und nochmal, nur weil es ein anderes System gibt, werden nicht mehr Fahrer sich jetzt ein eigenes Auto leisten können... ergo fahren sie vermutlich immer noch das Auto eines Unternehmers. Vermutlich wird das Geld immer noch aufgeteilt (bsw. 30% erhält der Fahrer, 70% der Fahrzeughalter), blöderweise werden die Margen kleiner und Uber erhält auch noch seinen Anteil. Für mich ist das eine Milchmädchenrechnung...


Letztendlich ist es doch so, dass Taxifahren durch Uber billiger wird und das ist natürlich stets ein gutes Verkaufsargument... und auf den ersten Blick ändern sich für den Kunden ansonsten nicht viel. Das ganze sieht aber anders aus, wenn es beispielsweise zu einem Unfall kommt. Angenommen, der Taxifahrer baut einen Unfall und ist schuld. Das kann immer passieren. Der Fahrgast verletzt sich dabei schwer und nachhaltig am Bein. Blöderweise hat der Fahrer die Fahrt in seinem Privatwagen angeboten und auch keinerlei Versicherungen abgeschlossen... Jetzt klagt der Fahrgast seine Rechte beim Anbieter ein und - Überraschung - der kann sich die horrenden Entschädigungssummen gar nicht leisten... Vermutlich ist seine Existenz damit dahin und die des Fahrgastes natürlich erst Recht.

Ich weiß, dass vieles in Deutschland über reguliert ist und manches auch keinen Sinn ergibt, aber es macht mich wütend, wenn ein riesiges Unternehmen daher kommt und mittels rechtswidriger Schlupflöcher Verbraucher- und Arbeiterrechte aushöhlt...

So, jetzt könnte ich noch viel mehr schreiben, aber ich habe das Gefühl, langsam wird es unstrukturiert und zu lang...
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Marla

« Antwort #18 am: 12. März 2024, 23:56 »
Ich hole mal diesen alten Thread hervor, weil ich meinen genauso betitelt hätte. Inzwischen sind 8 Jahre vergangen, Uber weltweit etabliert, und ich (ein klassischer Late-Adopter :D) hab mir vor der Reise auch endlich mal die App geholt. Meine ersten Erfahrungen waren extrem positiv, freundliche und respektvolle Fahrer, gepflegte Autos, gute Fahrweise, günstige Preise. Ich hab mich echt geärgert, dass ich das nicht früher schon gemacht hab. Denn wie hier im Thread auch schon jemand geschrieben hatte, Taxifahrer-Begegnungen sind auch bei mir nicht oben in der Beliebtheitsskala (Auszug meiner Negativ-Erlebnisse: Fahrer in Santa Marta komplett zugedröhnt; analphabetischer Fahrer in Guayaquil, dem ich die Straßenschilder vorlesen musste; Fahrer in Buenos Aires schwärmt mir auf dem langen Weg zum Flughafen von Hitler vor; bestimmt jedes 2. Mal in Lateinamerika abgezockt worden, und mehr(!) als jedes 2. Mal ausgiebig nach meinem Beziehungsstatus gefragt worden, manchmal noch gefolgt von einem eindeutigen Angebot...).

Deswegen bin ich also Fan von Uber, bis heute Mittag zumindest. Da hat ein Fahrer (bei dem ich eh schon ein ungutes Gefühl hatte) die Fahrt einfach nicht beendet. Ich hab es zwar gemerkt, wusste aber als Rookie nicht, was ich dann tun muss. Nach einiger Recherche hab ich die Fahrt storniert (mehr Optionen hatte ich nicht, und ich wollte einfach auch den Schaden begrenzen). Ergebnis: Ich musste den 4fachen Preis bezahlen. Ich hab das dem Uber-Kundenservice gemeldet und warte noch auf eine Antwort. Ich hab zwar schon online einiges recherchiert, kann aber nicht einschätzen, ob das jetzt total die Ausnahme ist oder ob man damit rechnen muss.

Wie ist eure Erfahrung? Ist euch das schon passiert, und wenn ja, habt ihr von Uber eine (teilweise) Erstattung bekommen? Tut ihr was, damit euch das nicht passiert (online wird z.B. empfohlen, sich das Beenden der Fahrt zeigen zu lassen, kommt mir aber übertrieben vor)?
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pad

« Antwort #19 am: 13. März 2024, 22:30 »
Na, dann melde ich mich doch auch mal wieder :)

Inzwischen habe ich wohl schon weit über hundert Uber-Fahrten in vielen verschiedenen Ländern gemacht und auch diverse andere Apps wie Bolt, Grab, Yandex Go sowie länderspezifische Nischenprodukte wie z.B. GG (Armenien) benutzt. Je nachdem, wo ich gerade bin und was in diesem Land am besten funktioniert. In den allermeisten Fällen waren meine Erfahrungen positiv bis sehr positiv, wobei weniger verbreitete Apps halt technisch oft nicht ganz so ausgereift wie Uber oder Grab sind.

Kleinere Betrugsversuche oder auch ungewollte Fehler bei der Abrechnung gab's immer mal wieder, aber nie etwas Schwerwiegendes. Zuletzt war ich viel mit Uber in Indien unterwegs und da werden schon alle möglichen Scams ausprobiert, selbst um Kleinstbeträge zu ergaunern. Einmal kam sogar ein "Fahrer" auf dem Fahrrad daher, meinte das Auto komme dann gleich und verschwand einfach wieder nach 3min. Damit konnte er sich dann so 20 Rupien (0.25€) Gebühr ergaunern, weil er gemäss Uber ja extra angereist ist und dann die Fahrt nicht rechtzeitig starten konnte  :P.

Bis anhin hab ich schon einige Male beim Uber-Kundenservice etwas beanstandet und habe am Schluss immer mein Geld bzw. den Fehlbetrag zurück erhalten. Ging teilweise ein paar Tage und ist vielleicht nicht immer den Aufwand wert. Bei mir ging es nie um viel Geld, oft weniger als ein paar Euro/Dollar.

Aufgrund meiner Erfahrungen bin ich meist sehr relaxed. Bei längeren, teureren Fahrten etwas vorsichtiger, da schaue ich mir manchmal auch noch kurz die Bewertungen des Fahrers an und wie lange der schon dabei ist.

Hilfreich ist, wenn du selbst auch permanent Internet hast (sprich nicht über das Airport/Hotel WLAN buchst und dann offline bist während der Fahrt). Dann kann der Kundenservice deine Standortdaten mit denen des Fahrers abgleichen.

Mir ist auch aufgefallen, dass Uber verschiedene Sicherheitsfeatures je nach Land hat (zumindest ist das mein Eindruck, vielleicht hat es sich auch so schnell weiterentwickelt). In Indien musste man z.B. vor jeder Fahrt dem Fahrer ein Einmalpasswort (OTP) nennen und erst dann konnte dieser die Fahrt starten. Bei langen Fahrten (Uber Intercity heisst das in Indien) musste man dann die Fahrt auch wieder mit einem OTP beenden.

Andere kleine Learnings von mir über die Jahre:

  • Die angegebenen Wartezeiten sind bei fast allen Apps zu optimistisch (wohl mit Absicht)
  • Die meisten Apps und deren Kundenservice sind sehr kulant, da eine gute Reputation sehr wichtig ist
  • Es gibt durchaus länderspezifische Eigenheiten, z.B. ist nicht immer gleich geregelt, wie Highway-Tolls, Parkgebühren und dgl. abgerechnet werden. Muss man teilweise etwas recherchieren (einerseits will man sich nicht über's Ohr hauen lassen, andererseits gibt's teilweise echt Dinge, die man noch zusätzlich zahlen muss).
  • Sauberkeit und Fahrerverhalten unterscheidet sich schon auch noch recht zw. den Ländern. In Indien waren jetzt die Uber-Taxis oft recht dreckig und die Fahrer gerne ständig am Telefon, da hatte ich mit über's Guesthouse organisierten Taxis deutlich bessere Erfahrungen. In Portugal kamen oft gar brandneue Teslas.
  • Je nach Land sind die Preisberechnungen nicht immer realistisch. Das kann dazu führen, dass schlicht kein Fahrer zu diesem Preis fahren will, weil das kaum für den Sprit reicht (z.B. bei weiteren Strecken). Diese Erfahrung hatte ich teils in Indien, aber z.B. auch in Mexico.
  • In manchen Apps (und/oder Ländern?) sehen die Fahrer schon bevor sie die Fahrt annehmen, wohin du willst, manchmal aber auch nicht. Und manche Fahrer könnten es zwar sehen, nehmen aber alles einfach so schnell wie möglich an (FOMO).
  • Cancel-Verhalten von Fahrern unterscheidet sich entsprechend auch recht stark. In Indien wurden mir recht oft Fahrten gecancelt, was dann das Warten irgendwann recht mühsam macht. Auch in der Kreditkarten-App wirds dann unübersichtlich, weil dann immer wieder Beträge abgebucht und rückerstattet werden.
  • In Ländern, wo es mehrere Apps gibt (z.B. Uber & Bolt, Uber & Grab, etc.) lohnt es sich bei etwas längeren Fahrten, kurz in beiden Apps die Preise zu checken. Da kann man schon noch den einen oder anderen Euro sparen, vor allem, wenn in einer App schon High-Demand ist und in der anderen nicht.
  • Teilweise brauche ich die Apps auch nur, um einen realistischen Referenzpreis zu kriegen bzw. als Verhandlungsargument mit normalen Taxis. Das funktioniert auch recht gut.
  • Uber und vergleichbare Apps haben Einfluss auf mein Reiseverhalten. Früher hab ich Sehenswürdigkeiten in Städten, die etwas ausserhalb lagen und mit ÖV schwer zu erreichen sind, meist ausgelassen. Heute checke ich kurz, was die Uber-Fahrt kosten würde. Und in sehr günstigen Ländern habe ich Uber-Taxis und dgl. auch schon für sehr weite Strecken verwendet, wenn ich auf dem Weg noch einiges sehen wollte.
  • Uber und dgl. sind längst nicht (mehr?) immer und überall günstiger als normale Taxis, besonders bei mittleren und längeren Strecken. Vergleichen lohnt sich.
  • Obwohl sehr praktisch, preisgünstig und effizient, sind die Uber-Fahrten halt in Summe auch etwas "langweiliger" als eine normale Taxifahrt, die man selbst ausgehandelt hat. Der "ideale" Uber-Fahrer verhält sich schon fast wie ein Roboter, sagt kaum ein Wort und versucht vor allem, bloss nix zu tun, was die Bewertung irgendwie negativ beeinträchtigen könnte.
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Marla

« Antwort #20 am: 13. März 2024, 23:11 »
Aber hattest du schon mal konkret das Problem mit der nicht-beendeten Fahrt? Und hast du in letzter Zeit noch was erstattet bekommen? Ich hab gelesen, dass Uber zu Beginn total kulant war und in letzter Zeit gar nicht mehr.

Ich bin jetzt übrigens in der 3. Runde mit dem Uber-Support. Total lustig ist, dass sie mir die ersten beiden Male auf Französisch geantwortet haben, obwohl ich Deutsche bin, auf Englisch die Anfrage formuliert habe und mich gerade in der Dom. Rep. aufhalte :D

Ich wollte aber eh mein Französisch gerade aufbessern, von daher werde ich noch ein paar weitere Runden drehen. Natürlich lohnt sich das nicht, aber ich hab auch gerade sonst nichts großes zu tun. Und ich kann dann von meinen Erfahrungen hier berichten :)
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Marla

« Antwort #21 am: 13. März 2024, 23:15 »
Obwohl sehr praktisch, preisgünstig und effizient, sind die Uber-Fahrten halt in Summe auch etwas "langweiliger" als eine normale Taxifahrt, die man selbst ausgehandelt hat. Der "ideale" Uber-Fahrer verhält sich schon fast wie ein Roboter, sagt kaum ein Wort und versucht vor allem, bloss nix zu tun, was die Bewertung irgendwie negativ beeinträchtigen könnte.
Nichts zu tun, was die Bewertung negativ beeinträchtigen könnte, finde ich schon mal einen richtigen Ansatz. Ich hatte früher auch schon nette Gespräche mit Taxifahrern, aber mehr unangenehme (s.o.). Von daher ist mir Uber lieber. Und auch mit Uber hatte ich schon ein super nettes Gespräch mit einem Fahrer, dessen Vater in derselben deutschen Stadt lebt, in der ich studiert habe :)
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Marla

« Antwort #22 am: 13. März 2024, 23:18 »
Einmal kam sogar ein "Fahrer" auf dem Fahrrad daher, meinte das Auto komme dann gleich und verschwand einfach wieder nach 3min. Damit konnte er sich dann so 20 Rupien (0.25€) Gebühr ergaunern, weil er gemäss Uber ja extra angereist ist und dann die Fahrt nicht rechtzeitig starten konnte  :P.
:D Das finde ich jetzt wieder so kreativ, dass ich die kleine Gebühr für diesen Stunt gerne gezahlt hätte :)
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pad

« Antwort #23 am: 13. März 2024, 23:52 »
Eine nicht beendete Fahrt hatte ich in letzter Zeit nicht. Zuletzt vor ca. eineinhalb Jahren, da wurde mir der Differenzbetrag zurück erstattet. Uber sollte in den Logs ja sehen, dass du am eingegeben Zielort ausgestiegen bist und der Fahrer dann alleine unterwegs war. Bei mir waren die Support Anfragen meist sehr einfach und ohne weitere Rückfragen. Die Preisberechnung ist auch nicht überall gleich, entsprechend ergeben sich auch unterschiedliche Scam-Optionen. Teils sind es Streckenpauschalen, teils Preisbänder aus Zeit und tatsächlicher Strecke, etc.

In Indien hatte ich letzten Monat zweimal das Problem, dass mich der Fahrer nicht bis zum eingegebenen Zielort befördern wollte weil angeblich eine Strasse gesperrt war (so auf halber Strecke). Einmal war die Strasse echt zu wegen eines Events, aber eine andere Anfahrt hätte funktioniert und der Fahrer wich von der Uber-Route ab. Einmal war es schlicht erlogen. Diese Fälle habe ich gemeldet und dann den kompletten Betrag für die Fahrt zurück erhalten.
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