Hast du eigentlich vor einen Blog zu führen? Fände cool dich bei der Reise zu begleiten.
Weshalb versuchst du nicht auch in SOA mit dem Fahrrad voran zu kommen? Wegen der Zeit? Der Organisation von Rad und Ausrüstung? Der Infrastruktur? Verkehr? Kein Interesse? Interessanterweise hab eich sehr viele Western-Radler in Laos gesehen. Die Radlerin aus dem Forum war, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, auch in SOA unterwegs. Natürlich schaffst du dann nicht so viele Länder.
Ansonsten holst du dir die Ausrüstung fürs biken in NZ und Nordamerika vor Ort. Oder nimmst am NZ immer mit?
Und zu deiner Frage nach der Machbarkeit. 15'000 für 12 Monate, wobei du 4 Monate hauptsächlich radelst und zeltest.
Was ist bei den 15'000 eingerechnet? Kommen da nach Vorbereitungskosten, Versicherung (inkl. USA), Ausrüstung, laufende Kosten, Wiedereinstiegskosten … etc weg? Oder ist das nur für den Reisealltag.
Wie schaut es mit dem Transport aus? Was hast du denn für die Zugfahrt veranschlagt? Und der Rückflug nach Europa? Ansonsten ist halt noch der Sprung über den Pazifik. Zu den Länderkosten in SOA/Indien/Asien läuft ja grade der Thread von Gracy.
Demnach solltest du in SOA mit 40€/Tag rechnen, um nicht auf den trockenen zu sitzen, wahrscheinlich brauchst du nicht so viel. Dennoch besser mit etwas Luft planen. 4x1200 = 4800€ Wenn was übrig bleibt um so besser oder?
Was während der Bus/Zugfahrt anfällt weiß ich nicht?
Eine Woche Cooks werden sicher nicht billig. Auch hier fehlen mir die Erfahrungen. (zudem die Flüge?)
Die Kosten der Radelei kann ich leider auch nichts abschätzen? Abgesehen von Eintritt und ggf. Zeltplatz wird es wohl überschaubar? Dann noch etwas oben drauf, falls Ausrüstung nachgekauft werden muss oder du Pläne änderst weil verletzt, schlechtes Wetter oder null Book zu radeln, große Liebe getroffen ;-) .
Plus Transport (Flugzeug)?
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Ja, ich werde auf jeden Fall Blog führen und ich werde jeden, den es interessiert gern auf dem Laufenden halten
Ich hab mich mit der Radlerin schon getroffen (die Claudia, ne ganz liebe *wink*) und sie und ihr Mann haben mir viel über das Radreisen erzählt, auch über ihre Trips in SOA. Wir kamen dann darauf, dass ich ja wirklich auch dort mit dem Rad reisen könnte. Ich hab diese Idee aber zunächst verworfen, weil mein Bauchgefühl nicht damit einverstanden war, auch wenn das wirklich auch reizvoll klingt. Als bewusste Gründe dagegen hab ich für mich jetzt erstmal die ungewohnte Umgebung angegeben. NZ und Westcoast USA sind ja ähnliche Breiten wie hier in D und da würd ich mich jetzt erstmal sicherer aufm Rad fühlen. Aber klar - wenn ich dort Lust bekomme, spontan mit dem Rad zu reisen, dann ließe sich das sicher organisieren. Wie, steht jedoch noch in den Sternen. Da kommt es dann auf die Logistik an (Was macht man mit dem Backpack, lass ich ein gekauftes Fahrrad dorthin schicken, oder kauf ich mir dort eins, Radtaschen etc). Die Entscheidung hab ich aber noch nicht gefallen und würde mich vl. treiben lassen, zumal ich in der Transsib ja eh erstmal fahrradlos bin.
Wegen des Geldes kann ich noch gar nicht so genau abschätzen, wie viel ich am Ende nach allen Besorgungen haben werde. Zum einen hängt es ein wenig davon ab, wie viel mir meine Nebentätigkeit als Kellner noch bis Mitte Sept. einbringt und wie viel ich umgekehrt für Anschaffungen noch ausgebe. sagen wir mal 13-14000 netto für die Reise sind realistisch, eher 13000. Wenn ich Glück hab, unterstützen mich meine Eltern pro Monat noch etwas. Vl. sinds aber auch weniger und nach der Reise noch was übrig zu haben, um hier wieder einsteigen zu können wäre ja auch nicht verkehrt, oder?
Weiterhin: Für die Transsib hab ich 400, maximal 500 Euro veranschlagt. Wenn man sich die Tickets vor Ort holt, ist es deutlich billiger. Von BKK nach NZ sollte mit Airasia machbar sein, von Auckland nach Vancouver kostet bspw. am 1.6.16
619 Euro - vollkommen ok. Der Preis scheint mir ziemlich gut, vl. sollte ich da mal zuschlagen. Für den Rückflug von SF gibts noch keine konkrete Angaben, aber da hab ich auch schon Preise für unter 600 Euro gesehen. Wenn ich Glück hab, bekomm ich was in einer ähnlichen Kategorie.
Die Cooks hauen im Vergleich zu den Kosten in anderen Gebieten sicherlich am meisten rein. Da würden die Flüge hin und zurück bspw. 450 Euro kosten plus gehobene Lebenshaltungskosten dort. Ich hab halt aber auch kein Problem, mich notfalls sehr spartanisch zu ernähren...könnte dort auch nur von 1 Minuten Nudelterrinnen für 1 Dollar leben...mit etwas Glück findet man dort Backpackerhostels für 25 Dollar die Nacht (früh buchen..)
Hm bisher hab ich das noch gar nicht so genau nachgerechnet (vl. hab ich Angst vor der Erkenntnis?!) Aber ich will auf jeden Fall losziehen und einfach schauen wie weit ich komme...notfalls komm ich halt nach 8 Monaten wieder heim, wenn das Geld leer ist...
Irgendwie denk ich mir, wird das schon...Auch, dass jetzt recht wenig Resonanz auf meine Unsicherheit kommt, zeigt ja auch, dass man es einfach probieren muss. Alzu viel schief gehen, kann ja scheinbar nicht...