Bin auch der Meinung, dass es sich nur wegen der 4000 Inseln nicht lohnt, die lange Reise auf sich zu nehmen. Ich fand die Anreise jetzt gar nicht so schlimm. Wir sind mit dem Nachtbus von Vientiane nach Pakse gefahren und der war eigentlich ganz bequem. Nicht solche Einzelsitze wie z.B. in ine vietnamesischen Nachbussen sondern eher solche Zweierkojen. Eventuell natürlich nicht so angenehm, wenn man den Nachbarn nicht kennt
.
Allerdings gibt es rund um Pakse einige Sachen zu machen, z.B. eine Tour ins Bolaven-Plateau mit tollen Wasserfällen. Wir haben hier auch eine Zip-Lining-Tour gemacht (ähnlich wie die Gibbon-Experience in Nordlaos), die ich wirklich nur wärmstens empfehlen kann. Das Ziplining ging die ganze Zeit an einem Wasserfall entlang und beim Aufstieg gabs noch einen Klettersteig, alles in toller Landschaft.
Die 4000 Inseln fand ich ganz chillig als Abschluss nach 4 Wochen Laos, zum entspannen und nichts tun sehr geeignet.
Zum Grenzübergang nach Kambodscha:
War bei uns völlig unkompliziert, außer dem obliatorischen 1$-Fiebermessen hatten wir keine weiteren Probleme. Wir mussten nur leider ca. zwei Stunden auf einen weiteren Bus mit Touris warten, damit der kambodschanische Bus auch komplett voll weiter fahren kann. Aber Warten ist ja nichts ungewöhnliches in Asien