Thema: Eure Kamera-Ausrüstung  (Gelesen 18373 mal)

waveland

« Antwort #15 am: 28. Oktober 2014, 11:12 »
@waveland, danke 8). Hast du schon mal Magiclantern auf deiner EOS-M ausprobiert ?

Nein, stehe nicht so auf Hacks auf meinen Kameras.

Die EOS-M gefällt mir persönlich nicht so gut, hatte die von meinen örtlichen Fotohändler mal für ein WE zum testen mitbekommen, leider ist das Gehäuse viel zu klein für meine großen Hände :P.

Ja, klein ist sie schon, das ist ja Sinn und Zweck. :)

Ich habe einen Handgriff mit Arca-kompatibler Schnellwechselplatte dran (von Mengs), damit ist sie ein wenig griffiger und man kann sie bei Bedarf auch schnell aufs Stativ klemmen.
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Sherry

« Antwort #16 am: 28. Oktober 2014, 13:24 »
Allerdings führt die leichte Alternative jetzt nicht dazu, dass ich weniger Zeugs mitnehme, sondern mehr, nämlich schon beide Systeme. Dann hat man zwar vor Ort die Option, mal z.B. nur mit M und 22/2 Pancake durch eine Stadt zu schlendern, aber dann liegt der Rest der Ausrüstung halt im Ho(s)tel-Zimmer, was auch nicht optimal ist.

Deswegen habe ich für mich die (äußerst schwere) Entscheidung getroffen, nur mit zwei Objektiven zu reisen. Je nach Vorhaben bleibt ein Objektiv immer im Hostel; bei Tagestrips kommt das 18-55mm mit, abends oder wenn ich nicht auffallen will das 30mm. Ist zwar eine unschöne Einschränkung, aber dafür wird die Kamera nicht zur Last (sowohl physisch, wenn man alles schleppen muss als auch psychisch, wenn man was im Hostel lassen muss).

Das hat auch den Vorteil, dass ich keinen extra Fotorucksack brauche, sondern gut mit meiner Cullman Paros Action 100 auskomme, die ich entweder im Daypack habe oder am Beckengurt befestige. Die Kamera hängt ohnehin die meiste Zeit an meiner Sun Sniper.

Letztendlich sind die wichtigsten Bestandteile der Fotografie ja ohnehin die Leidenschaft und das Grundwissen; Ausrüstung allein macht schließlich auch keine Bilder  ;D Wobei mir natürlich die Leidenschaft auch nicht viel nützt, wenn ich Delfine auf dem Meer sehe und kein Tele dabei habe....... Naja man kann halt nicht alles haben  ::)
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Surfy

« Antwort #17 am: 28. Oktober 2014, 18:13 »
Da bei mir auch wieder einiges hinsichtlich des Reisens ansteht, habe ich mich auch dazu durchgerungen von der Kompaktknipse zu etwas professionellerem zu wechseln. Die finale Entscheidung ist noch ausstehend.

Es ist verdammt schwer, wenn die schon etwas alte Sony Kompaktknipse 24 Millimeter bis 384mm gemäss Kleinbild leisten kann (16x Zoom (Angaben von Chip.de)).

Ich schwanke zwischen der kleinen süssen Canon 100D, der a6000 und anderen Kameras hin und her. Die Kameras sind mit 2-3 Objektiven jedoch nicht mehr klein und süss - teilweise ist mit 300mm schon die grösste Brennweite montiert, schweres Gerät...

Zu wechseln heisst dann also, von einer kleinen Kompakten zu einem grösseren Modell und mehreren Objektiven zu wechseln...

Da es dann sowieso schon schwer wird, kann man auch wieder eine grössere Kamera ala FZ-1000 oder Sony HX-400 in Betracht ziehen, die ist gross und schwer, aber leichter wie eine kleinere Kamera und 2 Objektive. Ich tue mich da echt schwer...  :-\

Surfy

Revilo

« Antwort #18 am: 09. November 2014, 16:44 »
Wir schleppen eine Sony DSC-RX10, iPhone für Zwischendurch und eine kleine wasserdichte Pentax Outdoorcam mit uns rum, wobei letztere echt mal gegen eine aktuelle GoPro ausgetauscht werden könnte.  ;)
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Felix89

« Antwort #19 am: 18. November 2014, 04:20 »
Nikon Coolpix AW120 Outdoorcam
+ 1 Ersatzakku
+ Kameratasche

Sehr kompaktes Equipment und reicht mir völlig. Besonders jetzt wo ich auf den Galapagos-Inseln schnorcheln gehe offenbart sich der Wert dieser Kamera da tauglich für unterwasser. :)
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austria

« Antwort #20 am: 23. November 2014, 10:50 »
Wir nehmen auf unsere Weltreise eine Olympus Stylus XZ-2 mit. Lichstarkes Glas 1:1,8 (war mir wichtig), damit wir auch etwas später am Abend noch gute Bilder bekommen und ein sehr leichtes und festes Monopod Nanomax 490 mit Kugelkopf von Cullmann mit 430gr. DIe Kamera hat nur ein 4-fach Zoom, aber das, was ich sehen will, kann ich später in Maßen noch zurecht trimmen.
Auch noch ganz wichtig, dazu noch eine WiFi-SD-Karte (muss ich noch holen) und WiFi Festplatte von Intenso mit 1TB. Auf meinem iPad als Software sowohl Snapseed, als auch seit ein paar Tagen Leonardo. Letztere haut mich um, hätte nicht erwartet, dass es so interessante Software auf dem iPad gibt.
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fabulous

« Antwort #21 am: 08. Januar 2015, 17:56 »
Hallo zusammen,

habe bis 2013 eigentlich kaum Fotos gemacht. Für meine Südamerika-Reise habe ich mir dann eine günstige IXUS 125 HS gekauft mit Tasche und gleich einem Unterwassergehäuse (nur bis 3m Tauchtiefe). Das war ursprünglich als Staub- und Regenschutz gedacht. Habe ich letztendlich kaum genutzt! Da es, einmal Feuchtigkeit von innen bekommen, leicht beschlägt und, für so eine winzige Kamera dann doch ziemlich sperrig ist. Einmal hatte ich es beim tauchen bis 10m dabei. Hat Gott sei Dank Gehalte. Für mehr Wassertiefe werden die Gehäuse schnell unbezahlbar und viel zu groß.

Insgesamt war ich 13 Monate unterwegs und habe richtig Spaß am Fotografieren bekommen. Immer noch bin ich überzeugt, eine kleine Kompaktkamera mit möglichst großem OPTISCHEN Zoom ist der sinnvollste Kompromiss. Unbedingt plus Tasche und mindestens 1-2 Ersatzakkus, wenn Du auf Trekking-Touren gehst. Ich hatte nachher 4 Akkus dabei. Habe auch nur 2 oder 4 GB SD Karten gekauft, um diese dann voll sicher im Rucksack zu verstauen, falls mir die Kamera dann doch abhanden kommt. Eine 16 oder 32 GB ist viel zu groß. Die Kamera hat alles gut überstanden, auch wenn das Display gebrochen (Sturz) und die Objektivklappe leicht lädiert ist (ebenfalls Sturz).

Meine Ausrüstung 2013/14 Südamerika war
Canon IXUS 125 HS für 150 €
Unterwassergehäuse < 3m ca. 50 €
Insgesamt 4 Akkus (2 davon gebraucht gekauft in Peru, sind generell schnell leer, gerade wenns kalt ist)
ca. 10 SD Karten 2-4 GB
Kleine, kompakte Hardcover-Kamera-Tasche, ca. 10 €

2014 war ich dann in den USA, Yellowstone und kroch morgens bei schwachem Licht durch die Büsche, um Elche zu fotografieren...mit meiner winzigen IXUS. Da hatte ich die Nase voll und beschloss mir eine Spiegelreflex zu kaufen. Das lichtstarke Tele, welches man für Tierfotografie in solch einer Situation benötigt, kann keiner bezahlen und will keiner tragen. Ich habe mir folgendes Equipment gekauft.

Nikon D5100
+18-105mm Nikkor
+ Tamron 70-300mm
alles zusammen mit Tasche, UV-Filter, SD-Karte etc. ca 1.000€

Die Qualität der Bilder ist gerade bei schwachem Licht auch mit den mehr oder weniger günstigen Objektiven durch den großen Kamerasensor um Welten besser. Habe den Kauf noch nicht bereut.

Auf meine Asien-Reise dieses Jahr (10 Monate SOA + Nepal Indien, Sri Lanka) werde ich die Spiegelreflex + Objektive erstmals mitnehmen. Ganz klar ein Aufwand, aber ich habe halt Spaß am Fotografieren. Ich nehme auch in Kauf, dass die Ausrüstung im schlimmsten Fall dabei drauf geht (Diebstahl, Sturz, Sand, Schnee etc...). Das Risiko gibts immer.

Meine kleine IXUS werde Schals Taschenkamera dennoch dabei haben, falls ich meine Nikon lieber im Hostel lasse. Zum Beispiel auf einem Straßenfest oder bei einer monatelangen Bergbesteigung im Himalaya. Da hätte ich einfach Schiss, dass mir das Ding Hops geht.

Also, meine Ausrüstung für Asien 2015:

Canon IXUS 125 HS
4 Ersatzakkus
kleine Kamer-Tasche

Nikon D5100
18-105 mm
70-300 mm
Kameratasche
Objektivköcher
1 Ersatzakku

Nachher ist man immer schlauer. Viel Spaß beim Reisen und Fotografieren!


GschamsterDiener

« Antwort #22 am: 09. Januar 2015, 16:50 »
Habe auch nur 2 oder 4 GB SD Karten gekauft, um diese dann voll sicher im Rucksack zu verstauen, falls mir die Kamera dann doch abhanden kommt. Eine 16 oder 32 GB ist viel zu groß.

Ich habe unlängst bei einem 3-stündigen Bootsausflug in Albanien eine 32 GB SD Karte gefüllt. Unterschätze die Datengröße des RAW-Formats nicht ;)

Ich nehme auch in Kauf, dass die Ausrüstung im schlimmsten Fall dabei drauf geht (Diebstahl, Sturz, Sand, Schnee etc...). Das Risiko gibts immer.

Es gibt doch recht günstige Kameraversicherungen. Ich werde so eine wohl für Südamerika abschließen (in Asien fühle ich mich sehr sicher, vor SA habe ich mehr Respekt).
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Ratapeng

« Antwort #23 am: 10. Januar 2015, 09:14 »
Habe auch nur 2 oder 4 GB SD Karten gekauft, um diese dann voll sicher im Rucksack zu verstauen, falls mir die Kamera dann doch abhanden kommt. Eine 16 oder 32 GB ist viel zu groß.

Ich habe unlängst bei einem 3-stündigen Bootsausflug in Albanien eine 32 GB SD Karte gefüllt. Unterschätze die Datengröße des RAW-Formats nicht ;)


Naja, also das sind ganz grob über'n Daumen gepeilt alle 10-15 Sekunden ein Bild. Ob das sein muss...?
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Jens

« Antwort #24 am: 10. Januar 2015, 09:40 »
Nein so ist das nicht bei ihm, er fotografiert im RAW-Modus und somit hast du Bildergrößen 15-40 MB unter umständen! Das Kannst du nicht auf jpeg umrechnen! Dazu kommt noch, dass er jedes Bild zusätzlich automatisch im jpeg Modus abspeichert und dan kommen auch noch mal 2-5 MB dazu!

Also ehrlich gesagt kann ich mit 1 oder 2 GB Karten nichts anfangen!! Hatte 2007 schon 4 GB Karten mit!! Und wenn du mal ein Video zwischen durch aufnehmen möchtest??? Dann reicht dir so eine kleine Karte garnicht!
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Ratapeng

« Antwort #25 am: 10. Januar 2015, 12:43 »
Nein so ist das nicht bei ihm, er fotografiert im RAW-Modus und somit hast du Bildergrößen 15-40 MB unter umständen! Das Kannst du nicht auf jpeg umrechnen! Dazu kommt noch, dass er jedes Bild zusätzlich automatisch im jpeg Modus abspeichert und dan kommen auch noch mal 2-5 MB dazu!

Dann nochmal für ganz genaue. Wollte eigentlich kein Fass aufmachen, aber bitte:
 

Bei 15+2 MB:
32.768 MB / (17 MB / Bild) = 1927 Bilder, was bei 3 Stunden etwa alle 5,6 Sekunden ein Bild bedeutet (!!!!!)


Bei 40+5 MB (was schon arg viel ist, das dürfte etwa 25-30 Megapixeln entsprechen, wer hat das schon?):
32.768 MB / (45 MB / Bild) = 728 Bilder, was bei 3 Stunden etwa alle 15 Sekunden ein Bild bedeutet
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GschamsterDiener

« Antwort #26 am: 10. Januar 2015, 13:33 »
Auch wenn das jetzt etwas ausschweifend wird, aber zur Erklärung: das Boot war in Bewegung und sehr wacklig und ich habe jedes Mal mehrmals abgedrückt, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass ein Bild scharf und präzise wird. Dazu kommt, dass der Autofokus meines Objektivs sehr langsam ist, weil das Objektiv spinnt. Sonst wären es vielleicht 300-400 geworden, was natürlich auch sehr viel ist, aber es war halt auch sehr abwechslungsreich.

Bei mir sind die RAWs immer so ca. 23-24 MB groß, mit mehr ISO etwas größer. Am Boot habe ich mit ISO 200 photographiert, um schneller belichten zu können. Zusätzliches Abspeichern als JPEG nutze ich nicht.

Ironie des Ganzen war, dass die Bilder fast allesamt unscharf waren, weil mein neues Objektiv eine Macke hatte (hat).

Ich wollte hier aber keine Grundsatzdiskussion über Größen von SD-Karten vom Stapel lassen. ;)
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fabulous

« Antwort #27 am: 12. Januar 2015, 13:47 »
 :) Zur Relativierung:

für die kompakte IXUS hatte ich 2 GB Karten, da bekomme ich gut 500 Fotos im Jpeg Format drauf
für die Nikon SLR habe ich zwei 16 GB Karten dabei  ;D

Ratapeng

« Antwort #28 am: 13. Januar 2015, 20:10 »
Ich fotografiere in RAW+JPEG (10 Megapixel) und nutze 5 x 8 Gb Karten.

Nicht weil ich 40 Gb benötige, sondern aus Sicherheitsgründen:

Die Karten sind mit Nummern 1-5 beschriftetet. Ich wechsle jeden Tag auf die nächst höhere Ziffer, bis es wieder von neu los geht. So verliere ich bei einem Defekt oder Verlust nur wenig, selbst wenn ich mal kein back up hab. Und vor allem verliere ich nur einzelne Tage im 5-Tages-Abstand und nicht ganze Wochen am Stück, was bedeuten würde, zum Beispiel Fotos einer ganze Region nicht mehr hätte.
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Mi_xia

« Antwort #29 am: 15. Januar 2015, 11:25 »
Finde die Bilder/Sekunde Diskussion sehr amüsant :) Speicherplatz ist hat heute doch kaum noch einen Preis, was spricht dann gegen ein paar GB mehr auf der Karte?

Dann noch in eigener Sache: Ich bin kein Experte auf dem Gebiet der Fotografie und habe nun zwei Geräte ins Auge gefasst, die beide die Attribute "ohne enorme Vorkenntnisse gut bedienbar" und "Allround Kamera mit guten Rezensionen" zu erfüllen scheinen:

Sony DSC-HX400V als solide Bridge Kamera
Canon PowerShot G16, Kompakt aber ähnlich gut ausgestattet

Wahrscheinlich ist es am Ende eher die Frage nach was man sucht, nichtsdestotrotz wollte ich mal in die Runde fragen ob schon jemand Erfahrungen mit einem der beiden Geräte gemacht hat?
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