Moin,
ich gehe auch immer Essen. Frühstück finde ich generell eher doof, wenn es was gibt, dann nehme ich es aber (ein bisschen widerwillig)
Meistens ist es so, dass ich gegen 3 Uhr Hunger habe und wenn ich dann was esse, reicht es für den ganzen Tag. Vielleicht esse ich dann abends noch einen Snack.
Auch zu Hause esse ich meistens auswärts, von daher ist es für mich ohnehin selbstverständlich. Selber gekocht habe ich auf Reisen noch nie. Jedenfalls nicht der Nahrungsaufnahme wegen, sondern wenn, dann als "Event". Zum Beispiel grillen. Auch im Supermarkt hole ich nix um Geld zu sparen, sondern in den seltenen Fällen dann nur, weil man eben was zum mitnehmen brauchte, etwa für Wanderungen.
Ich esse meistens das lokale Essen, schon alleine, weil das regelmäßig das günstigste gute ist. Westliches Essen außerhalb der westlichen Welt ist ja in den günstigen Restaurants meistens grottig schlecht. Bei längeren Reisen gönne ich mir aber auch mal gerne eine Pizza, einen Burger oder so etwas in der art. In Deutschland esse ich ja auch nicht nur Sauerkraut mit Knödeln.
Was für mich auch entscheidend mit rein spielt: Im Restaurant (ich würde die Lokalitäten in die ich gehe aber eher als Bistro bezeichnen) kann man mal ne Stunde in Ruhe sitzen ohne angenervt zu werden. Es gibt gekühlte Getränke, oft W-Lan und man kann mal in Ruhe einen klaren Gedanken fassen. Das genieße ich sehr. Ich setze mich deswegen auf Reisen auch oft und gerne in Cafés. Ab und an sogar mal in einen pösen Starbucks, der Sessel dort ist dann für zwei Stündchen meine europäische/westliche Wohlfühloase.