Thema: Mietwagen oder VW Bus/Wohnmobil  (Gelesen 3062 mal)

Daniel 84

« am: 29. September 2013, 14:47 »
Hallo liebe Weltenbummler,

meine Freundin (26) und ich (29) wollten von Mitte Juli bis Mitte Dezember 2014 eine Weltreise unternehmen. Erster Schwerpunkt der Reise ist ein ca. 3-monatiger Aufenthalt in WEST-USA (Mitte Juli bis Mitte Oktober) .

Route: San Francisco - Los Angeles - Las Vegas - Grand Canyon NP - Mesa Verde NP - Yellostone NP - Glacier NP - Seattle -      Portland - Redwood NP - San Fracisco

Ein zentraler Punkt ist bei uns nun das Thema Fortbewegung.

Was ist eurer Meinung nach besser und günstiger?

Möglichkeit 1: Mietauto und Zelt/ Hütten/ Motels/ Hostels

Wer hat damit Erfahrung?
Wieviel kosten Campingplätze mit Zelt/ Motels/Hütten im Durchschnitt pro Tag?
Kann man überall im Zelt übernachten? (außer natürlich in den Städten (-: ) 

Möglichkeit 2: VW Bus oder Wohnmobil mieten/kaufen

Soll das Mieten/ Kaufen von Deutschland aus schon fix gemacht werden und ist es direkt vor Ort günstiger?

Uns reizt an der Reise vor allem möglichst kostengünstig zu leben und trotzdem viel von Land & Leuten und vor allem den National Parks mitzunehmen!! Auch mehrtägige Wanderungen durch die NP gehören für uns dazu  :)

Über eure Rückantworten freuen wir uns sehr,

Viele Grüße

Daniel
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Stecki

« Antwort #1 am: 29. September 2013, 14:52 »
Für Mietwagen in den USA empfehle ich Dir diese Seite, billiger gehts wohl kaum. Die Versicherung wird von der Vermittlungsplattform angeboten, daher sind die Preise billiger als direkt über den Anbieter und vor allem billiger als wenn Du direkt in den USA buchst: http://www.billiger-mietwagen.de
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Radlerin

« Antwort #2 am: 30. September 2013, 09:45 »
Hallo Daniel,

die Preise kenne ich jetzt nicht, aber mit Zelt und Mietwagen fand ich es total klasse in den USA. In den Nationalparks hast du traumhafte Campingplätze. Viel Platz und eigentlich immer Tisch und Bank und eine Feuerstelle. Feuerholz muss man kaufen, ansonsten ist auch ein Kocher nützlich. Wir hatten auch eine Campshower dabei, es gab nicht überall Duschen, weil die Amis überwiegend mit Motorhomes reisen. Für mehrtägige Wanderungen braucht ihr ja auch ein Zelt.

Viel Spass!
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Daniel 84

« Antwort #3 am: 30. September 2013, 19:15 »
Hallo Leute,

bin heute zufällig auf die Mietwagen von ADAC gestoßen, läuft über ALAMO.
Die sind nochmal um fast 1000,- Euro billiger (bei ca 2 1/2 Monaten) wie mietwagenbilliger.de.

Nur als Info wenn ihr wieder was bucht ((-:

Viele Grüße und schon mal vielen Dank für eure Antworten
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Mooni

« Antwort #4 am: 30. September 2013, 21:01 »
Ich würde mir überlegen ob ihr im Oktober wirklich um die Gegend von San Francisco zelten wollt. Kommt natürlich auf eure Ausrüstung an, aber da kann es schon mal kühler werden.

Die einzelnen Nationalparks haben ihre eigene Homepage, dort gibt es einen Reiter "Plan your visit".
Darunter kann man auch finden welche Campingplätze es gibt, ob sie ganzjährig geöffnet sind und inwieweit Vorbuchungen möglich/nötig sind.
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Hildegard

« Antwort #5 am: 28. Oktober 2013, 03:01 »
Hallo Daniel,
für eine 3monatige Reise solltest Du evtl. die Version Wohnmobilkauf mit Rückkaufgarantie erwägen. Wenn Du googelst findest Du diverse Anbieter. Auf diese Weise sind Anmeldung, Versicherung usw. geregelt und Du könntest das Fahrzeug am Ende der Reise sogar selbst frei verkaufen. Diese Fahrzeuge stammen meist aus der Vermietung. Ein kleiner Van könnte für Deine Reise die ideale Größe sein.  Ich habe diesbezüglich zwar keine eigenen Erfahrungen, weil wir immer unsere eigenen Wohnmobile dabei hatten, haben unterwegs aber immer wieder Reisende getroffen, die diese Version gewählt hatten.
Mit einem Van oder einem kleinen Wohnmobil hast du auch immer wieder mal die Möglichkeit "wild" zu übernachten - und sei es nur auf einem Walmart-Parkplatz. Im Gegensatz zur Kombination PKW-Motel (das haben wir vor Jahren mal während zwei 4-Wochenreisen gemacht), kannst du im Van/Wohnmobil selbst kochen und musst nicht unnötig Geld für Restaurantbesuche ausgeben.
Gegen die Variante PKW/Zelt sprechen Deine Reiseziele im Nordwesten. Portland und Seattle sind ausgesprochene Regenlöcher.

Viel Spaß beim Planen
wünscht Hildegard
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Ratapeng

« Antwort #6 am: 31. Oktober 2013, 10:17 »
Moin,

wenn es dir um's Geld geht, bist du mit Mietwagen + Zelt/Motel am günstigsten dran.

Die Wohnmobilvariante ist am allerteuersten, Campervan liegt irgendwo dazwischen, hat aber natürlich auch weniger Komfort.

Es ist einfach was anderes, das kann und sollte man nicht so vergleichen. Manche sind gern bereit, für das Wohnmobilerlebnis mehr zu bezahlen, anderen geht's nur darum, einen Schlafplatz zu haben. Und den gibt's im Motel meistens billiger.

Man sollte nicht vergessen, dass der Sprit in Amerika zwar recht günstig ist, so ein Wohnmobil aber auch gut und gerne 40 Liter/100km davon verbraucht, das ist dann auch in Amerika nicht mehr preiswert. Und bei Wohnmobilen ist es oft so, dass nur recht wenige Meilen/Miettag inklusive sind, der Rest kommt oben drauf (gibt aber auch unlimited). Bei Mietwagen sind fast immer alle Meilen inklusive und die Wagen sind auch fast immer brandneu.

In nem großen SUV mit umgeklappter Rückbank schläft man im Übrigen auch nicht schlechter, als in so einem Campervan. Gaskocher und Kühler gibt's in jedem Walmart ganz billig, außerdem haben die NP-Campingplätze (und auch alle anderen) fast immer eine Feuerstelle wo man stilecht alles drauf kochen kann (Topf ohne Plastikgriffe besorgen).
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