Thema: Reiseführer?  (Gelesen 12563 mal)

CPT_CHAOS

« Antwort #45 am: 14. November 2012, 15:53 »
Also als Weltreisender sollte man jetzt nicht wirklich Probleme mit englischen Reiseführern haben... sag ich mal so...
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vadasworldtrip

« Antwort #46 am: 22. November 2012, 08:26 »
Also als Weltreisender sollte man jetzt nicht wirklich Probleme mit englischen Reiseführern haben... sag ich mal so...

eigentlich kann ich Englisch (auf knapp FCE Level, also habs im März knapp bestanden) ...... es ist reine Bequemlichkeit.

Ich werde die eine Hälfte (Asien) mitnehmen, die andere (Amerika) evtl. schicken lassen unterwegs und/Oder ein paar wichtige Details kopieren.
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migathgi

« Antwort #47 am: 22. November 2012, 18:37 »
Etwas Off-Topic, aber mir kommen wieder diese Bilder in den Kopf. :-)

Oft waren es Paare mittleren Alters, halb in Funktionskleidung gepackt, Daypack, Stoffbeutel, etc., die mitten auf der Straße, sehr verloren, im Reiseführer blätterten … Natürlich sehe ich Selbigen (ohne Funktionskleidung) auch in München auf dem Marienplatz.


Ja, das ist wirklich off-topic, diese Animositäten gegenüber Leuten, die anders reisen als Du. Selbstverständlich läuft man als Europäer z.B.  in den Tropen üblicherweise anders rum als in München, na und? Was ist dagegen zu sagen, wenn die Klamotten teilweise aus Funktionskleidung bestehen, weil diese für die Reise vielleicht zweckmäßig sind? Und Daypack? Den hast Du doch selbst auch dabei!

Auch ich habe schon viele Leute getroffen, die einen anderen Reisestil pflegen als ich, ohne auf diese herab zu blicken. So z.B: der Mann, der nicht-pauschal durch SOA reiste und als Gepäckstück einen Schalenkoffer mit Rollen bei sich hatte. Ich habe mir zwar über dessen Zweckmäßigkeit so meine Gedanken gemacht, würde mich aber nie darüber abfällig äußern. Solche Personen stören ja niemanden. Da fühle ich mich schon eher belästigt von – überwiegend jüngeren Personen –, die mit ihren Netbooks in Guesthouses über Skype lautstark längere Zeit dummes Zeug labern.

So, das musste gesagt werden zu diesem Teil Deines Beitrags, den ich – gelinde gesagt – ziemlich suboptimal finde!

Zitat
Ich fand es einfacher, wichtige Informationen (zeitnah, bevor es "los geht") auf einen kleinen Block (ca. DIN A6) zu schreiben. Anschrift vom Hostel, Straßennamen, Busgesellschaften, usw.. Der Block passt in die Hosentasche oder in eine kleine Seitentasche/Netz vom Daypack. Notfalls hat man schnell zum Block gegriffen, um den Taxifahrer, Ticketverkäufer zu sagen/zeigen wo es hingehen soll. Das ist praktischer als mit einen 300-Seitigen Buch herumzuwursteln (ein-auspacken, blättern, suchen, kleine Schriftgröße …). Gerade wenn die Aussprache schwierig ist weiß keiner was der Andere meint. Ein weiterer Vorteil ist, dass man auch schnell darauf kritzeln kann, Seiten rausreißen … und falls der Block nass wird oder verloren geht ist das nicht so schlimm, verglichen mit einen kleine Tagebuch.

Etwas zum Aufschreiben ist immer gut (das habe ich auch immer dabei), das verwende ich zusätzlich zum Reiseführer.  Ich schleppe ihn tagsüber immer mit, auch wenn  ich nur gelegentlich etwas nachschauen muss, z.B. im darin enthaltenen Stadtplan, auch wenn ich dabei vielleicht etwas „sehr verloren“ ausschauen sollte ...
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Lelaina

« Antwort #48 am: 22. November 2012, 22:23 »
Ich mag Reiseführer, weil man da so schön "vorschmökern" kann. Die bringen mich immer so schön ins Träumen und das Lesen darin vergrößert die Vorfreude :-)  Außerdem sind sie super zur Inspiration. Man muss ja nicht 1:1 am Reiseführer kleben, aber zur Orientierung sind die schon nett.

Ansonsten bekommt man ganz aktuelle Informationen doch heute wirklich easy durch das Internet. Tr*padv*sor ist z.B. ne Seite die ich gerne konsultiere und recht zuverlässig finde. Ansonsten eben viel mit anderen Reisenden reden, mit dem Hostelpersonal und / oder mit Locals.

Reiseführer sehe ich hier in Australien übrigens massig in Hostel in den Bücherregalen.
Ganz schön viele wollen ihren Lonely Planet dann wohl doch loswerden, egal wie aktuell er ist. Kein Wunder bei dem Wälzer ;-) Vielleicht ist das in anderen Ländern auch so?!

helen

« Antwort #49 am: 23. November 2012, 01:13 »
Wir hatten bis jetzt für die Länder, in denen wir länger unterwegs waren, immer einen Reiseführer. Leider gibt es vor Ort (bes. SOA) zu 90% nur LP, da suchen wir manchmal schon länger um zB einen Rough Guide zu finden (von Loose ganz zu schweigen *schnüff*).
Die Karten finde ich super zur Orientierung (ja, wir stehen auch manchmal verloren aussehend auf der Straße mit dem Reiseführer in der Hand - na und ;D ) und die Hotelempfehlungen gleichen wir noch mit dem Internet ab. Wir lesen auch die Restaurantempfehlungen, auch wenn wir nicht immer dann auch dort landen.
Die letzte Etappe der Reise wird Neuseeland, da werden wir uns ohne Reiseführer durchschlagen - da spricht ja jeder (verständliches) Englisch und überhaupt ist es viel westlicher (ich würde auch in England, Irland usw. höchstens mit Stadtplan reisen aber nicht mit Reiseführer). Wir haben mit Freunden geredet, die auch ohne Reiseführer und mit Wohnmobil gereist sind und sie meinten, das wäre kein Problem.

@Vada: einen Kindle brauchst Du nicht, Du hast doch einen Laptop. Klar kann man damit nicht auf der Straße Zeug nachschauen aber den Tag planen und sich das wichtigste notieren geht ja auch im Hotelzimmer.

Grüße  :)


 

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