Thema: Welchen Kofferrucksack ?  (Gelesen 5682 mal)

leitex

« am: 04. Juni 2012, 16:05 »
Hallo Leute


Wollte mir einen Meru Guide Pack 65 Kofferrucksack kaufen ,nachdem ich im Internet geschaut habe bin ich mir nicht mehr sicher.
 :o
Habt ihr ein paar Tipps bezüglich Volumen in Liter und Daypack ,auch integrierte Regenhülle wäre super !

Will bei meiner Weltreise nicht zu viel Gewicht herumschleppen . ???

Werde am 13 Juli in Thailand starten .
Freu mich schon riesig

Lg Stefan
 ;D ;D ;D ;D
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Litti

« Antwort #1 am: 04. Juni 2012, 17:05 »
Also bei Kofferrucksäcken ist es eigentlich ganz einfach: Es gibt sie in der Ausführung wie du sie beschreibst, d.h. also 60+, oder als kompaktes 40 Liter Carry-On Format für die Flugzeugkabine. Dazwischen gibt es wenig bis gar nichts.

Von den großen Kofferrucksäcken halte ich persönlich nicht viel (bin aber selbst auch eher im 40 Liter Volumen unterwegs). Die sind halt meist ziemlich schwer, teuer, und habe dann auch oft völlig unnötige Features wie Rollen, aufgesetztes Daypack...

Bei den Carry-Ons ist das wichtigste Kirterium aus meiner Sicht wie angenehm sie sich dann tatsächlich als Rucksack tragen lassen. Hier gibt es Ausführungen mit oder ohne Hüftgurt usw

Ob du mit 40 Liter auskommst hängt davon ab... das stellt zum einen ein paar Bedingungen an deine Ausrüstung, vor allem aber an deine Packliste. Wenn man noch nie als Backpacker unterwegs war hat man noch keine Vorstellung wie wenig es unterwegs eigentlich braucht. Ohne vorheriges "Training" wäre es vlt etwas gefährlich dir gleich zu diesem Format zu raten.

Integrierte Regenhülle gibt es zumindest bei den Carry-Ons nicht, soweit ich weiß.

Eine Alternative zum Kofferrucksack wäre für dich möglicherweise ein Backpack mit Front-Access, wurde auch kürzlich hier diskutiert.
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migathgi

« Antwort #2 am: 04. Juni 2012, 21:53 »
Ich stimme Litti fast in allen Punkten zu, bis auf die Tatsache, dass ein aufgesetzter Daypack nicht unbedingt nutzlos sein mus, man kann ihn schließlich sinnvoll nutzen (so wie ich). Und was die Rollen betrifft – da scheiden sich die Geister. Klar, die machen das ganze Teil schwerer, aber wenn man meistens auf geeignetem Untergrund unterwegs ist, dann erspart man sich mit den Rollen manche Plackerei.

Ich selbst reise seit jeher mit einem Kofferrucksack der kleineren Version. Das erste Modell ließ sich nicht wirklich gut auf dem Rücken tragen und wurde ein paar Jahre später durch das Nachfolgemodell ersetzt, das ein wunderbares Tragesystem mit Hüftgurten hat. Das Teil hat sich bestens bewährt! Und da ich festgestellt habe, dass ich sehr oft den Rucksack auch hätte rollen können, gibt's seit diesem Jahr Nr.3, der sich auch recht gut tragen lässt. Allerdings mache ich kein intensives Trekking, in diesem Fall würde ich eher zu einem schlanken Wanderrucksack tendieren.

Die absoluten Vorteile eines Kofferrucksacks sehe ich in dem sehr bequemen Zugriff aufs Innenleben, und wenn sich so ein Teil dann auch noch gut tragen lässt – warum nicht?
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wom-bat

« Antwort #3 am: 18. Juni 2012, 06:44 »
Hi,

Ich kann jetzt gut von unseren Erfahrungen von ca. 5 Monaten unterwegs berichten (noch 1 Monat unterwegs). Wir haben beide von Bach den Overland, meine Frau den Overland 1 mit 50 Litern, ich den Overland 2 mit 60 Liter. Der Rucksack hat ein abnehmbares Daypack, auf welches ich auf keinen Fall verzichten möchte. Man kann es abnehmen, wenn man es braucht, es hat sogar eine Vorrichtung, das Daypack vorne am Tragesystem des grossen Rucksackes anzuschnallen. So sind Wertsachen beim Tragen vorne geschützt, einfach greifbar, aber die Hände trotzdem frei. Der Overland hat ein wirklich gutes Tragesystem, welches aber komplett verstaubar ist. Das schützt vor Defekten beim Handling durch das Flughafenpersonal. Der Rucksack kann wie ein Koffer befüllt werden, das ist meiner Meinung nach sehr wichtig; so muss man nicht immer den ganzen Rucksack ausräumen, wenn man was braucht. Mit der Zeit hat man den Dreh raus und weiss, wie der Rucksack am idealsten zu packen ist. Das kann auch je nach Reisesytuation (Camper, Mietauto, Island hopping, etc) gar während der Reise ändern. Schlussendlich muss ich noch das Material ansprechen: Der Overland besteht aus einem eher groben robusten Material mit grossen festen Reisverschlüssen, dies erscheint mir erheblich widerstandfähiger als die vielen Trekking bzw. Wanderrucksäcke welche wir auf unserer Reise schon gesehen haben.

Viel Spass beim Materialkauf - hat mir persönlich extrem viel Freude gemacht :-)
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vadasworldtrip

« Antwort #4 am: 29. November 2012, 10:32 »
bin mir zurzeit auch am überlegen, ob ich einen Kofferrucksack kaufen soll. Dieser hier wiegt aber 3kg, ist schon etwas viel..hmmm...
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