Gute Besserung. Echt hefig.
Trotzdem kann ich diese - in deiner Situation nur all zu verständliche - Kritik so nicht ganz stehen lassen.
In vielen unserer liebsten Reiseländern wird gerade bei Busfahrten ein Unglück in Kauf genommen, ganz gleich ob Vietnam, Bolivien, Indonesien oder gerade gestern selber noch miterlebt in Peru, als unser Mini-Van aus den 80ern einen großen Touribus auf kurviger Straße überholt hat. Und ab und zu hat dann halt jemand großer Pech. Das ist für die Menschen in diesen Ländern aber Teil ihres Alltags, sie sind halt in vielen Bereichen nicht unsere Sicherheitsstandards gewöhnt und daher sollte sich jeder bewusst sein, dass er seine Geldkatze zwar in 3 Pacsafes verstecken kann, um nicht überfallen zu werden, die wirkliche Gefahr aber im Verkehr lauert. Ich persönlich hatte einen Motorradunfall in Vietnam.
Daher würde ich hier nicht die Open-Tour-Busse anschwärzen.
Deine Aussage zu der Größe der Sitze ist z.B. nicht richtig. Auf der linken der Busse gibt es nämlich einen Liegesitz weniger als auf der rechten, so dass selbst ich mit meinen 1,89m da ganz gut liegen konnte. Falls man also fix ist oder mit entsprechender Größe lieb bitte bitte sagt, ist man da gut aufgehoben.
Überbucht stimmt zwar, aber ich habe nur miterlebt, das Locals, die nur einen Teil des Weges mitfahren auf den Boden müssen, keine Touristen.
Auch die Aussage dass die Fahrt unkomfortabel ist, ist relativ, denn verglichen mit den anderen Bussen in Vietnam oder den Bussen in Laos, Myanmar oder großen teil Indonesiens empfand ich die Open-Tour-Busse als besser.
Generel hast du natürlich Recht, Züge sind sicherer als Busse, kosteten in Vietnam aber glaube ich das 2-3 fache und daher hat man als Backpacker leider auf die Dauer keine Alternative zu Bussen, wobei man hier versuchen sollte in Erfahrung zu bringen welche Gesellschaften empfehlenswert sind.