Es gibt im Wesentlichen die Möglichkeiten, sich einer Tour anzuschließen oder ein eigenes Fahrzeug mit oder ohne Fahrer zu chartern. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Minibussen kommst du zwar von einem größeren Ort zum nächsten, aber nicht in die Nationalparks. Selber fahren kann man prinzipiell schon machen, ist aber schon ein bischen abenteuerlich und bei wenig Zeit wohl nicht wirklich lohnenswert. Unser Fahrzeug ist z.B. mal mit einem Getriebeschaden liegen geblieben, was bei den Straßen auch kein Wunder ist.
Neben den Veranstaltern der Overland-Touren, von denen ich auch 1 oder 2 mit Ihren Vehikeln und einer größeren, jüngeren Gruppe gesehen habe, gibt es auch wenige eher Backpacker-orientierte Tourveranstalter, z.B.:
http://www.gorillatours.com/Dort hätte ich wohl eine z.B. 10-Tage Tour gemacht, mein angestrebter Termin kam aber nicht zustande. Ich habe mir dann was vom dt. Veranstalter Diamir (
http://www.diamir.de) ausgesucht, das war gut. Theoretisch hätte mir folgendes am besten gefallen, hat bei mir nicht von den Terminen gepasst, ist aber m.E. ziemlich optimal - wobei schon anstrengend und viel - für 14 Tage Uganda:
http://www.colibri-travel.de/uganda-low-budget-reise.htmlDen von dir skizzierten Reisetyp wirst du (vielleicht in Kenia aber) in Uganda und Ruanda nicht/kaum finden. Ich habe fast ausschließlich Leute getroffen, die sonst schon fast überall waren und deshalb mal nach Uganda gereist sind, wobei der Altersdurchschnitt sicherlich etwas höher als in Australien liegt. Ich hatte am Anfang auch etwas Hemmungen eine pauschale Tour zu buchen, das mache ich sonst auch nie, aber das ist am praktikabelsten und letztlich kaum mit einer Pauschalreise sonst wo hin zu vergleichen, erst recht nicht von den Leuten her.
Ein Permit für die Berggorillas kostet 500 US-$ für einen Tag, zusätzlichen zu den sonstigen Kosten der Tour. Kannst dich ja melden, wenn du spezielle Infos brauchst, die entstandenen Bilder sind hier:
http://waveland.smugmug.com/Travel-Africa/Uganda-201112/21323091_j5qnJ6