Ich bin jetzt seit vier Wochen in Südamerika unterwegs, von Feuerland ab Richtung Norden und habe überall versucht, da wo es ging mir eine Couch zu suchen. In manchen Orten in Patagonien war es manchmal einfach unmöglich was zu finden, weil dort kaum jemand wohnt, der hosted und couchsurfing aktiv betreibt.
Aber in allen größeren Orten ging es meistens vollkommen unproblematisch. In den ersten zwei Wochen hatte ich mir eine Couch mit recht langer Vorlaufzeit gesucht. Mittlerweile entscheide ich meine Reiseroute sehr spontan und schreibe pontentielle Hosts meistens erst 3-4 Tage vorher an. Die letzten zwei Wochen hat es immer super geklappt und ich eröffne dann immer gleich einen Open Couch Search. Dadruch wurde ich auch schon oft von Hosts eingeladen, ohne das ich viel machen musste. Die Menschen hier sind ziemlich neugierig auf Menschen aus Europa und der Welt und hören sich immer gern Reisegeschichten an.
Finde das Konzept und das man so schnell mit den Einheimischen in Kontakt kommt ziemlich großartig. Ich war schon nach zwei Wochen ziemlich genervt, nach dem ich mal ein paar Tage im Hostel schlafen musste und sich dann oftmals die Gespräche mit den Backpackern immer ums gleiche drehen... Woher kommst du, wohin gehst du, was hast du schon gemacht u.s.w....
Und wenn man jemanden sucht für Unternehmungen, trifft man fast immer jemanden, bei dem man sich anschließen könnte.
Allein ist man nie