Thema: 1. Ideen für meine Reise  (Gelesen 1729 mal)

Don Lion

« am: 14. Juni 2011, 17:57 »
Hallo zusammen
Seit ca. 2 Monaten bin ich wieder total unruhig und kribbelig ;-) und das bedeutet, ich muss wieder raus in die Ferne...
Und dies möchte ich mit meinem langjährigen Traum von einer Weltreise erfüllen.

Aber erstmal meine Eckdaten:
Ich bin 27 Jahre jung, wohne und arbeite in Bern (CH) und habe eine Glatze. (Nicht ganz freiwillig...)

Ich weiss, meine Route ist sehr ambitiös aber wenn, dann richtig. :-) Ausserdem sind es nur 1. Ideen.

Die Stadtbibliothek ist bereits geplündert und beinahe alle Infos dieser Seite sind aufgesaugt.
Losgehen soll es Januar 2013.

Januar; Sprachschule mit Diplom in Paris
Februar; Sprachschule mit Diplom in London
März - Mai; Süden USA (mit Stornoticket für Einreise)
Juni - August; Mexiko mit Sprachschule
September; Venezuela (Gehe da jemand besuchen, also Must See)
Oktober - November; Brasilien (von Venezuela aus durch das Amazonasbecken nach Rio)
Dezember - Januar; Argentinien
Februar - März; Neuseeland
April - Mai; Japan
Juni - August; Hongkong bis Peking
September - November; von Peking nach Teheran über die alte Seidenstrasse
Dezember; Von Teheran über Istanbul zurück in die Schweiz.

Die USA finde ich als Anfangspunkt für die Reise nicht schlecht.
Die Sprachschulen möchte ich machen um meine beruflichen Chancen nach der Reise zu erhöhen und mehr zu verdienen.
Wieso nicht das Angenehme mit dem Praktischen verbinden?!

Ich habe mit dem ReisezeitenTool rumgespielt und dabei kam folgendes heraus:
http://weltreise-info.de/route/reisezeiten.html?route=us-gulf/12,us-sw/16,mx-n/224,ve/384,br-s/1536,ar-c/2049,nz-s/2,nz-n/4,jp-s/24,hk/32,cn-c/64,cn-ne/192

Ist zum Teil ein bisschen unglücklich wegen den verschiedenen Jahreszeiten.

Habt ihr andere (bessere?) Vorschläge, wie ich dies machen könnte?
Bez. Routenwahl, andere Kombinationen oder Jahreszeiten?

RTW Ticket kommt für mich nicht in Frage. Und wo ich die Wahl zwischen Überlandreisen oder einem Flug,
möchte ich auf dem Boden oder zu Wasser reisen und so wenig wie möglich fliegen.

Ich vertraue und hoffe auf eure Erfahrungen und Weisheiten und dass ihr mich daran teilhaben lasst.

Greez
Don Lion

P.S. Wenn ihr noch weitere Infos braucht, um eure Mission zu erfüllen, stehe ich euch natürlich zur Verfügung.
2. P.S. @Karoshi; Das ist echt die beste Seite für Reisende die ich je gefunden habe und in Zukunft finden werde.
Vielen Dank, für die Arbeit. Du erleichterst vielen den Reisealltag.
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dirtsA

« Antwort #1 am: 14. Juni 2011, 18:08 »
Wow, klingt super!! Toll finde ich, dass du dir auch immer schön Zeit lässt für die einzelnen Länder... Darf ich fragen, wie viel Budget du geplant hast? Auch wegen der Diplome etc. kann ich mir vorstellen, dass das nicht soo günstig wird!?

Wegen den Reisezeiten würde ich mir nicht soo viele Gedanken machen. Oft ist Reisen in der Nebensaison viel schöner und nur selten hat man das Pech, wirklich eingeregnet zu werden (wobei das auch ein unvergessliches Erlebnis werden kann - so wie dieses Jahr für mich die Überflutungen in Thailand  ;D  - war nicht tragisch, die Medien spielen immer hoch...)
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alex

« Antwort #2 am: 14. Juni 2011, 18:27 »
Zitat
Die USA finde ich als Anfangspunkt für die Reise nicht schlecht.

Ist vermutlich besser erst in die USA und dann nach Teheran zu gehen als andersrum.  ;D
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huskyeye

« Antwort #3 am: 14. Juni 2011, 18:28 »
Hallo Don Lion,

ich finde auch, dass das nach einem tollen Plan klingt, auch wenn ich von den besten Reisezeiten keine Ahnung habe. Hast du dich in Paris schon für eine Sprachschule entschieden? Ich überlege nämlich auch, einen Französisch-Auffrischungskurs zu machen, ich spreche durchs Studium in Frankreich zwar gut, ist aber schon ne Weile her und ich würde es auch aus beruflichen Gründen gern wieder auf Vordermann bringen. Deshalb freu ich mich über jeden sachdienlichen Hinweis zwecks Finden einer guten Sprachschule, das ist ja auch ein Dschungel.

Gruß
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Don Lion

« Antwort #4 am: 14. Juni 2011, 18:34 »
Ca. 50'000.- Euro.
Auf diese Summe werde ich kommen mit bisherigen und zukunftigen Ersparnissen.
Mit einem Job als Informatiker, wo ich einiges auf die Seite legen kann.
Bewerbung für eine Stelle innerhalb der Firma für eine noch besser bezahlte Stelle.
Bevorschussung des Erbes durch meine Eltern.
Und Senkung der Lebenshaltungskosten (umziehen in WG, wechseln der Krankenkasse, etc.)

Mit dieser Summe käme ich in 2 Jahren in der Schweiz niemals über die Runde aber eine Weltreise sollte ohne Probleme machbar sein.

@ huskyeye
Bin ein bisschen rumgesurft und mich informiert, aber konkrete Infos für dich habe ich noch keine. Aber wenn, dann erfährst du es als erste(r).
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Sebastian81

« Antwort #5 am: 14. Juni 2011, 20:36 »
Geile Route. Seeehr geile Route.
Wünsche dir schon jetzt viel Freude.

Die Regionen bei denen ich die Reisezeiten am miesesten finde sind Paris und London im Winter. Und dafür zahlst du dich auch noch dumm und dusselig. Insb. wenn du in die USA willst, würde ich mal schauen, ob es nicht angesehene Sprachschulen in Kalifornien gibt. Und auch Frankreich hat ja auf der Südhalbkugel und in Afrika einige nette Ex-Kolonien hinterlassen, vielleicht könnte auch das eine Alternative sein? Auch Kanada würde ich eher in die Route aufnehmen als Frankreich.
Das nur als kleine Denkanstöße.

Nausikaa

« Antwort #6 am: 14. Juni 2011, 21:16 »
Hm... Ich frag mich sowieso, ob es wohl sinnvoll ist, zu Beginn der Reise einen Monat lang Französisch zu lernen, wenn Du es danach eigentlich nicht mehr benutzen wirst? Sprachen leben ja nun mal vom häufigen Gebrauch. Könntest Du das nicht eher ans Ende setzen oder ganz abkoppeln von der großen Reise?
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dirtsA

« Antwort #7 am: 14. Juni 2011, 21:58 »
Ich finde das eigentlich ganz gut so... so in Richtung "zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen"  ;D
Aber wenn du noch gar kein Französisch kannst, wirst du es vermutlich wirklich schnell verlernen, wenn du es dann gar nicht mehr brauchst... Habe irgendwie selten Franzosen beim Reisen getroffen, und da du keine franz. Länder auf der Liste hast,... Würde mir daher das franz. Kanada auch nochmal überlegen oder mal sonst auf der Weltkarte schauen, was dich so anlacht ;)

Englisch wirst du ja sowieso tagtäglich reden - wobei man sich meiner Erfahrung nach teilweise ein recht schlampiges Englisch angewöhnt, damit einen manche Einheimische besser verstehen ;)
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