Thema: Overlandtour Marokko - ja oder nein?  (Gelesen 4384 mal)

Nausikaa

« am: 04. Juli 2010, 11:28 »
Hallo,

eingedenk der Forumregeln eröffne ich hierfür mal lieber ein neues Thema! :-)

Ich überlege gerade, einen Teil meiner Reise vorzuziehen und vielleicht schon dieses Jahr für zwei Wochen nach Marokko zu fahren, weil ich es erstens kaum erwarten kann und weil Marokko sowieso nicht besonders gut mit dem Rest (Ostafrika, der Nahe Osten oder Indien/SOA) zu verbinden ist, wenn man wenig Geld hat. Zwei Wochen sind nicht viel, aber mehr Zeit hab ich einfach nicht.
Nach Euren guten Tipps hab ich mich also für eine Overlandtour entschieden und dabei folgendes Angebot gefunden: 15 Tage Rundreise von und Tanger mit folgenden Stationen:


Reiseverlauf:
1. Tag: Tanger
2. Tag: Chefchaouen
3.-4. Tag: Fes - Volubilis Ruinen
5. Tag: Fes - Gorge du Ziz - Berber Camp
6.-7. Tag: Merzouga - Todra Schlucht
8.-9. Tag: Tizi-n-Tichka Pass - Marrakesch
10. Tag: Marrakesch - Ourika Valley
11. Tag: Ourika Valley - Essaouira
12. Tag: Essaouira - Casablanca
13. Tag: Casablanca - Moulay Bousalhem
14. Tag: Moulay Bousalhem - Cap Spartel
15. Tag: Cap Spartel - Tanger

http://www.moja-travel.net/de/overland-truck/marokko-abenteuer-tour633-marokko/description.html

Der Spaß würde mich 755 Euro plus eine Extraübernachtung für 35 Euro und dem Flug für stolze 306 Euro ganze 1096 Euro kosten. Dazu kommen natürlich noch private Ausgaben.
Mir kommt das viel vor, aber ich habe nichts Verleichbares gefunden, das weniger kosten würde, ganz im Gegenteil. Das gleiche Angebot über Nomadic.co.uk kostet sogar noch etwas mehr. Wenn etwas überhaupt günstiger ist, nachdem man alles zusammengerechnet hat, dann dauert es nur 8 Tage, ist also eigentlich sogar noch teurer. Und in eine Woche durch ganz Marokko hetzen mag ich auch nicht.

Was haltet Ihr von diesem Angebot?

Meine zweite Frage ist, ob Ihr es überhaupt klug findet, jetzt soviel Geld für eine kurze Reise in einem einzigen Land rauszuhauen, denn das reißt schon ein großes Loch in mein Budget für nächstes Jahr. Ich weiß auch, dass man für soviel Geld in SOA weiterkommt, allerdings sind die Flüge dann auch doppelt so teuer. Auf der anderen Seite möchte ich wirklich gerne nach Marokko, und da ich nicht auf eigene Faust losziehen werde, muss ich wohl auf diese teuren Angebote zurückgreifen. Außerdem könnte ich so schon mal ausprobieren, ob ich diese Art von Urlaub mag, bevor ich eine längere Tour in Ostafrika oder dem Nahen Osten buche... Aber es kann gut sein, dass ich mir nächstes Jahr dann einen Monat weniger leisten kann.

Was meint Ihr? Wäre es verrückt, das jetzt zu machen? Hilfe!!

Danke für Eure Tipps und Meinungen!

Nausikaa
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Nausikaa

« Antwort #1 am: 04. Juli 2010, 15:06 »
Was die Flüge angeht: Die werden wohl doch noch teurer. Irgendwie ist Skyscanner nicht besonders hilfreich! Keine Ahnung, warum er irgendwelche Flüge angibt, die man dann nicht finden kann? Komisch, früher bin ich mit dieser Suchmaschine immer gut gefahren... Oppodo etc. geben mir auch nur überteuerte Optionen. Hat jemand einen Tipp für mich? Und ist schon mal jemand mit Royal Air Maroc geflogen?
Oh Mann, warum scheitert immer alles an den verdammten Flügen???   >:(  :'(
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karoshi

« Antwort #2 am: 04. Juli 2010, 17:38 »
Probier es mal direkt bei Air Berlin. Die günstigste Verbindung ab Köln/Bonn nach Tanger wäre für ca. €154 zu haben. Weiß zwar nicht, wann und von wo Du fliegen willst, aber auch von anderen Airports aus solltest Du deutlich unter €300 kommen können.

LG, Karoshi
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Nausikaa

« Antwort #3 am: 04. Juli 2010, 22:12 »
Ja, das stimmt, hab da einen Hin- und Rückflug für 180 Euro von Köln gefunden. Dann würde ich allerdings das erste Treffen verpassen und erst mitten in der ersten Nacht ankommen. Ich werde morgen mal anrufen und nachfragen, ob das ein Problem ist. Alternativ müsste ich nämlich statt am Samstag schon am Mittwoch hinfliegen oder aber sehr, sehr viel mehr Geld bezahlen. Hoffentlich klappt's!! Dann würde ich mir sogar eine zusätzliche Übernachtung sparen!
Was hältst Du denn von der ganzen Sache?
 
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karoshi

« Antwort #4 am: 04. Juli 2010, 22:35 »
Wenn Du glaubst, dass der Preis angemessen ist: mach es! :)
Ich kenne mich allerdings selbst in Marokko gar nicht aus, kann also nichts zum Programm sagen.
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farmerjohn1

« Antwort #5 am: 04. Juli 2010, 23:55 »
Ich find's auch zu teuer fuer Marokko, wenn es  nicht gerade Super-Luxus-Hotels, dreisprachige und in Geschichte promovierte Guides und Hummer-Gelaendewagen sind, die da angesteuert bzw. verwendet werden.
Ich wuerde an Deiner Stelle auch nicht nach Marokko fliegen, sondern irgendwo nach Sued-Spanien, wo es massenhaft Billigziele gibt, z.B. Malaga, Gibraltar, Jerez de la Frontera, sogar noch Sevilla.
Dann wuerde ich von Tarifa oder Algeciras mit dem Schiffchen fahren, und in Marokko alles selbst organisieren, mit Zug und Bus fahren, sogar fuer ein paar Tage ein Auto mieten. Das duerfte alles in allem 750 Euro nicht uebersteigen. Falls doch, lohnt es sich nicht.  Marokko ist interessant fuer Leute, die Suedeuropa bereisen und noch nie arabische Kultur gesehen haben, um sich mal als Beispiel ein realistisches Bild von einem Land mit islamischer Kultur, arabischer Sprache und mit viel Wueste machen zu koennen. Es gibt aber sehr viel vielschichtigere Laender mit arabischer Kultur, und wer sowieso bald im nahen und mittleren Osten unterwegs ist, fuer den ist Marokko schon eine Reise, nicht aber ueberteuerte Preise wert. Ist meine Meinung.
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karoshi

« Antwort #6 am: 05. Juli 2010, 00:18 »
Ich wuerde an Deiner Stelle auch nicht nach Marokko fliegen, sondern irgendwo nach Sued-Spanien, wo es massenhaft Billigziele gibt, z.B. Malaga, Gibraltar, Jerez de la Frontera, sogar noch Sevilla.
Dann wuerde ich von Tarifa oder Algeciras mit dem Schiffchen fahren, ...
Dürfte unter dem Strich aber kaum günstiger sein als der Direktflug.
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farmerjohn1

« Antwort #7 am: 05. Juli 2010, 06:15 »
Hab gerade mal bei Ryanair gecheckt. Fuer 22.10. hin und 9.11. zurueck gaebe es folgende Moeglichkeit:

1) Fra/Hahn-Malaga hin und rueck, incl. je Flug 1 Koffer zu 15kg und Adm. Gebuehren: 98,48 Euro
     Bus Malaga Algeciras, hin und rueck: 25 Euro
     Faehre Algeciras-Tanger hin und rueck: 74 Euro, ueber Ceuta nur 67 Euro (FRS, Transmediterranean,...)
     Airport Bus Deutschland v. Koeln Hbf bis Fra/Hahn hin und rueck etwa 50 Euro.
Insgesamt weniger als 250 Euro.

2) preislich besser ist aber tatsaechlich mit Ryan Air direkt nach Marakech, gleiche Daten, gleiche Bedingungen: 129,00 Euro plus 50 Euro Airport Bus in Deutschland, also 179 Euro.

Und wer mit 500 Euro (immerhin rd. 5000 Dirham, ein Mittagessen im von Thomas Cook frquentierten 'typisch marokkanischen' Touristen-Restaurant in Tanger kostet zw. 40 und 60 Dh, ein ordentliches und sauberes Hostal 90-150 Dh) in Marokko nicht 15 Tage auskommt, der hat schon sehr hohe Ansprueche.


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Skraal

« Antwort #8 am: 05. Juli 2010, 09:16 »
Wenn ich mich recht entſinne - ich finde meine Unterlagen auf die Schnelle nicht - habe ich 2005 für ſechs Wochen Marokko ca. 1200 bis 1500 € ausgegeben.

Es ſtimmt ſicherlich, daß Marokko ein recht einfaches, arabiſches Land iſt, aber Vielſchichtigkeit würde ich ihm nicht abſprechen. Der realtive ſtarke Berbereinfluß, die Randlage innerhalb der arabiſchen Welt sowie ein modern eingeſtellter König verleihen dem Land nicht unbedingt mehr Exotik, aber doch Komplexität.
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Flynn

« Antwort #9 am: 05. Juli 2010, 11:26 »
Ich wuerde an Deiner Stelle auch nicht nach Marokko fliegen, sondern irgendwo nach Sued-Spanien, wo es massenhaft Billigziele gibt, z.B. Malaga, Gibraltar, Jerez de la Frontera, sogar noch Sevilla.
Huii...da lehnst du dich aber weit aus dem Fenster. Wir hatten Probleme in diesen Städten Unterkünfte für unter 50 Euro (2 Personen) zu finden. Bis auf Interjouven sind die im Sommer verdammt schwer zu bekommen - zumindest in den touristischen Städten wie Malaga & Gibraltar/La Linea. In Arcos de la frontera hab ich übrigens bei nomadsconnected eine tolle (und billigere) Unterkunft markiert :)
Zugegeben, es war die Hochsaison als wir dort waren - in den anderen Zeiten sollen die Preise um bis zu 60% fallen hat man uns gesagt.

Dann wuerde ich von Tarifa oder Algeciras mit dem Schiffchen fahren, und in Marokko alles selbst organisieren, mit Zug und Bus fahren, sogar fuer ein paar Tage ein Auto mieten.
Die Fähren fand ich also wirklich schweinisch teuer, fast schon unverschämt. Alle haben aber Webseiten auf denen man die Preise nachsehen kann, würde ich zuerst tun. Ob es "Last-Minute-Tickets" oder etwas vergleichbares gibt kann ich nicht sagen, war nur kurz in Tarfia und Algeciras haben wir auf Rat der Einheimischen ausgelassen. Ist halt der erste Hafen den die Mannschaften der vielen Schiffe nach Wochen auf See betreten - entsprechend ausgerichtet ist die Wirtschaft auf diese Situation ;)
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farmerjohn1

« Antwort #10 am: 05. Juli 2010, 15:52 »
Zugegebenermassen ist die gesamte Costa del Sol einer der ersten spanischen Kuestenabschnitte, die dem Tourimus anheim fielen, und heutzutage ausserhalb der Luxus-Wohnanlagen und Hotelparks ziemlich schrecklich und natuerlñich schwer ueberteuert. Aber man schlaeft ja auch nicht in Algeciras, sondern steigt dort um. Selbst wenn man am fruehen Nachmittag erst in Malaga ankommt, kann man um 22h Abends schon in Tanger sein. Algeciras ist uebrigens einer der wichtigsten Haefen fuer Petrochemie im westlichen Mittelmeer, dadurch selbstverstaendlich ausgesprochen haesslich und schmutzig. Gefaehrlich ist es dort wegen des Drogen- und Menschenhandels, aber dazu wird zwischen Busterminal, Bahnhof und Personenhafen wahrhaftig keiner gezwungen. Auf seine Gepaeckstuecke muss man natuerlich achten!
Wer absolut nicht nach Algeciras will, kann das Ganze auch ueber Tarifa machen, ist etwas teurer - die Fahrt von Algeciras nach Tarifa ist aber ein Erlebnis, da man so nah an Afrika dran ist, dass man an tagen mitklarer Sicht 'drueben' sogar erkennen kann, ob Fenster geoeffnet oder geschlossen sind. Wo kann man schon ueber ein natuerliches Gewaesser von einem Kontinent zum andern blicken? Vielleicht noch am Bosporus und zw. Nordaustralien und Neuguinea, sonst nirgends! Ich hatte zwischen 2004 und 2006 mal oefter mehrere Monate in Sued-Spanien zu tun, da bin ich mehrmals zum WE nach Afrika gefahren, habe das Auto in einer bewachten Garage in Algeciras oder an der Strasse in Tarifa stehen lassen, einmal sogar das Fahrrad mit auf dem Schiff gehabt und bin per Fahrrad von Tanger an die Atlantikkueste und spaeter nach  Tetuan gefahren, ein andermal war ich in Ceuta, einer spanischen Enklave in Afrika. Da ist allerdings der Grenzuebergang moeglichst zu meiden.
Ansonsten fand ich das toll, die ganzen historischen Bauten arabischen Ursprungs im Sueden von Spanien, wie z.B. die Alhanmbra in Granada, die Mezquita in Cordoba, die Altstadt von Sevilla, die seltsam anmutenden Kuppeln in fast jeder suedspanischen Dorfkirche, die gesamte spanische und ein Teil der roemischen Geschichte sowie auch ein Teil der Geschichte arabischer und juedischer Kulturen sind ueberhaupt nicht zu verstehen, wenn man die Meerenge von Gibraltar nicht kennt und sich daher nicht vorstellen kann, dass schon im Mittelalter und auch in althistorischer Zeit die Ueberfahrt relativ leicht durchgefuehrt werden konnte.
Bei einer Marokko-Reise gehoert das fuer mich unbedingt dazu, und  wenn es 100 Euro mehr kostet, wuerde ich sie bezahlen, jedenfalls wuerde ich sie lieber an dieser  Stelle ausgeben als ueberteuerte Reisegruppen zu bezahlen.
Skraals Kosten-Erinnerungen von 2005 bestaetigen ja meine Schaetzung, wer fuer 6 Wochen 1500 Euro gebruacht hat, der liegt bei 2 Wochen etwa bei 500 Euro.
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Nausikaa

« Antwort #11 am: 06. Juli 2010, 19:44 »
Danke für Euer Feedback!
Es stimmt natürlich, dass ich weniger Geld investieren müsste, wenn ich alles selbst organisieren würde, aber ich möchte nun mal nicht alleine durch Marokko reisen. Deswegen kommt nur eine Gruppenreise in Frage.

Eigentlich wollte ich gestern sogar schon buchen, hab dann aber zur Sicherheit noch mal beim Auswärtigen Amt nachgelesen, was die davon halten. Komisch, das mache ich sonst immer als erstes, nur in diesem Fall leider nicht. Ich weiß, dass das AA immer ein bisschen übertreibt, aber auf der anderen Seite halte ich auch nichts davon, die Warnungen ganz in den Wind zu schlagen.

Neben einer allgemeinen Warnung für alle nordafrikanischen Länder wegen Anschlägen und Entführungen heißt es da speziell für Marokko:

Dringende Sicherheitshinweise - Gefahr von Entführungen und Anschlägen

In den nordafrikanischen und den südlich an die Sahara grenzenden Ländern wächst die Gefahr des islamistischen Terrorismus und krimineller Übergriffe. Sowohl kriminelle Banden als auch Al-Qaida im Maghreb (AQiM) suchen derzeit gezielt nach Ausländern zum Zwecke der Entführung; in Niger, Mali und Mauretanien kam es auch in jüngster Zeit zu Entführungen. Wirksame Gegenmaßnahmen gegen diese Terrorgruppe zeichnen sich nicht ab. Es ist, wie aktuelle Hinweise bestätigen, jederzeit mit weiteren Entführungen westlicher Staatsangehöriger zu rechnen. Gerade auch deutsche Staatsangehörige sind einer deutlich ansteigenden Anschlags- und Entführungsgefahr ausgesetzt. Das Auswärtige Amt rät von Reisen in entlegene, nicht hinreichend durch wirksame Polizei- oder Militärpräsenz gesicherte Gebiete der Sahara und ihrer Randbereiche eindringlich ab.

Deutlich erhöhte Anschlags- und Entführungsrisiken bestehen u.a. für touristische Ziele, an denen regelmäßig westliche Staatsangehörige verkehren. In einigen Gebieten, insbesondere in der Sahel-Sahara-Region, sind Sport- und Kulturveranstaltungen wie Wüsten-Rallyes oder Musikfestivals mit erheblichen Anschlags- und Entführungsrisiken verbunden.

Die Sicherheitsrisiken für Reisende differieren von Land zu Land und sind regelmäßig selbst innerhalb eines Landes unterschiedlich zu bewerten. Das Auswärtige Amt rät daher dringend, immer auch die landesspezifischen Sicherheitshinweise zu beachten.

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Landesspezifische Sicherheitshinweise

Das Auswärtige Amt rät bei Aufenthalten in Marokko– wie in allen Ländern der Region – zu erhöhter Aufmerksamkeit. Dies gilt insbesondere für Orte, an denen sich Touristen aufhalten, sowie für religiöse Kultstätten. Im wüstenartigen marokkanischen Grenzgebiet zu Algerien könnten Reisende besonderen Gefährdungen ausgesetzt sein.



Der Tourstop Mezouga liegt aber nur 20 km von der algerischen Grenze entfernt, und irgendwo da steht dann auch der obligatorische Kamelritt in die Wüste mit Übernachtung unterm Sternenhimmel an!
Natürlich ist es so, dass jeden Tag irgendwelche Touristen machen, denen NIE was passiert, aber ich muss auch nicht die erste sein, die Al Quaida im Maghreb in Marokko entführen...

*Heul*

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Skraal

« Antwort #12 am: 06. Juli 2010, 21:56 »
Das iſt dann natürlich tatſächlich der Vorteil einer Tour: die haben Leute vor Ort, kennen das Land und haben keinerlei Intereſſe, daß ſie in die Schlagzeilen kommen, weil ihre Gäſte entführt worden ſind.

Anſonſten iſt die Wahrſcheinlichkeit einen Herzinfarkt zu erleiden ſicherlich größer, als von AQiM entführt zu werden.
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Nausikaa

« Antwort #13 am: 06. Juli 2010, 23:21 »
Das dachte ich auch immer, aber in Ägypten ist eine Reisegruppe entführt worden, die sogar bewaffneten Schutz hatte. Hab für die Frage mal ein neues Thema eröffnet! :-)
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Nausikaa

« Antwort #14 am: 06. Juli 2010, 23:27 »
Übrigens, falls es jemanden interessiert: Bei der oben genannten Campingtour haben sich bislang offenbar nur Leute im Alter von 21 bis 31 angemeldet. Allerdings sind es bisher auch nur acht Leute, so dass sich das noch korrigieren kann. Das nur so zur Info, falls sich jemand mal diesbezügliche Fragen stellt... :-)
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