Die soll zugleich eine Warnung als auch eine Bitte sein nicht in Panik zu verfallen und die Stadt deswegen zu meiden.
Seit rund einem Monat protestieren die Studenten in Santiago de Chile für ein besseres und vor allem günstigeres Bildungssystem. Jeden Donnerstag treffen sich die die Studenten vor den unzähligen Universitäten zu friedlich Protesten.Innert kürzester Zeit werden diese durch die Staatsgewalt aufgelöst und es kommt zu schweren Auseinandersetzungen.
Bisher war vor allem das Zentrum betroffen, doch gestern wurde auch das beliebte Touristenviertel Barrio Bellavista in Mitleidenschaft gezogen. Sind die kleineren Proteste vorbei zieht man zur besetzten Universidad de Chile im Zentrum. Hier hielten die Krawalle bis abends an und die Avenida O' Higgins war auf rund 2 Kilometer Länge in Tränengasschwaden gehüllt.
Hier die konkrete Warnung: Jeweils Donnerstag sollten jeglich Plätze in der Nähe von Universitäten, dazu gehört die Pio Nono in Bellavista sowie das Stadtzentrum um die Plaza La Moneda gemieden werden.
Allerdings leidet der Tourismus in Santiago momentan stark unter der negativen Berichterstattung der Medien, weshalb ich jedem empfehlen möchte trotzdem in diese wunderschöne Stadt zu reisen. Seid einfach am Donnerstag besonders vorsichtig.