Das ist eine Rechnung mit vielen Unbekannten. Ich weiß nicht, ob man diese Aussage so stehen lassen kann. Durch ein Studium, das man nicht tatsächlich betreibt, entstehen den Unis ja fast keine Aufwände außer etwas Administration für Immatrikulation, Rückmeldung und Exmatrikulation (und das würde durchaus durch die Studiengebühren abgedeckt).
Auf einem ganz anderen Blatt stehen natürlich die mit dem Studentenstatus verbundenen Vorteile wie Kindergeld, Mitversicherung in der Krankenkasse, Ermäßigungen etc.
Insgesamt dürfte die Diskussion jetzt aber eher einen theoretischen Charakter annehmen, weil es durch die in den letzten Jahren verschärften Studienbedingungen (mit Anwesenheitspflicht und dergleichen) kaum möglich sein dürfte, an einer normalen deutschen Uni eingeschrieben zu sein, ohne wirklich zu studieren. (Die Fernunis könnten eine Ausnahme sein, aber auch da gibt es Präsenzphasen.)
LG, Karoshi