Thema: 6 Monate - Routenplanung Südamerika - bitte um Feedback!  (Gelesen 3983 mal)

Larsinho

Hallo zusammen,

ich plane für 2011 eine 6-monatige Reise nach Südamerika und habe ein paar Fragen zu meiner Route/Reise.

Geplant sind folgende Länder (inkl. Höhepunkte), (die nachfolgende Auflistung ist frisch, fromm, fröhlich, frei, d.h., ich habe noch keinen Start- oder Zielort ausgesucht, keine bestimmte Verweildauer eingeplant und im Prinzip möchte ich einmal ganz durch das Land):

Patagonien - ?

Peru - Machu Picchu, Titicattasee, Colca Cañón

Chile - Atacama Wüste, Torres del Paine Nationalpark

Bolivien - Salzwüste Salar de Uyuni, "Most dangeorus road in the world"

Kolumbien - Ciudad Perida

Argentinien - Big Ice Tour, Perito Moreno, Nationalpark Los Glaciares/Nationalpark Tierra del Fuego (reicht einer oder beide?) und natürlich die Iguazu Falls!!!

Venezuela - Salto Angel

Brasilien - Rio

Ecuador - ?

Ich werde wahrscheinlich ein Budget von 10.000 € haben (Flug exklusive), ggfs. ein kleines bißchen mehr.

Fragen:

1. Budget ausreichend?
2. Als Start für die Reise ist März/April/Mai geplant (-> Das Reisezeiten-Tool hab ich schon orakelt)
3. Wo fang ich an?
4. Schwierigkeiten hab ich noch mit Patagonien, da das Reisezeiten-Tool Dezember/Januar/Februar als beste Reisezeit ausspuckt - wer hat hier Erfahrungen?

Viele Fragen, viele Fragzeichen - ein Ziel: Südamerika!

Freue mich über euer Feedback!

Cheers

Larsinho
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AMimi

« Antwort #1 am: 26. November 2010, 23:12 »
Hallo
kann dich einfach für Peru und Bolivien beraten
Bin selber halb peruanerin und kenne dieses wunderschöne Land langsam immer besser und finde dass der Colca canyon komplett überbewärtet ist...
würde dir daher lieber etwas weniger bekanntes empfehelen
Falls du von Kolumbien per bus kommst könntest du den Norden besuchen: Kuelap in Chachapoyas kann man wirklich fast mit machu picchu vergleichen (riesige Ruinen)
falls du das incatreking nach machu picchu machen mötest würde ich dir eher empfehelen "normal" dieses must see zu besichtigen und ein trekking nach Choquequiraw zu machen was meiner meinung nach das zukünftige machu picchu ist... allerdings kommt man nur durch laufen dorthin und ist deshalb relativ unbekannt.. glaub mir du wirst dich wie indiana jones fühlen!!!!!!!
In bolivien wirst du höchst wahrscheinlich sowieso auch nach la paz gehen... ein Tag wird sicher drin liegen (gute parties)
und übernachte unbedingt auf einer insel im titicacasee... Amantani ist sehr empfehlenswert
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weltentdecker

« Antwort #2 am: 27. November 2010, 11:13 »
falls du das incatreking nach machu picchu machen mötest würde ich dir eher empfehelen "normal" dieses must see zu besichtigen und ein trekking nach Choquequiraw zu machen was meiner meinung nach das zukünftige machu picchu ist... allerdings kommt man nur durch laufen dorthin und ist deshalb relativ unbekannt.. glaub mir du wirst dich wie indiana jones fühlen!!!!!!!

Hi AMimi, habe mich gerade mal über dieses Trekking nach Choquequirao informiert und das hört sich ja super an! Hatte das gar nicht so auf dem Schirm. Kannst du mehr darüber berichten? Vor allem würde mich interessieren, ob dieser Trek wirklich so viel anstrengender ist als der Inka Trail? Habe gerade gelesen, dass er wohl nur für erfahrene Trekker sein soll und wesentlich anstrengender ist als der Inka Trail. Und leider haben wir noch gar keine Erfahrung im richtigen Trekken... Vielleicht kannst du ja mal etwas mehr darüber berichten, würde mich sehr interessieren.

Gruß,
weltentdecker
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AMimi

« Antwort #3 am: 27. November 2010, 14:26 »
Also ich bin überhaupt nicht sportlich... Allerdings war ich schon mal in Machu picchu (aber ohne inca trail)
meine Tante ist allerdings trekkking guide und so bin ich mit ihr alleine und einem Maulesel nach choquequirao...
Sie meinte dass es nicht speziell anstrengender ist. Es wird aber immer wieder gesagt, da du einen ganzen tag nur hinadbläufst und dann einen ganzen tag nur hinauf und wieder zurück.... da es ein Tal ist bzw. ein fluss den du überqueren musst...
Je nachdem gibt es 1-2 mal pro Wochen kleine gruppen die diese Tour zusammen machen... also egal in welcher agentur dich anmeldest du wirst in die gleiche Gruppe kommen... also einafch die günstigste nehmen....
Das negative ist, dass das trekking an sich nicht so spannend ist wie beim inca trail... bzw. beim incatrail gibt es auch noch andere kleinere ruinen dazwischen (glaube ich jedenfalls)....
aber glaub mir Teile von Choquequirao sind wirklich unberührt und es ist faszinierend einen so menschenleeren ort zu sehen.....
Falls du angst hast du könntest mit der fitness probleme kriegen, miete dir zusätzlich einfach einen maulesel, der dein gepäck trägt....

und es war mein erstes richtiges trekking... du wirst es demnach auch überleben
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tanileha

« Antwort #4 am: 27. November 2010, 18:50 »
Hey
Ich war 3 Monate in Peru und kann dir auch ein paar Sachen sagen, die lohnenswert sind:
1. doch einfach der Colca Canyon. Ich fand ihn fantastisch schön und die drei Tage Trekk waren auch nicht sooo ohne, was aber ja toll ist, denn schliesslich will man seine Muskeln und seinen Körper ja etwas spüren! Der zweite Tag war der Schönste, da gings dann runter zur Oase, wo wir beim Hostel noch in den Swimmingpool hüpfen konnten. Einfach herrlich! Aber eben, ich würde dir drei Tage empfehlen, bei zweien machst du die gleiche Strecke halt in einem Tag weniger, was soviel heisst wie du kommst spät Abends bei der Oase an und kannst somit den super Ausblick und den Pool nicht mehr geniessen.
2. Unbedingt ein paar Tage in Arequipa selber verbringen, diese Stadt ist fantastisch und wunderschön! Und es gibt die besten Pisco Sours in dieser Stadt (und ich hatte in vielen Städten einen)..:-)
3. in den Norden in Richtung Huaraz (oder wenn du von Oben kommst natürlich runter). Und dort einen Trekk machen. Es gibt unzählige, ich hab mich für den 4-Tages Santa Cruz entschieden, hatte irgendwie keinen Bock auf 9 Tage Regen (was etwas spät in der Saison). Diese vier Tage waren wohl die schönsten in meinem ganzen Leben! Einfach gigantisch diese Ausblicke. Und auch hier wieder, nichts für Mimosen und doch etwas Anspruchsvoll, aber doch einfach toll wenn man weiss was man geleistet hat! :-) Aber Oktober ist schon fast etwas spät dafür, beste Zeit ist Juli bis September.
4. Der Dschungel ganz im Norden, in Iquitos! Einzigartiges Erlebnis, streng, aber geil! Iquitos selber fand ich die aufregenste Stadt und mit der Hitze auch die beste (jupiii, endlich mal kurze Hosen und T-Shirt Wetter)!! Und eben die 5 Tage Dschungel waren einfach ein unglaubliches Erlebnis.
5. Lago Titikaka (so wird's richtig geschrieben), wie schon oben erwähnt, am besten die zwei-Tages-Tour und die eine Nahct auf der Insel verbringen. Mega cool. Das Ganze von Puno aus. Von Copacapana (Bolivia) auch einen Tag auf die Isla del Sol. Da gibts dann zwei Möglichkeiten: Entweder kannst du das Trekking vom Norden in den Süden machen, was rund 3 Stunden dauert, oder du gehst auf die Insel und machst das was alle machen, Sightseeing der Ruine und des Museums. Beides zusammen geht nicht, zu wenig Zeit.
6. Jeps, wie oben erwähnt, definitiv die Kuelap-Ruinen bei Chachapoyas. Die Nacht kannst du in Tingo verbringen, da hats ein, zwei Hostels. Von dort ist der Weg dann gleich vor der Hütte, da musst du also nicht zuerst noch 2-3 Stunden Bus fahren. Es gibt zwei Wege: der Eine ist nicht sooo schwierig, das heisst, es geht immer mal wieder etwas gerader als hoch, der andere geht nur hoch, so wie z.. der Colca Canyon am dritten Tag :-) Kommt natürlich immer drauf an was du überhaupt willst und suchst.
7. La Paz auf jeden Fall länger als nur einen Tag, da siehst du ja gar nichts. So drei bis 4 Tage müssen es schon sein, die Stadt ist riesig und du willst ja nicht durchhetzen. Also wenn eine Grossstadt, dann muss man sich schon ein paar Tage dafür Zeit lassen, sonst bringt das ja gar nichts (finde ich). Und die Death Road auch unbedingt mitmachen, am besten mit Vertigo, die sind am sichersten, am erfahrendsten und auch gar nicht teurer als weniger gute..!

Ja eigentlich kannst du mal auf meine Homepage gehen, in Ruhe die Berichte lesen und die Fotos dazu agucken, dann hast du schon einen kleinen Einblick von Peru und Bolivien.

Noch was, Santiago de Chile auch unbedingt ein paar Tage verbringen, diese Stadt hat was. Buenos Aires finde ich persönlich nicht so toll, aber das ist ja immer Ansichtssache. Mendoza (Argentina) hat mir nur gefallen, als ich den ganzen Tag auf der Winetour war...dort habe ich ganz klar den besten Weisswein meines Lebens getrunken :-)!!!

Viel Spass in Südamerika, es ist wunderschön und einzigartig und ich komme ganz sicher zurück, morgen ziehts mich jetzt aber mal nach Indien...in dem Sinne...Suerte y buon viaje...!:-)

Ah wenn du noch einen Sprachaufenthalt machen willst und per Zufall in Peru startest, sollstest du mich unbedingt kontaktiere (oder Tobi), denn wir wissen wohl die coolste und beste Sprachschule in ganz Peru (in Arequipa übrigens) :-)
Und jetzt hier meine Homepage: www.tanileha.com (lass dich von den etwas negativen letzten Berichten von Buenos Aires nicht verwirren, das ist NUR meine Ansicht, gell)! :-)
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Larsinho

« Antwort #5 am: 08. Dezember 2010, 21:41 »
hallo zusammen,

DANKE für euer feedback. nachdem mein beitrag mehrere wochen ohne antwort blieb  :-[ hab ich das gar nicht mehr verfolgt. umso schöner, dass ihr euch die mühe gemacht habt. DANKE!

und noch viel geiler ist, dass unsere vermieter uns aus unserem kündigungsausschlußvertrag doch rausgelassen haben! und das heisst, dass ich voraussichtlich ab dem 1. märz nach südamerika gehe. ui, ui, ui...nach der vielen theorie und dem vielen lesen hier im forum wird es jetzt KONKRET.

@tanileha: wow, danke für die online-landesführung. die infos werde ich bei meinen planungen auf jeden fall berücksichtigen. wenn alles gut geht, und ich bis zum 1. märz einen nachmieter gefunden habe, wollte ich in buenos aires starten in der hoffnung, dass der winter noch nicht ganz in patagonien eingetroffen ist. und falls doch zieh ich mir was warmes an und trink was kühles  ;D

hab deinen bericht über B.A. gelesen. vielleicht werde ich meinen rucksack (den ich noch nicht habe) mit einem überzug versehen. ob das die teuflischen diebe abhalten wird, mich mit senf o.ä. zu beschmeissen, werde ich euch dann berichten.

hat noch jemand einen tipp, wo man in B.A. die ersten nächte verbringt? (bestimmt gibts über die suchmaschine tipps, aber ich bin heute sooo faul :-\)

thema sprachschule: im idealfall würde ich hier in D schon mal ein crashkurs machen, weiß aber nicht, ob ich das zeitlich noch hinkriege. nach peru möchte ich auf jeden fall.

haaaach, so viele infos, so viele ideen, sooo wenig plan, wo ich anfangen soll.

cheers

larsinho

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karoshi

« Antwort #6 am: 09. Dezember 2010, 08:43 »
Ok, nachdem der Thread ja jetzt wiederbelebt ist ;), kann ich auch grob was zum Budget sagen: Mit €10.000 für 6 Monate excl. Flug liegst Du sehr gut im Rennen, die meisten haben etwas weniger.

Patagonien wird um die Zeit schon langsam knapp. Ich würde vorschlagen, Du fängst möglichst weit im Süden an. Wenn das Wetter zu schlecht ist, kannst Du ja jederzeit nach Norden ausweichen.

LG, Karoshi
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farmerjohn1

« Antwort #7 am: 09. Dezember 2010, 13:32 »
Hallo,

ich kan dich zu Kolumbien beraten (auch jeweils akutell), und ausser Ciudad Perdida gibt es noch eine grosse Menge anderer Sehenswuerdigkeiten, zum Beispiel die Sankt-Agustin- und Tierradentro-Steinfiguren/Graeber im Suedwesten des Bundeslands Huila, zum Beispiel den Amazonas-Regenwald, zum Beispiel tropische Hochwaelder, zum beispiel die 3500m hoch gelgegene Sabana mit Thermalquellen, und, und und...
Verkehrstechnisch eignet es sich hervorragend fuer eine Rundreise oder einfache Sued-Nord-Durchquerung, bei der man das meiste ohne allzu weites hin- und her abdecken kann.
Wenn du Fragen ahst, melde dich.
 
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Larsinho

« Antwort #8 am: 09. Dezember 2010, 21:39 »
hallo karoshi,
danke für deinen tip. mein aktueller plan sieht so aus, dass ich in buenos aires ankomme und mich dann richtung süden mache. wo genau weiß ich allerdings nicht. hast du evt. einen tipp, wo man hinfahren soll? nehm ich einen bus oder nehm ich den flieger gen süden?

@ farmerjohn: danke, komme gerne bei gelegenheit darauf zurück.

wie schätzt ihr das zeitlich ein: ich hab im lonely planet für südamerika eine spannende 4.000 km lange amazonas-tour gelesen, die - bei langsamer reise - ca. 4-8 wochen dauert. hat jemand schon erfahrungen gemacht mit einer tour von westen nach osten?

seid gegrüßt liebe travel-freunde!

cheers
larsinho
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Xenia

« Antwort #9 am: 06. Januar 2011, 11:23 »
Also bei uns ist der Plan von Buenos Aires mit dem Bus nach Süden (über Puerto Madrin nach Ushuaia) und dann rüber nach Chile und wieder rauf (über Punta Arenas(C), El Calafate (A), Bariloche (A), Valparaiso (C), Mendoza (A) usw). Kann dir aber nicht sagen wie das ist :) nur unser Reiseplan für Patagonienregion, Argentinien und Chile.
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cielo

« Antwort #10 am: 18. Januar 2011, 22:08 »
lars, ich würde dir empfehlen ein paar blogs zu lesen, da findet man tolle anregungen wie andere das gemacht haben. hat mir jedenfalls sehr geholfen. ansonsten merkst du es spätestens vor ort ;).

ich bin von buenos aires nach puerto madryn mit dem bus und von dort in anderthalb tagen mit dem bus nach ushuaia. letzteres würd ich nicht unbedingt empfehlen. das grenzprozedere ist doch sehr  nervig. die flüge von buenos aires sind nicht viel teurer als z.b. von el calafate nach ushuaia, trotz viel längerer strecke. man kann auch von trelew (bei puerto madryn) fliegen, ist aber auch sehr teuer. man kann in ushuaia im prinzip dasselbe sehen wie in puerto madryn. es sei denn du bist zur walsaison in puerto madryn. ich glaub im märz kommen sie wieder.

wenn du nicht so spät dran wärst würde ich von puerto madryn nach bariloche reisen und dann nach süden bis feuerland. dann nach puerto natales und mit der fähre nach puerto montt (sofern man das geld ausgeben kann), aber dann bist du halt noch später in südpatagonien und das ist dann nicht mehr so empfehlenswert weil man vieles nicht machen kann. november und märz sollen übrigens noch gute monate sein, weil es noch nicht ganz so kalt ist, auch nicht mehr so windig und so arg wechselhaft wie im januar/februar und dazu auch nicht so überlaufen und teuer. also quasi die beste reisezeit :D. deshalb würde ich an deiner stelle schnell nach süden reisen.

zu der frage ob glaciares und tierra del fuego: ich würde beides machen :). und big ice tour = perito moreno=los glaciares. wobei der np noch mehr beinhaltet als nur den perito moreno. ich freu mich schon total auf el chaltén mit dem fitz roy. soll nicht ganz so überlaufen sein wie der torres del paine. und da ich den wohl canceln muss weil gerade in südchile gestreikt wird, sind die erwartungen groß :D.

viel spaß beim planen!
im moment ist es in ushuaia sehr wechselhaft. ich bin nun schon eineinhalb wochen hier und hatte wind, sonne, regen und kälte ;). meist ist es aber relativ schön. 

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Larsinho

« Antwort #11 am: 24. Januar 2011, 22:43 »
hi cielo,

wow! danke für die vielen tipps. ich weiß nicht, wie oft ich schon auf die landkarte geschaut habe und überlegt habe, wie ich am besten von bueons aires gen süden komme. du hast mir jedenfalls schon mal klasse tipps gegeben, DANKE!

was mir jetzt noch fehlt ist ein nachmieter, und dann gehts bald los :-)

wie sind denn die temperaturen jetzt da unten?!? bin noch unsicher, ob ich die richtige klamotten-ausrüstung habe....

cheers
larsinho
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cielo

« Antwort #12 am: 29. Januar 2011, 18:38 »
ich bin gerade in puerto natales und es sind gerade 18 grad, zwar sehr windig, aber kalt geht anders ;). ich komme gerade aus dem torres del paine wieder, da wars doch teilweise recht frisch, vor allem 5 uhr morgens mit 1 grad den berg hochzukrackseln ;).

1 longsleeve, 1 dünnes fleece und 1 regenjacke (vor allem um den wind abzuhalten) reichen aber sonst vollkommen. zum wandern hat mir meist 1 langes merinoshirt gereicht (war nicht so kalt durch den schweiß wie eins aus baumwolle oder polyester), für die arg windigen parts noch die regenjacke drüber, langt :). dicke jacke ist jedenfalls unnötig.
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