[Kaba]

Hallo,
ich plage mich gerade damit rum, wie denn meine Zwiebelschalen konkret aussehen sollen. In Berlin habe ich einen tollen shop namens der-aussteiger gefunden, wo die Leute echt kompetent beraten, ich fand ihn aber etwas teuer. Es gibt ein Bonussystem, was echt attraktiv ist, aber für mich nicht in frage kommt.

Bis auf die Schalen habe ich nun alles, allerdings wollten die mir ne 200 Euro- North Face Jacke als Fleece-Regenjacken-Kombo andrehen, was ich zu teuer finde. Da ich mich eher in wärmeren Gegenden herumtreiben werde überlege ich, auf den Gore-tex-Komfort zu verzichten und 1-2 Fleece (ein dünneres, ein dickeres) und evtl. ein Notfallregenset in Form von Plastiküberwürfen mitzunehmen. Wäre das geschickt, oder muss es doch das Nordgesicht sein?

[karoshi]

Hi Kaba,

das "Nordgesicht", wie Du es nennst, ist hervorragend für den deutschen Winter oder für Touren im Hochgebirge. Für warme Gegenden würde ich mir die Investition sparen. Du fährst nach Mexico/Zentralamerika/Kalifornien, richtig?

Ich bin seit einigen Jahren nur noch mit der Kombination unterwegs, die Du beschreibst: dünnes+dickeres Fleece und eine einfache Nylon-Regenjacke (die steckt meistens ganz unten im Rucksack, weil nicht gebraucht). Das hat sogar für den Salar de Uyuni gereicht, und wenn es irgendwo scheißkalt ist, dann da (bis -25 Grad).

GoreTex ist auch nicht nötig. Wenn es regnet, stellst Du Dich kurz unter; und bei Dauerregen wirst Du in tropischem Klima eh nass - mit oder ohne GoreTex.

Bei dem dünnen Fleece (=Pullover) würde ich in ein Gutes investieren, das auch nach ein paar Mal waschen noch gut aussieht. Das wirst Du ziemlich viel benutzen.

LG, Karoshi

[Kaba]

So, habe jetzt ein leichtes Fleece und eine leichte Regenjacke, dank Sonderangebot sogar relativ gutes Material. Zusammen 110 Euro statt 200 für das Nordgesicht - Ich werde dann mal berichten, ob die Kombo taugt!