Thema: Karibik-Tour März/April  (Gelesen 1887 mal)

Marla

« Antwort #15 am: 14. April 2024, 20:26 »
Dann beantworte ich die Fragen im Rückblick mal selbst, weil ich mir vorstellen könnte, dass das auch für andere Leute interessant sein könnte.

Zitat
Passt aus eurer Sicht die Aufteilung 3 + 2 + 1 + 1?
Bis auf Puerto Rico hat das für mich gut gepasst. DR hätte man 2 bis 3 Tage kürzen können, ebenso St Kitts und Antigua jeweils 1 bis 2 Tage, aber das war schon grundsätzlich ok so.

Für Puerto Rico würde ich ohne Auto maximal eine Woche einplanen, außer man ist bereit, sich für viel Geld mit Taxis quer durchs Land chauffieren zu lassen. Diese Woche hätte ich im Nachhinein eher dafür genutzt, die niederländischen Inseln zu bereisen. Denn St Kitts ist seit gut einem Jahr an das Netz der Makana-Fähren angeschlossen, wie ich durch Zufall vor Ort herausgefunden habe. Saba und St Maarten hätten mich interessiert. Es gibt dort auch (im Vergleich zu St Barth) einigermaßen bezahlbare Unterkünfte. Und laut LP soll es ein Busnetz geben, aber gut, das wurde da über PR auch gesagt.

Zitat
War schon mal jemand in Puerto Rico? Wenn ja, wie backpackermäßig ist das, kann man da auch gut Leute kennenlernen etc.?
PR ist kein klassisches Backpackerziel. Es gibt ein paar Hostels in San Juan und eines in Ceiba, von wo aus man auf die Inseln Vieques und Culebra fahren kann. Dort habe ich auch nette Leute getroffen, wobei das Klientel 95 % amerikanische Studierende waren (war gerade Spring Break). Mein ursprünglicher Gedanke war, mehr Zeit in PR zu verbringen, weil es günstiger ist und man mehr Leute kennenlernt als auf St Kitts und Antigua, aber das hat beides nicht gestimmt.

Zitat
Falls ihr schon mal auf einer der Inseln wart, welche Tagestouren habt ihr gemacht, und waren diese empfehlenswert?
  • Super: Whale Watching, Rafting und Bio Bay
  • Ganz ok: Safari Tour auf St Kitts
  • Nervig: Los Haitises. El Yunque hab ich mir geschenkt, weil das auch so eine Massenabfertigung sein soll.

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hosep

« Antwort #16 am: 12. September 2024, 00:27 »
Hej Marla, ich liebäugel auch gerade mit einem Trip in die Dom. Republik. Geplant ist ein knapper Monat (25-28 Tage). Ich denke damit sollte ich genug Zeit haben das Land zu erkunden. Da du ja auch immer public transport benutzt, wie gut funktioniert das dort? Ich will zB auch in die Ecke La Vega/Jarabacoa/Salcedo und gedenke vorher in Cabarete zu sein. Kommt man über solche Strecken gut durch? Oder dann auch nach Barahona.
Essen scheint ja etwas mieses Preisleistungsverhältnis zu sein. Ich habe jetzt in der Erstrecherche einige airbnb´s mit Küche für +-20Euro übers ganze Land verteilt gefunden. Hast du da spontan gebucht oder eher im Voraus?
Busse und Eintrittspreise scheinen auch am unteren Limit zu sein. Da bin ich positiv überrascht. Wie ist generell das Preisniveau bzw gibt es etwas, was ich evtl nicht auf dem Schirm habe?
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Marla

« Antwort #17 am: 12. September 2024, 20:59 »
Hej Marla, ich liebäugel auch gerade mit einem Trip in die Dom. Republik. Geplant ist ein knapper Monat (25-28 Tage). Ich denke damit sollte ich genug Zeit haben das Land zu erkunden.
Ja, das reicht locker. Gibt auch viele, die das in 2 Wochen machen. Ich war 3 Wochen dort, und das hat für mich gut gepasst. Aber ein paar Tage länger hätte ich auch vollkommen ok gefunden.

Ich fand es ganz easy zu bereisen und günstig, wobei ich das zwangsläufig auch mit den 3 Zielen danach vergleiche (Puerto Rico, St Kitts, Antigua), die alle schwieriger als Backpacker sind.

Zitat
Da du ja auch immer public transport benutzt, wie gut funktioniert das dort? Ich will zB auch in die Ecke La Vega/Jarabacoa/Salcedo und gedenke vorher in Cabarete zu sein. Kommt man über solche Strecken gut durch? Oder dann auch nach Barahona.
Die Busse fand ich super, genauso wie in anderen lateinamerikanischen Ländern bzw. komfortabler im Vergleich zu Chicken Buses in Mittelamerika. Ich war nicht in Cabarete, aber du müsstest es in einem Tag bis nach La Vega oder Jarabacoa schaffen mit Umstieg in Sosúa. Caribe Tours ist der größte Anbieter, aber es gibt noch einige andere. Und zusätzlich auch Shared Vans (Colectivos).

Es ist einfach ein himmelweiter Unterschied im Verkehrssystem zwischen der Dominikanischen Republik und Puerto Rico (und anderen Karibikinseln). In PR fahren sowohl Einheimische als auch Touristen nur (Miet-)Auto und Taxi. Und in DR werden die Busse von allen genutzt, bei den Locals auch gefühlt in allen Schichten.

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Essen scheint ja etwas mieses Preisleistungsverhältnis zu sein. Ich habe jetzt in der Erstrecherche einige airbnb´s mit Küche für +-20Euro übers ganze Land verteilt gefunden. Hast du da spontan gebucht oder eher im Voraus?
Busse und Eintrittspreise scheinen auch am unteren Limit zu sein. Da bin ich positiv überrascht. Wie ist generell das Preisniveau bzw gibt es etwas, was ich evtl nicht auf dem Schirm habe?
Ich hab gerade mal nachgeschaut, ich hatte meistens Einzelzimmer in Hostels (mag ich lieber wegen Leutekennenlernen) und ab und zu ein AirBnB. Bezahlt hab ich zwischen 22 und 30 Euro (ein Ausreißer in Jarabacoa mit 40 Euro). Finde ich auch eher niedrig. Ich glaub nicht, dass du diesbzgl. böse Überraschungen erleben wirst. Ich hatte vorher gebucht, war auch immer alles kurzfristig stornierbar. Denn ein bisschen abgeändert hab ich meine Planung dann unterwegs schon. Aber je nachdem, wann du fährst, geht das bestimmt auch spontaner. Und beim Essen war es jetzt auch nicht total mies, einfach nur nicht ganz so gut wie erhofft. Wenn man jetzt nicht super knapp im Budget ist, kann man auch schon ab und zu mal essen gehen.
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Marla

« Antwort #18 am: 12. September 2024, 21:03 »
Von den Hostels könnte ich dir das Gato in Santo Domingo und das Triángolo in Las Galeras ans Herz legen, super nette Betreiber, coole Atmosphäre (social, aber keine Party-Hostels), schöne Location. Aber wenn du auf Hostel-Vibe / Leutekennenlernen keinen Wert legst, kannst du auch überall AirBnBs finden.
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