Da hat sich tatsächlich in den letzten Jahren ein bisschen was verändert. Als ich 2013 in Panama war, war das noch totale No-Go-Area. 2016 hab ich in Nicaragua schon Leute getroffen, die den Darien durchquert haben, ebenso 2018 in Kolumbien. Denn dazwischen soll es Dank der Veränderungen in Kolumbien sicherer geworden sein. Das siehst du auch, wenn du danach googelst und z.B. TA-Bewertungen oder Zeitungsartikel liest.
Aber trotzdem bin ich 100 % bei dir, Astrid. Das ist immer noch vollkommen abseits der Touristenpfade und mit Risiken verbunden. Wenn überhaupt würde ich es mit einem erfahrenen Guide machen, auch dazu findest du Tipps auf TA. Aber mich reizt das aktuell auch noch überhaupt nicht. Im übrigen findest du für alles irgendwelche Blog-Berichte, auch Afghanistan z.B. Soll jetzt auf keinen Fall grossen, dass ich es damit in Verbindung bringe. Aber nur weil Blogger sich irgendwo sicher gefühlt haben, heißt das für mich nicht, dass das mir auch sicher genug ist. Die Leute, mit denen ich gesprochen hatte, waren schon eher der Abenteurertyp als Normalo-Reisende. Und man darf auch nicht vergessen, dass (kommerzielle) Blogger einen gewissen Anreiz haben, dahin zu fahren, wo sonst noch wenig Leute waren, was auf uns Nicht- bzw. privat-Blogger weniger zutrifft.
Davon unabhängig finde ich es aber interessant, dass du das Thema aufgebracht hast, Surfy. Also wenn du das mal machen solltest, werde ich mich auf jeden Fall sehr auf den Bericht hier freuen