Mal ein paar Buchtipps für Lateinamerika von unterwegs, die bis auf eine Ausnahme nicht von Backpackern geschrieben worden sind, aber allemal lesenwert sind, wenn du von Land und Kultur etwas mehr als nur den lokalen Irish Pub kennenlernen möchtest:
Eduardo Galeano - The Open Veins of Latin America (DAS Standardwerk von 1971, um zu verstehen, wo der Kontinent herkommt und ein mit viel Herzblut und Kraft geschriebenes Buch, das sich lohnt, die Reise mitzuschleppen)
Mark Mann - The Gringo Trail (zu dritt auf dem Gringo Trail in Ecuador, Peru, Boivien und Kolumbien, leichte, unterhaltsame Kost)
Rusty Young - Marching Powder (Story von Thomas McFadden, der in La Paz wegen Drogenbesitzes in Haft sitzt und nun Tours im Knast San Pedro gibt)
Mark Bowden - Killing Pablo (Pablo Escobar im Kontext kolumbianischer Geschichte)
Domingo Faustino Sarmiento - Barbarei und Zivilisation (ein Buch, das Argentinien ist)
John Reed - Eine Revolutionsballade (die mexikanische Revolution)
Hiram Bingham - The Lost City of the Incas (Machu Picchu Standardwerk)
John Hemming - The Conquest of the Incas (ein anderes Standardwerk)
Martin Gusinde - Urmenschen im Feuerland. Vom Forscher zum Stammesmitglied. (ein österreichischer Pfarrer als Anthropologe in Feuerland)
Sonnige Grüße aus Cuenca, Ecuador,
Matzepeng