Hallo,
wir sind auch mit Daunenschlafsäcken unterwegs gewesen in Alaska, Kanada, USA und jetzt ganz neu in Südamerika.
Gezeltet haben wir bisher ca. 120 Nächte von 0-28° Nachttemperatur, die Schlafsäcke haben also schon viel mitgemacht.
Wenn ihr euch für einen Schlafsack entscheidet, würde ich Daune empfehlen wegen dem Komfort und dem Packmaß. Wir können unsere Schlafsäcke auf die Größe eines Volleyballs komprimieren und dann kommt der Schlafsack zusammen mit der Isomatte ins Schlafsackfach des Rucksacks.
Unsere Säcke sind ein bisschen schwerer als Matzepengs (1,0 -1,3kilo) waren mit 150 EUR aber auch sehr günstig für Daune.
Wir haben einige Male in sehr "feuchten" Klimaten an Seen gezeltet, der Schlafsack wurde dann zwar etwas klamm aber wenn man ihn am nächsten Tag ordentlich durchgelüftet und geschüttelt hat, ist er auch schnell wieder getrocknet. Ich kann bisher keinen Verlust der Wärmeisolation feststellen.
Unsere Tüten sind von Globetrotter/meru "Oregon" und haben eine Komfort-Temperatur von 3°C. Während mein Freund darin in T-Shirt und Unterbüchse bis 0° optimal geschlafen hat, war mir (Ich bin aber auch eine unnatürliche Frostbeule) bei den Temperaturen kurz über Gefrierpunkt schon kalt. Ich hab dann halt viel angezogen und dann ging es auch.
Einziges Manko an unseren Säcken finde ich, ist der weite Schnitt im Schulterbereich aber das geht auch, wenn man sich auf das, was "zu viel" ist, drauflegt.
Viele Grüße, Susu