Thema: Swasiland  (Gelesen 1999 mal)

Kama aina

« am: 02. November 2015, 23:20 »
Hallo Weltreisende!

Kann mir jemand etwas über Swasiland berichten? :-)

Wie sind eure Erfahrungen, welche Tipps könnt ihr mir geben.
Was man sich anschauen muss kann ich aus den Reiseführern entnehmen.

Mich interessieren aber eure persönlichen Eindrücke!
- Umsetzbarkeiten
- Grenzübertritte
- Sicherheit
- Gesundheit
- Essen / Geld
- Geheimtipps
usw.

Wäre sehr sehr dankbar für eure Beiträge!

Viele Grüße aus Kölle
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Jens

« Antwort #1 am: 03. November 2015, 10:15 »
Ist praktisch wie Südafrika. Einreise war sehr einfach, aber ich meine, dass die Südafrikanische Regierung irgendetwas mit der Wiedereinreise in diesem Jahr geändert hat, daher frag bei der Botschaft/Konsulat nach, damit du danach wieder nach SA einreisen kannst.

Grüße Jens
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Kama aina

« Antwort #2 am: 04. November 2015, 07:40 »
Danke Jens für den Hinweis! :-)

Hast du noch paar Geheimtipps was das Sightseeing angeht?
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Kama aina

« Antwort #3 am: 01. Juni 2016, 08:10 »
So!
Damit für zukünftige Recherchen auch was Futter da ist.

Die Ein- und Ausreise nach Swasiland ist tatsächlich super einfach. Ich denke die zentraleuropäischen Pässe sind einfach sehr beliebt. Einreise und Zoll erfordern zwar immer Stopps, sind aber äußerst unkompliziert. Stempel rein und der Zoll hat uns sogar einfach durchgelassen und freundlich gelächelt.

Wir sind von Süden aus ins Land rein. Der Süden ist sehr stark durch den Zuckerrohranbau geprägt und bietet augenscheinlich nicht viel an touristischen Attraktionen. Auf der langen Hauptstraße nach Big Bend gab es aber 1-2 Safari-Lodges, die sicherlich auch eine Auswahl an Tieren zu bieten haben.

Wir sind dann weiter ins Ezulwini Valley, was definitiv mehr zu bieten hatte, als der Süden.
Eine weitere gute Ecke aus meiner Recherche, welche wir aber nicht besuchen konnten, ist der Nordosten um den Hlane NP.

Im Ezulwini Valley wohnt auch die Königsfamilie und es wirkt allgemein etwas moderner.
Wir haben in der Mantenga Lodge genächtigt und auch die angrenzenden Falls besucht, welche sehr schön waren.
Dort befindet sich auch noch ein Kulturzentrum, welches regelmäßig Zulu Tänze aufführt.
Das Mlilwane WS ist das älteste bzw. eines der ältesten Schutzgebiete Swasilands. Wenn man vorher nicht im Krüger war, dann lohnt sich das Schutzgebiet schon, weil man doch recht viele Tiere sieht und es landschaftlich schön gelegen ist und die Loops fast alle mit normalen Autos befahren werden können.
Aber sollte man die volle Dröhnung Tiere aus dem Krüger schon kennen, dann kann es sicherlich was langweilig werden, weil man hauptsächlich Blessböcke, Impalas, Streifengnus und Zebras sieht. Wir hatten das Glück noch Krokodile und Hippos zu sehen.
Wir waren vorher im iMolofzi und fanden es jetzt auch nicht mehr ganz so spannend.
Das Gebiet ist auch so klein, dass man gut einen halben Tag drin verbringen kann, um dann weiter zu fahren.

Manzini und vor allem Mbabane sind große Städte nach europäischem Vorbild, außer lebendigen Straßenszenen ist hier auch nicht sonderlich viel geboten.

Unsere Fahrt führte uns dann weiter in Richtung Norden nach Piggs Peak. Wir haben aber noch eine Runde um den Maguga Damm gedreht, welcher landschaftlich sehr schön eingebettet liegt.
Piggs Peak ist auch recht unspektakulär.

Die Landschaft in Richtung Grenzübergang Jeppes Reef ist sehr schön. Leichte Berge und eine sattgrüne Ebene davor.

Für alle anderen Fragen oder nähere Details scheut euch nicht hier rein zu schreiben oder als PN an mich.

Beste Grüße aus Kölle
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