Da schliesse ich mich an. Privatstunden sind in Südamerika sehr verbreitet, in Argentinien aber sicher (deutlich) teurer als sonstwo. Bolivien ist eine von vielen Möglichkeiten, auch Peru, Ecuador oder Kolumbien würden sich anbieten.
Ein realistischer und fairer Stundensatz (bei Direktzahlung an den Dozenten) kann in diesen Andenländern bei 5-8 USD / 60 min liegen. Je nachdem, wie viele Stunden man pro Tag bucht. Reist der Lehrer extra wegen einer Lektion an, muss er/sie natürlich auch etwas mehr verrechnen. Zu viele Stunden pro Tag sollten es nicht sein, denn Privatunterricht ist deutlich intensiver und ermüdender als Klassenunterricht. Mir persönlich war es lieber, weniger Stunden pro Tag zu haben und dafür noch genügend Zeit zur persönlichen Vor- und Nachbereitung.
Das Lerntempo ist m.E. wenig abhängig vom Alter, sondern vielmehr von den sehr unterschiedlichen sprachlichen Vorkenntnissen und dem Flair für Sprache allgemein. Franzosen und Italiener beispielsweise lernen die spanische Grammatik sehr zügig. Wer eine andere lateinische Fremdsprache kann, ist im Vorteil. Andererseits habe ich Amerikaner kennen gelernt, die noch nie im Leben etwas mit einer Fremdsprache am Hut hatten und echt langsam vorwärts kamen. Das sind alles persönliche Erfahrungswerte. Gewisse Tendenzen gibt es klar.
Wenn es zwingend in BsAs sein soll, könntest du ja mal ein paar Sprachschulen per Mail kontaktieren und nach der Alters-Durchmischung und den angebotenen Levels fragen.