Thema: Nachhaltiger Reiseschaden?  (Gelesen 3080 mal)

bunt-reisen

« am: 08. Mai 2015, 16:47 »
Liebe Community,
Ich bin jetzt schon wieder etwa 9 Monate zu Hause.  Unterwegs war ich 18 Monate und bin auch davor schon viel unterwegs gewesen.

Deswegen habe ich gelernt, dass man eine Reiseerfahrung nicht erzählen, oder transportieren kann für das Umfeld und die Familie zu Hause.  Es ist etwas das man für sich selbst macht. Nachhaltig und für immer. Etwas unbezahlbares, etwas das man mit Geld gar nicht abwägen kann.

Natürlich kommt es auch darauf an wie tief man wirklich in seine persöliche Reise eintaucht. Wie man reist, wen man bereit ist zu treffen und was man erfahren möchte.
Ich habe das für mich in einer sehr intensiven und einprägsamen Art und Weise gemacht.

Manchmal frage ich mich ob ich dadurch einen nachhaltigen "Reiseschaden" davon getragen habe. Wobei "Schaden" als etwas unglaublich positives gemeint ist. Wahrscheinlich das beste was mir in meinem Leben  passiert ist. Doch diese Reise umklammert mich nach wie vor jeden Tag. Diese Eindrücke lasse mich nicht mehr los, und sie hat mich nachhaltig geprägt und lebe auch heute noch so minimalistisch wie irgendwie möglich.

Für mich war es irgendwie notwendig das zu verarbeiten und habe sogar ein Buch geschrieben und habe einige Reisevorträge gehalten. Aber auch die Erzählungen sprengten so den Rahmen und den Horizont von manchen Menschen, dass ich mich oft nur verzweifelt und geärgert habe über den seelischen Horizont mancher Leute.

Aber manchmal bin ich neidisch. Denn: Sie leben in einer konstruierten Blase und sind glücklich darin. Und es ist auch nichts schlechtes darin. Schlußendlich wollen wir alle genau das. Aber ich bin in diese Blase ausgebrochen, ohne dabei die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, trotzdem finde ich mich einfach nicht mehr zurecht in unserer Gesellschaft.

Auch eine neue Beziehung scheiterte nach 4 Monaten. In manchen Lebensbereichen prallten da Welten aufeinander. Erfahrungen, die ich einfach nicht mehr aus meinem Verstand radieren kann, die aber nur ich machte.

Manchmals frage ich mich selbst welchen Nutzen diese Reise hatte.
Alles und Nichts. Neuer und alter Mensch.
Vielleicht muss ich wieder zurück - zurück in die Welt dort draußen. Oder fliehen und davon laufen?

Was denkt ihr?
Was sind eure Erfahrungen?
Habt ihr auch einen "Reiseschaden"?

beste Grüße, Thomas
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White Fox

« Antwort #1 am: 08. Mai 2015, 19:13 »
Hallo Thomas,

ja, ich habe auch einen Reiseschaden (und zwar einen ganz gewaltigen). Ich denke das ist ganz normal. Bei mir selber merke ich, dass es auch über die Jahre immer "schlimmer" wird. Je länger man von "zu Hause" weg ist, desto mehr entfremdet man sich natürlich auch von dem Leben dort.

Ich bin mittlerweile soweit, dass ich mir z.B. keine (Liebes-)Beziehung mehr mit einem Mann vorstellen kann, der selber keinen Reiseschaden hat bzw. nicht die gleiche Reisesucht hat. Denn wenn einer partout nicht weg will, der andere aber umso mehr, dann kann das ja nicht gut gehen.

Meinen Leuten "daheim" kann ich vieles auch nicht richtig vermitteln. Glücklicherweise lebe ich jetzt in einem sehr internationalen Umfeld (französische Schweiz). Meine Freunde haben im Schnitt alle schon in ca. 5 verschiedenen Ländern gelebt. Da sind die Junkies richtig schön unter sich ;D
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Jessy83

« Antwort #2 am: 09. Mai 2015, 05:05 »
Huhu!
So nachdem mein ganzer mühevoll am Handy getippter Beitrag dank des chinesischen Internets im Nichts verschwand, versuch ich es nochmal! (Dinge, die ich nicht vermissen werde, wenn ich wieder zurück bin ;-) ).
Also..man liest Beiträge dieser Art ja öfter hier im Forum. Dabei frage ich mich : was genau sind das denn für Erfahrungen, die du nicht mehr ausradieren kannst und die den Horizont der anderen sprengen? Und was meintest du mit " es kommt darauf an, wie tief man in seine persönliche Reise eintaucht "?
Ich bin selbst noch unterwegs und kann keine eigenen Erfahrungen dazu beisteuern. Aber so rein vom Kopf her kann ich mir nicht vorstellen, dass es so viel anders sein sollte, wenn man zurück kommt. Klar habe ich auch viel erlebt und viele Erfahrungen gemacht, aber ich kann jetzt so nicht unbedingt feststellen, dass ich mich groß verändert hätte...außer, dass ich jetzt Fisch esse :-D. Ich denke mir eben, dass man trotz der langen Zeit und der anderen Lebensweise immer noch derselbe Mensch ist wie zuvor. Irre ich mich da wirklich so sehr? Oder bin ich einfach zu blauäugig was die Rückkehr angeht?
Ist ein Thema, das mich auch beschäftigt im Moment,  gerade da viele meiner Freunde mir prophezeien, dass es bestimmt schwer werden wird für mich (wohlgemerkt Freunde, die selbst nie gereist sind).
Aber ich kann mir gut vorstellen,  dass es einem fehlt, sich mitzuteilen. So groß ist das Interesse des Umfeldes idR ja nicht und die 1,3456753 Millionen Bilder tut sich auch niemand an ;-). Denke, dass Kontakt zu Gleichgesinnten da sehr hilfreich sein kann und ich vermute, dass man Freundschaften zu anderen Reisejunkies dann auch vermehrt suchen wird.
Partnerschaftlich ist das ganz sicher ein wichtiger Punkt. Man erwartet etwas von einem potentiellen Partner, wo man vorher eher nicht so viel Gewicht draufgeleft hatte. Aber ich glaube, dass ist keine nur dem Reisen zuzuschreibende Veränderung. Generell steigen die Ansprüche an eine Partnerschaft, je älter man wird. Man lernt sich selbst besser kennen und hat die Erfahrungen früherer Partnerschaften und weiss einfach viel besser, was einem wichtig ist und was man will. Das macht es zwar einerseits schwerer, einen passenden Partner zu finden, bewahrt einen aber vielleicht auch davor viele Jahre zu "vergeuden" um herauszufinden, dass man gar nicht zueinander passt.
Uff, so viel wollte ich gar nicht schreiben! ! ::)
Liebe Grüße aus Kashgar
Jessy
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White Fox

« Antwort #3 am: 09. Mai 2015, 07:02 »
Zitat
Ich denke mir eben, dass man trotz der langen Zeit und der anderen Lebensweise immer noch derselbe Mensch ist wie zuvor. Irre ich mich da wirklich so sehr? Oder bin ich einfach zu blauäugig was die Rückkehr angeht?

Gut, ich denke es kommt darauf an
a) wie lange die Reise war und
b) ob solche Sachen (lange Reise/leben im Ausland)
dann irgendwann zum Alltag werden. Ich denke wenn du nur einmal für 1 Jahr weg bist ist der Reiseschaden nicht so gross als wenn du wirklich über Jahre weg bist.
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Einmalrundum

« Antwort #4 am: 09. Mai 2015, 10:00 »
Erst wenn man wieder m Hamsterrad sitzt merkt man wie gut das Reisen doch eigentlich war. Man kann viel freier endscheiden was man eigentlich tun oder lassen will. Ausserdem ( so war es zumindest bei mir) war zu hause alles unglaublich langweilig. Nichts geschieht! Die Tage kommen und gehen mit relativ wenigen Erinnerungen. Ist man unterwegs ist das ganz der komplette Kontrast. Ständig neue Menschen ( allerdings nur kurz) Man Schwimmt mit Wahlhaien, klettert auf feuerspeiende Vulkane, wandert im Dschungel und erlebt ständig neue Kulturen. Reisen belebt die Sinne und macht Freude am Leben! Das hat grosse Suchtpotenzial!
Ich glaube auch nicht das ich mich grundsätzlich verändert habe. Die tollen Erlebnisse und Erinnerungen machen aber Lust auf mehr. Die Meisten Menschen hier in Westeuropa denken hauptsächlich an Ihren Job wegen dem monatlichen Salär welches Sie für Familie Haus und Kinder brauchen. Ausserdem träumen manche von einer Karriere damit sie sich ein grösseres Haus kaufen können und oder ein wenig Stolz darauf sein dürfen das Sie es in unserer Gesellschafft zu etwas geschafft haben. Das ist glaub in der ganzen Welt so ähnlich. Ist man aber auf einer langen Reise ist man von diesen Zwängen komplett befreit. Man muss sich nirgends einfügen und ist Frei von allen zwängen. Das ist grossartig und hat wiederum grosses Suchtpotenzial.
Schlussendlich hat man halt einen Reiseschaden weil es so gut war. Wäre es doch nur eine scheiss Reise gewesen dann hätte man keinen Schaden davongetragen und wäre froh wieder im Hamsterrädchen zu sitzen und zu strampeln:-)
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Rasluka

« Antwort #5 am: 09. Mai 2015, 19:17 »
Viele der beschriebenen Aspekte kann ich gut nachvollziehen.

Wobei es sich bei mir nicht nur um die Leute handelt, die noch nie lange gereist sind sondern auch genau solche! Ich denke, das liegt tatsächlich daran, dass man eine derartige Reise für sich selbst macht und dementsprechend auch seinen eigenen Fokus auf die Dinge legt, die einem wichtig sind. Bei mir brechen momentan die letzten Wochen an. Ich habe jetzt letztens erstmals einige Tage ganz ohne Einheimische in einem Hostel in den Bergen verbracht (Casa Elemento bei Minca, Kolumbien). Normalerweise habe ich die meiste Zeit mit Einheimischen verbracht, viele interessante Gespräche über Land, Kultur, Tradionen, Leute etc. geführt. In diesem Hostel in den Bergen mit lauter Backpackern habe ich mich jedoch eher einsam gefühlt. Lauter oberflächliche Menschen und Gesprächsthemen, das erste Bier wurde bereits mittags geöffnet, ein Joint nach dem anderen geraucht und coole Poserfotos davon geschossen, pseudophilosophisches Geschwafel über Schamanenzeremonien (wie sehr sich dadurch doch alles verändert hätte), Sexmarathon im Dormitorio.... So wirklich bin ich mit niemandem ins Gespräch gekommen, weil ich eben ganz andere Erfahrungen gesammelt habe (Einladungen von Familien aus einfachsten Verhältnissen in Andendörfern; Gespräche mit Bauern, die Quetschua beherrschen und täglich zig Kilometer zu Fuß unterwegs sind; Gespräche mit ehemaligen Drogenabhägigen in Kolumbien etc. pp.). Das ist vielleicht einer meiner persönlicher kleinen Reiseschäden, dass ich mit oberflächlichen Dingen und Themen noch weniger anfangen kann als zuvor ;)
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farmerjohn1

« Antwort #6 am: 10. Mai 2015, 03:11 »
@Thomas -

es gibt ein schoenes deutsches Volkslied: 'Wem Gott will rechte Gunst erweisen/den schickt er in die weite Welt/dem will er seine Wunder weisen/in Berg und Tal und Strom und Feld.'
Das halte ich fuer eine sicher richtige Aussage.

Dennoch, wie auch Raslukas juengste Erfahrung belegt: es sagt nichts ueber die charakterliche Qualitaet oder geistige Aufgeschlossenheit einer Person aus ob diese gereist ist oder nicht -  dafuer gibt es zu viele Leben von Menschen die gerne  reisen wollten und durch aeussere Umstaende nur sehr wenig reisen konnten, und auch zu viele Kilometerfresser, die ueberall Beweisfotos machen und herumgucken aber nichts dabei erkennen (wollen).

Was aber schon gilt:  man kann anderen Menschen die eigenen persoenlichen Erfahrungen nicht vermitteln. Auch nicht die mit Reisen aller Art und Leben mit anderen Kulturen.

Du sagst Du hast ein Buch geschrieben ueber die Reise. Was ist das fuer ein Buch: ein Kunstwerk in dem Du Deine Eindruecke verarbeitest, oder ein Lehrbuch? Ist es ersteres: lass doch die Leute vor dem Horizont interpretieren, den sie eben haben - was kuemmert es Dich? Ist es ein Lehrbuch: warum willst Du Andere belehren?

Dann fragst Du nach dem Nutzen. Der besteht wahrscheinlich in nicht viel mehr als der einfachen Tatsache, dass Du ueber Dich weisst wie Du unter bestimmten Bedingungen reagierst und darin dass Du beurteilen kannst, wie  es in den Laendern tatsaechlich ist, in denen du warst. Bloss weil man irgendwo schon mal war wird man heute nicht, hoechstens durch aussergewoehnlich glueckliche Umstaende, Leben retten, mehr Geld erhalten oder ausgezeichnet werden.

Und mit dem Neid auf die die nicht aus dem (heimatlichen) Matrixblasendingsbums ausgebrochen sind - Du siehst doch: entweder kriegen sie das mit der Blase gar nicht mit, oder sie kriegen's mit sind happy dabei. Du warst es auch vor der Reise nicht.
Der entscheidende Punkt ist doch, dass die Anderen unter den gleichen Bedingungen zufrieden waren, Du aber nicht - und dass Du etwas unternommen hast.

Man kann nur eine Einstellung entwickeln mit der man einigermassen ertraeglich leben kann, u.a. z.B. sich irgendeine moeglichst konstruktive Aufgabe suchen die einen so beschaeftigt dass man alles was einen stoert nicht mehr mitkriegt; und solche Aufgaben gibt es, sogar in so ungeheuren Mengen, dass ein Leben dafuer ziemlich kurz ist.
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gracy

« Antwort #7 am: 10. Mai 2015, 22:19 »
Ein Kollege (er ist in seinem Leben noch nie geflogen) sagte gestern zu mir: "was der Bauer net kennt, vermisst er net". Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Einerseits dachte ich mir, das ist doch eine Art Bildungslücke. Andererseits fand ich es bewundernswert, dass er sich anscheinend in diesem Land so wohl fühlt, dass er gar nicht den Drang hat jemals weiter weg zu gehen...

Ich bin froh, einen Reiseschaden zu haben! Das Erlebte kann einem niemand mehr wegnehmen und man erweitert so unglaublich seinen Horizont. Dadurch dass man so viele unterschiedliche Lebensmodelle kennen lernt, kann man sich für das entscheiden, was eben zu einem selbst am besten passt. Ganz unabhängig davon, was andere tun oder was man zu Hause
vorgelebt bekommt!

Und mir geht es da wie Cookie Monster, einen Partner ohne Reiselust (es muss ja nicht gleich ein Reiseschaden sein), kann ich mir beim besten Willen nicht mehr vorstellen! 😉
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bunt-reisen

« Antwort #8 am: 10. Mai 2015, 22:54 »
Danke für eure Antworten, liebe Community ;)

Gestern war ich auf einer Party. Zufällig stolperte ich in ein Zimmer und fand die gleiche Weltkarte auf der Wand, wie bei mir zu Hause, mit diversen Stecknadeln darin. Ich bin daraufhin mit der Bewohnerin ins Gespräch gekommen und fühlte mich bald schon wie in einem klassischen Hostelgespräch. Das tut gut und gleichzeitig wurde mir aber eines klar: Letztendlich kommt es immer auch darauf an wie man reist und mit welche Brille man die Welt sieht(sehen will).

Dadurch wird die Reise nicht mehr zu einem Hobby(ich kenne kein Hobby welches so nachhaltig prägen kann), sondern letztendlich ist es eine Lebenseinstellung. Eigentlich zu einer Referenz - genau wie du meintest @Rasluka

@farmerjohn1: ich habe nur eine Reiseerzählung geschrieben, also sicher kein Lehrbuch - im Gegenteil eine sehr persönlicher und unzensierter Erfahrungsbericht - und genau mit so viel Ehrlichkeit konnten auch viele nicht umgehen.

Wahrscheinlich sind es diese "neuen Werkzeuge" die man durch eine Reise mitbekommt und man erst lernen muss richtig und gewinnbringend in unserem Kulturkreis anzuwenden.

Trotzdem frage ich mich, ob ich überhaupt in dieser Gesellschaft leben will, die doch von mir (scheinbar) so gnadenlos entlarvt "wurde" und in deren Alltag ich mich mehr quälen muss, als ein gewinnbringendes Leben herauszuschnitzen.

Aber letztendlich ist es ja halb so schlimm und ganz sicher nicht alles schlecht und mit der Zeit wird die Zeit wohl einen "gesunden" Schleier über jede Reiseerfahrung überdecken. :D
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pawl

« Antwort #9 am: 11. Mai 2015, 00:33 »
Wow wäre echt interessiert, was diese tiefen Weisheit wären, die dich so stark verändert haben...

Mich persönlich interessierte die Lebenssituation in der Welt schon vor meiner Reise und deshalb konnte ich mich dazu nicht groß verändern. Deutschland und seine Haltung in politischen Fragen hat mir schon immer zu wieder gesprochen. Dem entsprechenden konnte ich das Normale nie ganz verstehen.

Eins musste ich aber auch feststellen, dass ich bis auf eine / zwei Person noch niemanden getroffen habe, der hier eine konkrete Meinung hat die weiter geht als "Jaja... das ist wirklich schlimm". Bewusstseins erweiternde Gespräche hatte ich also kaum mit anderen Reisenden, als mit Einheimischen und aus Büchern.

Echte "backpack" wie oben geschildert, sind nach meiner Erfahrung die schlimmsten...

Aber ja, so war es schon immer und so wird es auch immer sein - denke ich. Wo willst du hin gehen, wo es anderst wäre? Ich wüsste keinen Ort, aber hier fehlt mir eigentlich auch noch was Wissen, was genau dein Problem ist.

Kurz: Denke auch, dass obwohl ich aus meiner Sicht sehr bewusst reise, trotzdem keinen großen Schaden habe.

Grüße
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