Ich würde es ehrlichgesagt lassen, die Woche zum Reisen nutzen und versuchen mich mit Englisch und Spanisch-Wörterbuch durchzuschlagen. Nach einer Woche, ohne vorherige Kenntnisse, kann man vielleicht ein Bier bestellen oder nach dem Preis fragen, aber sobald die Antwort etwas komplexer ausfällt und mehr als ein paar Worte ausmacht, kommt man mit dem Chrashkurs nicht mehr weiter. Die Sprachschule hat mehr davon als du, nämlich dein Geld. Vielleicht bist du mit einem Lernpodcast, dass du dir auf dem Flug und während der Busfahrten reinziehst besser bedient?! Die Aussage von Radlerin: "Nach 3 Tagen konnte ich mich wenigstens rudimentär verständigen, abends in der Kneipe Gespräche halbwegs verstehen und auch etwas smalltalk halten." weckt meiner Meinung nach nur total unrealistische Erwartungen. Das war bestimmt nicht beabsichtigt
Ich behaupte, dass ein normaltalentierter Mensch nach 3 Tagen Sprachkurs keinem Gespräch zwischen Muttersprachlern folgen kann.
Ich lese hier öfter Fragen zu Spanisch-Schnell-Crashkursen und wollte jetzt zum ersten Mal meinen Senf dazugeben. Sorry
Ich hatte das andere Extrem: Ich hab Spanisch an der Uni von der Pike auf gelernt und erst nachdem ich die gesamte Grammatik durchgekaut hatte und bereits El Pais-Artikel lesen konnte, war ich das erste Mal länger in Spanien. Da kam ich mir anfangs wie ein Volltrottel vor, da ich Hemmungen hatte zu sprechen. Darum ist es natürlich am besten was den Lerneffekt angeht, mehrere Wochen vor Ort zu lernen und das abends nach dem Kurs direkt anzuwenden. Die option hast du ja leider auch nicht.
Ich an deiner Stelle würde aus Zeitgründen die Reise geniessen und nach deiner Rückkehr Spanisch lernen damit du bei einer erneuten Reise in spanischsprachige Länder darauf aufbauen kannst.