Thema: Reiseversicherung als Österreicher  (Gelesen 29238 mal)

nilledoo

« Antwort #75 am: 25. März 2015, 14:58 »
Ich hole mal diesen Thread hoch. Zurzeit beschäftige ich mich mit dem Thema AuslandsKV und eben auch mit: "wie man sich die Zeit über in Österreich versichern sollte".

Hat jemand in letzter Zeit Erfahrungen mit der GKK gemacht oder eine Möglichkeit gefunden, sich irgendwie anders im Heimatland, während der Abwesenheit, zu versichern?
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obelix

« Antwort #76 am: 25. März 2015, 15:39 »
Du musst zusehen, dass Dein Anspruch mit einer Mindestversicherung weiterläuft. Solltest Du notfallmässig aus dem Ausland wieder kommen, bist Du ansonsten unversichert.

Ich selber bin über meine Partnerin bei der GKK mitversichert, keine Ahnung, ob das für Dich in Betracht kommt (ich weiß ja nicht, ob Du in einer Beziehung lebst), Du musst aber in derselben Wohnung wohnen, das ist Voraussetzung.
Frag ansonsten bei der GKK nach, die beantworten Dir die Fragen.
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nilledoo

« Antwort #77 am: 25. März 2015, 16:40 »
Mit der GKK werde ich noch reden. Muss aber noch überlegen inwieweit ich eine Reise erwähnen sollte. Verheiratet bin ich und die Partnerin reist mit.

Eine Bekannte kam im Dezember von ihrer Reise (9 Monate) zurück. Sie hat über einen Versicherungsmakler eine alternative bekommen, damit sie im schlimmsten Fall (Rücktransport usw.) auch in Österreich versichert ist. Dafür zahlte sie, mit Reiseversicherung, beim gleichen Anbieter, 1200€ für 12 Monate. Dafür verzichtete sie auf die GKK. Sie hat zum Glück keinen Unfall oder so gehabt. Vielleicht kann ich mir mal den Vertrag von ihr ansehen.
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obelix

« Antwort #78 am: 25. März 2015, 18:29 »
Wir sind beide über/Mitte 50 und haben eine Auslandsreisekrankenversicherung bei der Uniqa für €873.-, das finde ich ok. Vor 5 Jahren hatte ich bei World Nomad inkl. USA 1200.- bezahlt. Hätte ich USA weggelassen, wäre ich auf ungefähr die €870 gekommen.
Wenn Deine Partnerin und Du im selben Haushalt lebt, ist das vielleicht möglich, dass ihr gemeinsam versichert seid. Erwähne die Reise bei der GKK, nichts verdecken, das kann Ärger geben. Ich bin immer am besten damit gefahren, reinen Wein einzuschenken. Warum auch nicht?
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Litti

« Antwort #79 am: 26. März 2015, 18:47 »
Lange nichts mehr hier im Forum geschrieben, aber zu dem Thema vielleicht nochmal unsere Erfahrungen...

Wir haben eine Taktik angewandt die hier im Thread eh schon mal erwähnt worden sein dürfte: Mit Auslauf des Arbeitsvertrages beginnt ja die Frist zu laufen, innerhalb derer man sich noch zur Selbstversicherung entschließen kann (glaube es sind 26 Wochen). Diese Frist haben wir einfach voll ausgenutzt, und uns dann eben wohl oder übel versichert. Die notwendigen Dokumente hatten wir schon zu Hause vorbereitet. Wäre während des ersten halben Jahres etwas ganz Schlimmes passiert hätte auch unsere Heimatbasis die Anmeldung durchführen können.

Und ja, auch wir haben die Erfahrung gemacht dass es besser ist, der GKK reinen Wein einzuschenken. Wir haben einfach geschrieben dass wir aus unserer Sicht die Versicherung zwar gar nicht in Anspruch nehmen können, dass es uns nur um die Extremfälle mit Rücktransport geht etc... und das wir deshalb bitte nicht so viel zahlen wollen :) Und voila, sind beide auf den Mindestsatz reduziert worden - obwohl ich vorher eher etwas mehr verdient habe. Das Geld ist es uns jetzt wenigstens wert.
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