Du arbeitest nicht rein zufällig in einer Entbindungsstation? … 80 Wochen, also 20 Monate. So kann ich mir das besser vorstellen
Bei 40000€ wären das 2000/Monat pro Kopf.
Selbst wenn man 5000 für Flüge/Versicherung/Ausrüstung abzieht wären das noch 1500–1750€ pro Monat und Kopf.
Habe jetzt nicht jede Kostenstelle überprüft, aber da ihr zu dritt unterwegs seid, lässt sich oft einiges sparen. Erst recht bei Touren, Unterkunft und bei Kosten für Mietwagen. So gesehen sollte genügend Geld zum ausgeben da sein. Je nach Reisestil lassen sich einige Länder preiswerter bereisen.
Um die 19 Ziele(?) in 20 Monaten ist auch okay. Ich war in 15 Monaten auch in 19 Ländern, teilweise aber nur sehr kurz (z.B. Honduras, Belize, Singapur in jeweils 4 Tage als Durchgangsstation) wobei ich aber jetzt nicht sagen würde, jene Länder zu kennen. In Japan war ich auch nur 11 Tage inkl. An-/Abreise, weil es einfachTeil der Reise-Traumerfüllung war. Länger wäre natürlich schöner gewesen.
Wie sieht denn eure Route/Reihenfolge aus? Wollt ihr wirklich von Brasilien in die Karibik, dann runter nach Chile, wieder hoch nach Mexiko … später … Malaysia -> Thailand -> Indonesien?
Was mich auch immer etwas wundert ist die genaue, fast Tag genaue, Planung und Abfolge der Reise.
Wenn man schon Geld und Zeit hat, sollte man dann nicht schauen wo es einen hin verschlägt. Ein grober Plan ist schon wichtig aber Vorort kann (und wird sich!) so viel ändern … und das ist (für mich) auch das Beste an Langzeitreisen. Zeit + Geld + Flexibilität = Freiheit.
Würde eher so rechnen. Je größer ein Land, bzw. je mehr es zu sehen gibt, desto länger würde ich einplanen. Bei Peru zum Beispiel mindestens 4 Wochen. In Singapur 3-4 Tage. Dann würde ich mir genug Spielraum lassen, dort wo es mir gefällt länger zu bleiben. Und dort wo es gerade nicht so toll ist wieder schneller abhauen. (Dazu kommen unvorhergesehene Ereignisse. Unwetter bis hin zur Naturkatastrophe, Krankheit, Bekanntschaften die einem beeinflussen, Zwischenmenschliches)
Aber wie "Jenny" auch schon schreibt, bei der Route wird sich noch einiges tun. … Nur ein kleiner Denkansatz, (Die Liste ließe sie ewig fortführen): Laos in SOA und Bolivien in Südamerika halte ich eigentlich für unverzichtbar wenn man schon im Nachbarland ist.
Spannend ist das Thema, ob ihr es über 20 Monate zu dritt aushält. Da heißt es Kompromisse eingehen. Jeder von euch sollte sich dann aber auch trauen, getrennt weiter zu ziehen. Vielleicht habe ich das überlesen. Ihr seid ein Paar + eine Freund/Freundin?