Thema: Panorama Straßen Namibia  (Gelesen 476 mal)

reisefieber2019

« am: 30. Juli 2025, 16:54 »
Moin,
So die Entscheidung ist gefallen für ein Allrad Fahrzeug in Namibia.

Welche Empfehlungen könnt ihr geben bezüglich besonders schönen Strecken ??

Ich hab bis jetzt nur die 707 die  von Aus nordwärts geht und die Straße am Orange River entlang , die ich von Ais Ais fahren werden.

Ich frage mich auch ob es sich lohnt von Swarkopsmund an der Küste entlang Richtung Norden zu fahren ??

LG
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dirtsA

« Antwort #1 am: 01. August 2025, 17:10 »
Lies dir mal meine Blogs zu Namibia durch, da findest du Fotos und Berichte zu den verschiedenen Strecken. Die Küste fand ich recht langweilig, die D707 ist in der Tat sehr schön.

An der Küste ist natürlich Cape Cross ein Muss, Spitzkoppe etwas landeinwärts, und Walvis Bay die Flamingos fanden wir auch schön (sonst ein langweiliger Ort). Wegen der "Strecken" an sich würde ich nicht nach Namibia, manchmal war die Fahrt schon etwas eintönig. Die sehenswerten Orte an sich sind es, die die Fahrten aber wert gemacht haben! Mir hat eigentlich so ziemlich alles recht gut gefallen: Köcherbäume um Keetmanshoop, Fish River Canyon, Kolmanskop, Sossusvlei natürlich als Highlight, Spitzkoppe, Cape Cross, Etosha NP waren wohl meine Highlights.
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Railjeter

« Antwort #2 am: 02. August 2025, 14:15 »
Einen 4x4 braucht man eigentlich nur in der Regenzeit wenn man durchs freie Gelände fährt.
Die meisten Straßen sind aber paved oder graveled und gut gepflegt.
Und ein besonderer Genuss die Salzpiste entlang der Skelettküste und das Meer nebenan im Nebel (an dieser Küste gibt es insbesondere am Vormittag oft Nebel).
Aber gut gefallen hat uns auch die Piste mit roten Sand entlang vom Waterberg Gebirge. Da kann 4X4 am Morgen hilfreich sein, wenn es etwas feucht ist, dann fährt man dort wie auf Seife (kann aber auch sein, dass diese Piste inzwischen auch paved ist).
Ein SUV (ohne 4x4) ist praktisch in den NPs, weil man einen besseren Überblick hat als in einem PKW. In unserem Audi stand plötzlich eine Hyäne direkt neben uns durchs die Seitenscheibe schaute. Wir haben also in Lodges gewohnt und es gab auf der Route ausreichend Möglichkeiten.

Also wir sind von Etosha diese Route gefahren.
Abstecher Fingerclip und Twyfelfontein und dann runter entlang Skelettküste. Da geht es ziemlich lang bergab, eine gut befahrbare Piste durch den NP (mit Fee beim Entry) und dann der Blick auf den Atlantik.
Allerdings sind Tankmöglichkeiten sehr beschränkt. Da muss man schon etwas vorsichtig disponieren (Reservekanister empfehlenswert).
Sicher sind auch die anderen genannten Gebiete interessant. Auch ein heißes Bad in Ais-Ais. Die Straße von Aus rüber zum Oranje ist auch interessant, aber da gibt es sicher noch die Bergwerke und sehr viel LKW Verkehr. Abgesehen davon ist die Straße nicht immer offen. Da würde ich mich vorab informieren. In einem Namibia Forum gab es da immer gute Hinweise.







Hier einige Bilder unserer Namibia Impressionen "//www.youtube.com/watch?v=lbYFJeglIPE"

reisefieber2019

« Antwort #3 am: 03. August 2025, 13:27 »
vielen dank euch beiden hat mir sehr geholfen. vor allem die tips von dirts lassen sich gut eimbauen in mein programm.
mir haben ein allrad fahrzeug genommen kostet 600 euro mehr als ein pkw.einen normalen SUV gab es nicht mit einem vernumftigen versicherungspaket.

freue mich weiterhin über tips bei meiner route. würde das allrad gerne mehr nützen.....vielleicht kommen noch verbesserungsvorschläge????!!!!
das Problem bei dem zusammenstellen der reise war es passende übernachtung in seesriem und teilweise etoscha zu finden.deshalb habe ich meine route an die sesriem übernachtungen angepasst
Meine route

Windhuk 2 Nächte
Mariental 1 Nacht
Fisch Canyon 2 Nächte
Lüderitz 2 Nächte fahrt über  Orange river
1 Nacht ist offen da bin ich noch am Pokern
 Sesriem 2 Nächte
Dann zwischen Sesriem und Swakopsmund 1 Nacht Roostock ritz Lodge
3 Nächte Swakopsmund
Omaruro 1 Nacht
Otjiwarongo 2 Nächte
Etoscha Ost 2 Nächte
Etosscha Sud 1 Nacht
Otjiwarongo 1 Nacht
Windhuk 1 Nacht

verbeseerungsvorschläge gerne her damit Grins
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dirtsA

« Antwort #4 am: 03. August 2025, 18:01 »
Was wollt ihr in Mariental? Außer ich habe was verpasst. Würde lieber gleich durch nach Keetmanshoop, dort kurz die Köcherbäume im Abendlicht mitnehmen und am nächsten Tag in der Früh weiter zum Fish River Canyon. Das ist nur ein Aussichtspunkt (also wenn man den tagelangen Hike nicht machen will, was ich mal nicht annehme ;) ) - da ist man selbst wenn man sich viel Zeit lässt in 1h durch, könnte dann direkt nach Lüderitz weiter (nicht viel zu sehen). Unbedingt Kolmanskop machen!! War eins meiner Highlights. Diaz Peninsular kann man am gleichen Tag wie Fish River und Lüderitz noch machen, bzw. all diese Sachen auf 2 Tage / 1 Nacht verteilen. Auch in Aus kann man einen kurzen Stopp machen, und schauen ob man die Wildpferde sieht. Recht viel mehr gibts da aber dann (meiner Meinung nach) nicht zu sehen...
Für die Nacht, wo du noch "pokerst" zwischen diesem Teil und Sesriem, könnte ich die die Betta Lodge empfehlen. Hat wohl auch Zimmer, wir haben gecampt. Liegt angenehm auf halber Strecke nach Sesriem, jedenfalls für uns hat das gut gepasst.

Lass bitte Spitzkoppe und Cape Cross nicht aus! Dann lieber im Süden was kürzen, wie schon gesagt. Waren auch 2 meiner Highlights.

Eine 4x4 Route und ein bisschen Abenteuer, was wir gemacht haben: Von Cape Cross zum Ugab Rhino Camp (nicht sicher, ob die auch Zimmer haben), von dort den 4x4 track nach Twyfelfontein.

Unsere Route war: Windhoek (2N) - Keetmanshoop (1N) - Fish River Canyon - Aus (1N) - Kolmanskop - Luderitz - Diaz Point (1N) - Betta Rest Camp (1N) - Sesriem (2N) - Walvis Bay - Langstrand (1N) - Swakopmund - Spitzkoppe (1N) - Cape Cross Bay - Ugab Rhino Camp (1N) - Twyfelfontein (1N) - Galton Gate beim Etosha NP (1N) - Etosha NP Okaukejo Camp (1N) - Etosha NP Halali Camp (1N) - Etosha NP Namutomi Camp (1N) - Tsumeb (1N) - Rundu (1N) - Divundu - Babwata NP (1N) - Kongola (1N) - Salambala (1N) - Kasane, Botswana (1N) - ...Botswana... - Grootfontein (1N) - Waterberg (1N) - Windhoek (2N)

Meine Highlights waren: Köcherbäume, Fish River Canyon, Kolmanskop, alles rund um Sesriem, Spitzkoppe, Cape Cross, Etosha NP - in keiner bestimmten Reihenfolge. Dazwischen die Fahrt von Lüderitz nach Betta Rest Camp und Sesriem. Das wars eigentlich. Der Rest war für mich eher "ganz nett" als "wow" ;) Der Caprivi-Streifen hatte natürlich einen Abenteuer-Charakter, der mir auch gut gefallen hat, aber der wäre für euch dann doch etwas weit weg, denke ich. Für die NP dort ist ein 4x4 wichtig, da viel Sand ist. Also falls du Abenteuer mit 4x4 Sandstraßen, Dornen im Reifen und so suchst... bist du dort richtig ;)
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reisefieber2019

« Antwort #5 am: 03. August 2025, 20:05 »
ich hab es kapiert danke
betta lodge macht nur direkt booking deshalb habeich die nirgens gefunden.ich wollte eventuell daneben in den krohnenhof.aber super das ich ne alternative habe.
cape cross und spitzkoppe hatte ich nicht auf den schirm. ware vieleicht novh gekomen wenn ich den reisefuhrer intensiver gelesen hätte.aber lässt sich gut verbinden swaakopsmund- cape cross-spitzkoppe-omaruro? odder sehe ich das falsch?

ich kann mich da nicht so abhetzen.von fisch canyon fahrst 7 stunden fahrt uber orange river nach lüderitz

so das einzige was offen ist sind dann ddie köcherbäüme! von windhuk nach keetmannsshop sind 500 kilometer.das konnte ich novch zwitschen.....
ich habe mir 2 angebotee machen lassen alle sagen mariental wegen der kalahari wüste!?deshalb habe ich das gebucht.....

sind die köcherbäüme nur abends sehenswert??ich würde mir dann von mariental mehr zeit lassen und die Köcherbäume anssschauen und dann nach fisch canyon(ich wusste nicht das fisch canyon so wenig zu sehen ist..)oder was meinst du?

der rest wäre gleich.....
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Railjeter

« Antwort #6 am: 04. August 2025, 14:59 »
Zitat
Lüderitz 2 Nächte fahrt über  Orange river
Falls die C13 gemeint ist, also von Aus via Rosh Pinah den Orange River entlang, dann würde ich mich über die C13 wein wenig informieren.
Leider ist nur die englische Version aussagekräftig!
https://en.wikipedia.org/wiki/C13_road_(Namibia)
Aber der 4X4 ist zumindest dafür geeignet. In Etosha überflüssig.
Wo ganz nützlich in Sossusvlei die Sandpiste zum Deadvlei. Bis dort hin ist eine geteerte Straße.  Wir haben dort unseren PKW abgestellt und sind mit dem Shuttle gefahren. Und ein Tourist schaffte es sogar mit 4X4 dort sich im Sand einzugraben.
"Der Parkplatz am Sossusvlei ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die Erkundung der Dünenlandschaft und des Deadvlei im Namib-Naukluft-Nationalpark. Er ist über eine asphaltierte Straße von Sesriem aus erreichbar, die sich über 60 km durch den Park zieht. Vom Parkplatz aus kann man entweder selbstständig weiterfahren (mit einem 4x4-Fahrzeug) oder sich von einem Shuttle-Service zum Deadvlei und den umliegenden Dünen fahren lassen."


 

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