Ich habe anfang Jahr zwei Wochen Sprachschule in Xela (Quetzaltenango) in Guatemala gemacht. Es war der Startpunkt meiner Reise und die Schule war einfach super: man lernt nicht nur spanisch (aber auch das richtig gut, jeden Tag 5 Stunden Einzelunterricht), man lernt auch 'Guatemala'. Jeden Tag finden Ausflüge und Aktivitäten statt (Salsakurs, Wanderungen, Presseschau, Fahrt ans Meer usw.). Ausserdem war Xela super schön - aber bitterkalt im Januar (liegt auch auf 2'300 m). Die meisten Schüler waren Amis, Deutsch sprichst Du (zum Glück) also fast nie. Ausserdem haben wir auch oft zusammen spanisch gesprochen. Auch wenn wir aus gingen haben wir viele Einheimische getroffen und deshalb spanisch gesprochen. Sicher habe ich mich eigentlich immer gefühlt (Schule wie auch Gastfamilie waren in der 'sicheren' Zona 1). Eigentlich wollte ich auch in einem sozialen Projekt mitarbeiten, das hat jedoch leider nicht geklappt, da das Kulturzentrum (wo die Vollys 'arbeiten') noch geschlossen war. Ich würde meine Schule jedoch 100% weiterempfehlen, da ich in diesen zwei Wochen genug spanisch gelernt habe, um mich immer und überall gut zurechtzufinden und auch einfach einen Plausch auf spanisch zu halten.
Dies ist die Webseite:
http://www.hermandad.com/Antigua gibt als Ort vielleicht mehr her, ich habe da jedoch mit anderen Sprachschülern geredet, welche z.B. zu dritt eine Lehrkraft hatten und ihr Homestay war zusammen mit 3 andern Studenten und die Mamma hat einfach 3mal täglich essen gebracht... vielleicht gibt es da jedoch auch super Schulen, weiss ich halt nicht.
Guatemala ist auf jeden Fall super zum spanisch lernen, da die Guatemaltecos ein sehr schönes und einfach verständliches Spanisch sprechen, in Honduras habe ich dann schon viel weniger verstanden...