Ich sortiere auch chronologisch und nach Ländern (zwar einzelne Reisen, würde ich aber bei eine längeren Tour genauso machen):
http://waveland.smugmug.com/Bzgl. der genauen Vorgehensweise beim Sortieren und Bearbeiten denke ich, dass man eine individuelle Lösung braucht, daher bringt es aus meiner Sicht recht wenig, wenn z.B. ich poste, wie ich vorgehe.
"Diavortrag" mache ich so nicht mehr, habe ich früher gemacht, aber mittlerweile exportiere ich meine Fotos einfach in einem für meinen Plasma-TV anpassten Format (also halt "Full HD") und zeige sie dort ab und zu. Es entspricht aber in Menge und Auswahl genau den Fotos in meiner Internet-Galerie.
Ein Fotobuch habe 1- oder 2-mal gemacht, das lohnt sich aus meiner Sicht nur, wenn man auch einen entsprechenden Text zu seinen Bildern hat (z.B. aus eh' vorhandenem Blog). Ansonsten ist es sehr viel Arbeit und teuer.
Nachbearbeitet haben wir kein einiges Foto - wozu denn die Arbeit? Diese Jagd nach den "perfekten Fotos" mit Nachbearbeitung zu garnieren ist doch etwas...naja...verlogen. Klar kann ich hingehen und das Meer blauer machen usw. aber am Ende ists doch nur eine Schönfärbung der Sache. Für ein Poster ist das vielleicht noch sinnvoll, aber wenn man es eh nur der Familie zeigt find ichs Angeberei
Na ja, ein ohne gewisse Form der Bearbeitung kommt du nicht aus, jedes JPG hat diese ja schon erfahren. Diese Bearbeitung kann man natürlich dem Automatik-Modus der Kamera überlassen, evtl. mit Motiv-Programmen oder irgendwelchen Presets in der Kamera hantieren oder man macht RAWs, die man dann nochmal am Rechner bearbeitet (bearbeiten muss - sonst hat man erstens gar kein Bild und zweitens sind Sensoren darauf auslegt, dass man die Bilder zumindest ein wenig nachschärfen sollte). Die JPGs kommen aus Kameras oft recht bunt, kontrastreich und überschärft raus, daher führt eine selektive Nachbearbeitung einer RAW-Datei eher zu einem "realistischen" Bild, als gar nichts zu machen. Ob und wozu man sich die Arbeit machen sollte oder nicht, ist wieder eine andere Frage