Hey,
wollte jetzt nochmal kurz berichten, was ich letztlich unternommen habe:
In Kampot hab ich eine Tuk-Tuk-Tour zu den Pfefferplantagen, Höhlen, Salzfeldern und nach Kep gemacht. War ganz nett, und ich hab eine sehr nette Spanierin kennengelernt, mit der ich dann weitergereist bin, und zwar:
1. nach Kompong Cham, was mir auch super gefallen hat. Wir haben Fahrräder geliehen und sind auf die Mekong-Insel Koh Pène geradelt, über die Bambusbrücke, die jedes Jahr in der Trockenzeit neu gebaut wird. Sehr lustig. Die Insel ist ein kleines Paradies, nicht touristisch, aber ein netter kleiner Fahrradausflug. Außerdem sind wir am Mekong entlang nach Norden geradelt, ein paar Kilometer durch Dörfer, Felder, zu einem Wat.... sehr schön.
2. Kratie, nur für einen Tag, ist auch ein nettes Mekongstädtchen.
3. nach Mondulkiri im Osten Kambodschas, lange Busfahrt, aber absolut lohnend: Liegt auf 800 m Höhe, ganz anderes, luftiges Klima als im Rest des Landes, rote Erde, Trekking durch kleine Dörfer und den Dschungel (den ich mir zwar irgendwie dschungeliger vorgestellt hatte, aber egal) und zu einem wunderschönen Wasserfall, in dem wir schwimmen konnten. Insgesamt waren das 5 Stunden Wanderung und 1 Stunde am Wasserfall. Wunderschöner Tagesausflug. Man kann es auch auf 2 Tage ausdehnen und in einem kleinen Dorf übernachten, hätte ich gemacht, aber wir hatten nicht genug Zeit.
Wir haben in Sen Monorom übernachtet in der wunderbaren kleinen Tree Lodge, ganz simple Hütten, aber absolutes Wohlfühlgebiet. Und unschlagbar günstig, haben zu zweit nur 3 Dollar (12.000 Riel) pro Nacht bezahlt.
4. Am Ende nochmal drei Tage Phnom Penh, was schön war, weil ich alle Sehenswürdigkeiten dort schon 2 Wochen vorher gesehen hatte und dieses Mal ganz entspannt einfach "leben" konnte.
Jetzt bin ich in Bangkok und hab den totalen Kulturschock. Soooo komplett das Gegenteil von Kambodscha hier!
Viel Spaß allen, die dorthin reisen.