Thema: 5000-6000 euro für 3-4 monate?  (Gelesen 5529 mal)

robinHood

« am: 10. Januar 2011, 01:42 »
hallo leute

ich hätte da mal eine ganz generelle geldfrage, bevor ich überhaupt irgendwelche planungen angehe. ich habe vor, irgendwann im september zu einer 3-4 monatigen reise aufzubrechen, und ca. weihnachten wieder zurück zu sein. so umgehe ich erfolgreich die einzige mir ungeliebte jahreszeit, den herbst. außerdem ist die reisezeit recht günstig. route wollte ich so circa über nahen osten (evtl jordanien), südostasien, neuseeland, fiji, brasilien, peru, dann entweder heim oder evtl noch nen abstecher nach afrika. die länder können sich im einzelnen noch ändern (evtl auch 4-5 länder mehr), aber so grob die richtung steht fest...

nun meine frage, sind 5000-6000 euro ne vernünftige kalkulation oder ist das zu knapp? hab mal bei star alliance und oneworld ein wenig rumgeklickt, für den flug werden ca 2500-3000 draufgehen. mit 1000 euro pro monat sollte ich, wechsel von billigeren und teureren ländern vorausgesetzt, auskommen oder?

und ganz generell, komme ich evtl günstiger weg, wenn ich mir die flüge selbst zusammenpuzzle? die städte für die ich mich interessiere sind eher nicht so die entlang der durchschnittlichen reiserouten, z.b. manaus in brasilien (amazonas). ist zwar das falsche forum für diese frage, aber ist ja nur ein "zusatz" zum eigentlichen beitrag  ;D

danke schonmal vornweg für die info
0

Lelaina

« Antwort #1 am: 10. Januar 2011, 06:53 »
Hi robinHood,
also in diesen Zeitraum noch mehr Länder zu pressen, finde ich kieine gute Idee.
Du hast ja jetzt schon große Distanzen drin.

Wenn du dich vorwiegend in Asien aufhälst, oder in anderen günstigen Ländern, dann kann ich mit dem Budget leben.
Aber die Hälfte vom Budget für die Flüge ausgeben, nur um dann um die Welt zu hetzen.... Für mich keine Rechnung die aufgeht. Zumal ich finde, dass du mit deiner Länderauswahl bei dem Restbudget ziemlich auf Sparflamme wirst laufen müssen.

Such dir doch lieber ne kleinere (günstigere) Region aus oder spar noch ein wenig.

Vel Spaß, Lelaina :-)

dirtsA

« Antwort #2 am: 10. Januar 2011, 11:18 »
Hallo rombinHood,

7 Länder in 3-4 Monaten!??!??!  :o

Oder habe ich das falsch verstanden und das sind nur die Länder, die in deine engere Wahl kommen?
Ich würde mich bei einem so kurzem Zeitraum eher auf einen einzigen Kontinent beschränken, MAXIMAL 2 ! Sonst siehst du doch nur Flughäfen, Busse etc. und nichts vom Land selbst... Grund"regel" ist eigentlich so 1 Land/Monat - außer, du siehst dir wirklich nur eine Stadt/Region an, z.B. verbringen ein paar Leute nur 2 Wochen in Kambodscha mit Angkor und Phnom Penh.

Ob du mit dem Geld auskommst, hängt von der Länderauswahl ab. Australien, NZ, Fiji und teilweise Südamerika dürften deutlich über deinem Budget liegen...

Versuch dir doch selbst mal eine Route zu erstellen mit ca. Planung, wie lange du wo bleiben möchtest...und reine Reisetage nicht vergessen einzuplanen! Dann wirst du selbst gleich sehen, dass sich so viele Länder rein rechnerisch nicht ausgehen (dazu kommt noch, dass man an schönen Orten vielleicht ein paar Tage länger hängenbleiben möchte....)

LG dirtsA
0

CPT_CHAOS

« Antwort #3 am: 10. Januar 2011, 18:06 »
Kann mich dem allgemeinen Tenor nur anschließen: Weniger ist oft mehr! Kann das gar nicht genug betonen. Vor allem wenn du "nur" 3-4 Monate hast und mit dem begrenzten Budget würde ich mich eher auf eine Region beschränken. Das heißt nicht dass du weniger siehst, ganz im Gegenteil: Du wirst mehr machen, sehen und erleben --- und dazu noch entspannter sein!

 Z.B. Indien ODER Südostasien (Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha, Malaysia, Indonesien) ODER Zentralamerika ODER Teile von Südamerika sind alles wahnsinnig interessante Regionen, wo du mit deinem Budget auch SEHR gut hinkommen müsstest!

Sieh es so: Du kannst die Hälfte deines Budgets in Flüge investieren und dann dauernd gestresst sein und schon den nächsten Flug in 2 Wochen im Kopf haben und dich ärgern (denn du wirst dich in manchen Gegenden länger aufhalten wollen, garantiert!) + Geldsorgen und ständiges Rumknausern (denn für eine richtige Weltreise ist das Budget sehr knapp, allein die Hälfte geht ja für den Flug weg)
ODER
du investierst das Geld in geile Aktivitäten (Trekking, Tauchen, Segeln, Alkohol, Party, egal was auch immer....). Du kannst sogar das Mehr an Geld dass du dann hast in Mehr Zeit investieren (Wenn du keinen festen Termin hast an dem du zurück sein musst) In Indien z.B. könntest du mit deinem Budget locker 2-3 mal so lange bleiben... ich würds mir überlegen

Willst du dich wirklich hetzen und dauernd überlegen ob du dir das nächste Bier leisten kannst?

Die Welt rennt nicht weg - guck dir die anderen Sachen dann halt mal ein andermal an.
1

karoshi

« Antwort #4 am: 10. Januar 2011, 18:43 »
Hallo robinHood,

ganz so pessimistisch wie meine Vorredner würde ich das nicht sehen, auch wenn ich grundsätzlich die Meinung teile, dass Du eine viel bessere Zeit haben wirst, wenn Du Dich auf eine Region beschränkst.

Wenn es aber unbedingt ganz um die Welt gehen muss, dann solltest Du Dir darüber im Klaren sein, dass das Budget sehr, sehr knapp ist. Damit Du überhaupt noch irgendwas davon hast, musst Du ein extrem preiswertes Ticket finden, d.h. keins, das schon die Hälfte Deines Budgets verschlingt. Am besten unter €2000. Und das bedeutet, dass Du Deine Route entlang der günstigsten Flugverbindungen planen musst. Um es ganz deutlich zu sagen: Dann entscheidest Du nicht mehr selbst, wo Du hinfährst.

Also mach's lieber wie schon vorgeschlagen: weniger Quantität, mehr Qualität, und auf keinen Fall über den Pazifik fliegen.

LG, Karoshi
0

robinHood

« Antwort #5 am: 10. Januar 2011, 20:14 »
danke erstmal für die antworten, auch wenn sie nicht wie erhofft ausgefallen sind :)

ok, in einer sache habt ihr mich überzeugt, ich werde definitiv nicht noch mehr länder als die aufgezählten reinpacken. aber 6 länder in 3 monaten halte ich eigentlich für absolut in ordnung. 2 wochen in einem land, da kann man doch schon sehr viel sehen. das ist ca. die dauer einer normalen reise, und ich bin definitiv nicht der typ, der JEDE sehenswürdigkeit und jeden geheimtipp gesehen haben muss. ich kann auch gut damit leben, weiterzureisen und mir später halt zu sagen "gut, da war ich nicht, macht aber nix". ich habe auch nicht den anspruch, ein land komplett abgrasen zu müssen, um es wirklich zu kennen.

beim geld sehe ich da schon eher ein problem. mich würde mal interessieren wie sich das tagesbudget das für die länder grob angegeben wird, zusammensetzt. hat da jemand ein beispiel parat? kommt mir immer so viel vor...

die beschränkung auf eine region wäre natürlich auch ne idee, allerdings kommt mir da die vielfalt ein wenig zu kurz. z.b. nur süd- oder nur mittelamerika zu bereisen, und das 3 monate lang, fände ich jetzt ein wenig eintönig. so krass unterscheiden sich dann die einzelnen länder auch nicht (vermute ich einfach mal ins blaue). indien ist kein thema für mich, daich mit kunst, kultur, religion etc dieses landes rein garnichts anfangen kann. ist einfach ne geschmackssache
0

dirtsA

« Antwort #6 am: 10. Januar 2011, 20:39 »
Hey,

du hast Recht: in 2 Wochen kann man einiges sehen und schon ein bisschen etwas von der Kultur eines Landes mitbekommen. Ich mache selbst seit Jahren immer 2-wöchige Urlaube, weil ich nicht länger am Stück weg kann und sehe dabei so 4-5 Orte plus Tagesausflüge und empfinde es NICHT als stressig. Richtig, jetzt kommt mein ABER ;) ...Aber: ich könnte mir nicht vorstellen, 3 Monate so zu reisen. Man ist doch so jeden 2. oder 3. Tag beim Rucksackpacken, Tickets für die Weiterfahrt organisieren, und verbringt sehr viel Zeit in Bussen/Zügen/auf Flughäfen etc. Ich denke für mich selbst, dass ich es maximal ein Monat so aushalten würde in dem Tempo. Wenn du dich durch die Seite liest, wirst du unter den populären Fehlern in der Planung auch den finden, sich zu viel vorzunehmen,... ich denke, dass es oft unterschätzt wird, wie viel Zeit für Organisation + Transfer draufgeht und dass man sich leicht überschätzt, was Übersättigung angeht. Und gegen Übersättigung hilft dann halt mal so eine Woche an einem Ort einfach eher relaxen mit ein paar netten Tagesausflügen (oder auch nur relaxen ;) ). Das wird bei deinem Tempo nicht wirklich möglich sein und schon gar nicht spontan...finde ich persönlich schade. ABER nur du selbst kennst dich und deinen Reisestil, vielleicht passt es ja so für dich! :)

Hast du nur 3-4 Monate Zeit oder ist das Budget deine Einschränkung? Musst du unbedingt jetzt schon los oder könntest du noch ein paar Monate (oder ein Jahr, damit du wieder beim Herbst bist ;) ) weiterzusparen und eine längere Weltreise mit mehr Budget zu machen?

Ich zitiere mich jetzt mal selbst  ;D
Zitat
Versuch dir doch selbst mal eine Route zu erstellen mit ca. Planung, wie lange du wo bleiben möchtest...und reine Reisetage nicht vergessen einzuplanen! Dann wirst du selbst gleich sehen, dass sich so viele Länder rein rechnerisch nicht ausgehen (dazu kommt noch, dass man an schönen Orten vielleicht ein paar Tage länger hängenbleiben möchte....)
Es muss ja noch keine exakte Route sein und es ist ja auch egal, wenn sich ein paar Orte ändern. Aber mach das doch wirklich mal... schreib dir auf: SOA: 1. Tag Landung Bangkok, 2. Tag Stadterkundung, 3. Tag Weiterfahrt nach Chiang Mai, 4. Tag Chiang Mai Besichtigung, 5.-7. Tag Chiang Mai Trekking,.... (nur als Bsp ;) ) Das hilft total dabei, realistischer zu denken, glaub mir - eigene Erfahrung!  :D
0

Leeza

« Antwort #7 am: 10. Januar 2011, 21:36 »
und ich bin definitiv nicht der typ, der JEDE sehenswürdigkeit und jeden geheimtipp gesehen haben muss. ich kann auch gut damit leben, weiterzureisen und mir später halt zu sagen "gut, da war ich nicht, macht aber nix". ich habe auch nicht den anspruch, ein land komplett abgrasen zu müssen, um es wirklich zu kennen.


Z.B. für Fiji reicht bestimmt eine Woche, wenn man nicht jede insel abgrasen will...aber ich denke schon bei Neuseeland wird es kritisch. Sicher, man kann ich zwei Wochen eine Menge sehen, aber man nimmt sich doch die ganze Flexibilität. Wenn ich dran denke, wie oft ich meine Reisepläne geändert habe, weil ich nette Leute kennengelernt habe oder doch noch einen Geheimtipp sehen wollte :-)

Ich denke die Kombi Südostasien, Neuseeland und Fiji ist eher realistisch, wenn es um 3-4 Monate geht. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, dass du dir das mit Südamerika flugtechnisch offen halten kannst? Kenne mich jetzt mit den ganzen Tickets nicht so aus, aber wenn es eine Möglichkeit gibt, dass du dich nicht darauf festlegst, dann kannst du ja schauen, ob es in die Planung passt. Oder eben für die nächste Reise aufsparen :-)
0

robinHood

« Antwort #8 am: 10. Januar 2011, 22:39 »
hey,

also den orga-"stress" sehe ich relativ entspannt, ich glaub da bin ich ziemlich resistent dagegen. ich kenne zwar meinen reisestil, jedoch nicht auf dieser art von reise. deswegen ist jede vermutung darüber ob ich mir zuviel vornehme oder über mein richtiges reisetempo rein spekulativ :D

mal sehen, vielleicht überdenke ich es nochmal, aber könnte gut sein, dass ich mir diese "hetzerei" am ende antue. wenn für fiji ne woche reicht, hab ich ja schonmal 3 wochen für NZL :)

die 3-4 monate dauer halte ich einfach für optimal, ich bin zwar gerne in der fremde, jedoch habe ich während meines auslandssemesters nach ca. 3 monaten gemerkt, dass ich so langsam gern mal wieder in die heimat würde. und auch vom geld her wird viel mehr nicht drin sein. ich besitze den zaster noch nichtmal, ich spekuliere hier mit einer summe, die ich bis dahin wohl anschaffen könnte, ohne in arbeit zu versinken. noch nen jahr warten ist nicht drin. ich wollte die reise nach dem abschluss des studiums machen und zwischendrin etwas jobben. würde ich länger warten, müsste ich entweder 1 einhalb jahre jobben (kommt nicht in die tüte) oder ne "richtige" arbeit suchen, und diese dann später wohl wieder kündigen/aussetzen. auch keine gute idee. der zeitpunkt steht mehr oder weniger fest, ebenso wie das budget

wäre wirklich froh wenn jemand mal so nen beispiel nennen kann, aus was sich son kalkuliertes tagesbudget so zusammensetzt...
0

CPT_CHAOS

« Antwort #9 am: 11. Januar 2011, 00:08 »
danke erstmal für die antworten, auch wenn sie nicht wie erhofft ausgefallen sind :)

ok, in einer sache habt ihr mich überzeugt, ich werde definitiv nicht noch mehr länder als die aufgezählten reinpacken. aber 6 länder in 3 monaten halte ich eigentlich für absolut in ordnung. 2 wochen in einem land, da kann man doch schon sehr viel sehen. das ist ca. die dauer einer normalen reise, und ich bin definitiv nicht der typ, der JEDE sehenswürdigkeit und jeden geheimtipp gesehen haben muss. ich kann auch gut damit leben, weiterzureisen und mir später halt zu sagen "gut, da war ich nicht, macht aber nix". ich habe auch nicht den anspruch, ein land komplett abgrasen zu müssen, um es wirklich zu kennen.
Meiner Meinung nach braucht man schon mindestens(!) eine Woche um sich zu akklimatisieren. Und normale Reisen - naja da geht jemand ins All-inclusive Pauschal Resort und sieht nicht wirklich was vom Land. Ob das ein guter Anhaltspunkt ist.... Aber gut ich kann dein Argument teilweise nachvollziehen. :-)

Zitat
die beschränkung auf eine region wäre natürlich auch ne idee, allerdings kommt mir da die vielfalt ein wenig zu kurz. z.b. nur süd- oder nur mittelamerika zu bereisen, und das 3 monate lang, fände ich jetzt ein wenig eintönig. so krass unterscheiden sich dann die einzelnen länder auch nicht (vermute ich einfach mal ins blaue). indien ist kein thema für mich, daich mit kunst, kultur, religion etc dieses landes rein garnichts anfangen kann. ist einfach ne geschmackssache
Okay Indien ist auch wirklich Geschmackssache und polarisiert viele. Würde ich auch nicht als erstes Land empfehlen.

Aber deiner Argumentation bzgl. Eintönigkeit einer Region muss ich doch energisch widersprechen: Guck dir z.B. mal Südamerika auf der Karte an und versuch zu realisieren wie unglaublich RIESIG dieser Kontinent alleine ist. Da gibt es alles von den Anden bis zum Amazonas Becken, Salzwüsten, Küsten mit Stränden, Urwald, praktisch alle Klimazonen der Welt. Und auch die Kulturen unterscheiden sich schon von Land zu Land. Das ist als wenn jemand sagen würde: Och Europa, das ist doch alles die selbe Kultur.... nee da gibt es feine Unterschiede, aber natürlich bekommt man die erst mit wenn man länger da ist als 2 Wochen. Dito für Asien.

Nur als Beispiel: Ab April gehe ich für ein ganzes Jahr nach Südamerika, und ich bezweifel stark dass dies zuviel Zeit für diesen Kontinent ist (wenn überhaupt eher zu wenig). Aber gut ich muss zugeben das ist auch eine Frage, der persönlichen Präferenz. Ich hab für mich gemerkt, dass ich das langsame Reisen sehr genieße... das geht dir vielleicht anders. Hab das aber auch erst nach einigen Reisen gemerkt. Hast du vorher schonmal eine längere Reise gemacht?

Zitat
wäre wirklich froh wenn jemand mal so nen beispiel nennen kann, aus was sich son kalkuliertes tagesbudget so zusammensetzt...
Also ich guck mir eigentlich im aktuellsten Lonely-Planet des jeweiligen Landes die aktuellen Preise an, bzw. was die Autoren am Anfang des Guides als ungefähre Richtlinie angeben. Tipp: Auf Amazon auf das Buck klicken, da kann man meistens die ersten Seiten sich anschauen, wo das oft schon drinsteht. Ansonsten bei Lonely Planet auf der Homepage gucken. Auch nützlich: Nach den Schlüsselworten "Budget" und "Landesname" googeln, oder besser noch: In den jeweiligen Foren auf Thorntree (LP), hier, oder Bootsnall.com... einfach mal nen Sonntagnachmittag nix vornehmen und schön ein paar Stunden das Internet abgrasen. Auf Aktualität der Infos achten. Am Abend weißt du dann Bescheid. :-)

Natürlich kommts auch drauf an was du machen willst (Aktivitäten), welchen Komfortlevel du brauchst (Hotel, Hostel, Camping, Drecksloch) und wieviel Distanz du zurücklegen willst (Tranportkosten). Generell kann man sagen: Je schneller du reist desto teurer, denn du kannst dich nicht so gut einleben und die lokalen Preise kennenlernen und musst auch oft Busse und Flüge nehmen und kriegst selten Rabatt auf längeren Aufenthalt im Hostel etc...
1

Sebastian81

« Antwort #10 am: 11. Januar 2011, 00:34 »
Hi RobinHood,

aus meiner bescheidenen Sicht klingt es so, als solltest du vielleicht nochmal einen Schritt zurück gehen und dir überlegen was du dir von der Reise versprichst. Falls deine Ziel ist überall auf der Welt mal gewesen zu sein (und das auch allen seinen Bekannten, Freunden und Kollegen erzählen zu können), ist deine Route sicherlich top. Allerdings fürchte ich wie meine Vorredner, dass du durch die vielen Ziele genau das verschenkst wovon nur wenig hast: Zeit und Geld.
Deine Frage nach dem Tagesbudget wird man dir wohl auch nur schwerlich beantworten können, denn wenn du wirklich alle Ziele ansteuern willst und somit vor allem zwischen Großstädten, Touri-Highlights und Stränden hin und her eilst, wird das Tagesbudget sicherlich deutlich höher liegen, als wenn du einfach mal irgendwo eine Woche abhängst.

LG,
Sebastian

robinHood

« Antwort #11 am: 11. Januar 2011, 19:58 »
danke für die info mit lonely planet, werd ich mal durchforsten
so ne lange reise habe ich bisher noch net gemacht, nur normale reisen, plus minus eine woche. ne woche für akklimatisieren halt ich auch für ein wenig lang geschätzt..

ein jahr in südamerika, auweia, der kontinent muss es dir ja angetan haben. ich hätte da halt nur das gefühl, zuwenig gesehen zu haben, wenn ich nur einen kontinent besuche. allein schon weil ja bis auf brasilien alles spanischsprachige länder sind. da ist mir zu wenig vielfalt zwischen den einzelnen ländern, einfach zu geringe unterschiede. wenn ich eine derartige reise mache, möcht ich ganz gern völlig unterschiedliche orte besuchen.

hm, gerade zwischen großstädten wollte ich eben nicht hin und herhüpfen. ich denke ich muss das mal im einzelnen durchplanen, wieviel zeit für das reisen an sich und für die organisation unterwegs draufgeht, dann hab ich sicher ne bessere vorstellung. wollte nur erstmal paar generelle infos einholen.. auf die subtile unterstellung ich würde die reise nur machen, um hinterher daheim groß aufzutrumpfen, geh ich jetzt mal nicht ein
0

Tags:
 

Diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz
OK