ich denke, grundsätzlich ist es immer von vorteil, wenn man am anfang der route eher günstige länder bereist. sofern wettertechnisch möglich, würde ich daher immer überlegen, ob die route nicht auch umgekehrt bereist werden kann.
der hintergrund:
a) auf der reise entwickelt man mit der zeit routinen, die helfen, im alltag geld zu sparen. anfangs wird man noch vergleichsweise unnötig/zu viel/zu teuer einkaufen. sei es unterkunft, proviant oder transport. jeder kennt das - man braucht eine gewisse zeit, um das realistische preisgefüge in einem land zu verinnerlichen.
in asien z.B. ist der "schwund" dabei aber viel geringer. es macht eben keinen so großen unterschied, ob die coke 0,50 oder 0,70 € kostet. in USA, OZ und NZL ist das eklatanter.
b) ist es "gefährlich", wenn man mit "gefüllten taschen" sofort die länder bereist, in denen "action" voraussichtlich einen beträchtlichen teil des budgets in anspruch nehmen wird. entweder man haut das geld mit vollen händen raus und hat nach hinten raus ein defizit, oder man spart unnötig, aus sorge, dass das geld nach hinten raus knapp werden könnte (und trauert dann am ende der reise vllt darüber, dass man in neuseeland auf das fallschirmspringen verzichtet hat