Ich bin sicherlich kein glänzendes Beispiel, die Fotoqualität könnt ihr in meinen Reiseblogs selber beäugen.
Die Transafrika habe ich mit einer Sony Kompakt-Knipse bestritten. In Südamerika war ich dann mit einer Panasonic Lumix FZ1000 (25-400mm, 20Mpx, 1") unterwegs. Die Qualität sieht man schon, auch wenn die Kamera von Profis sicher eher belächelt würde..
Die weiteren Reisen habe ich ausschliesslich mit dem iPhone bestritten. Für Blog / Errinnerungen reicht die Qualität für mich aus. Fotographie ist für mich immer ein Mittel und kein tieferes Hobby geworden.
Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, stört die Grösse und das Gewicht weniger, Fliege ich nach Equador und dann mit dem Mietwagen, möchte ich mich schon nicht mehr weiter mit dem Gewicht belasten.
Aktuelle Smartphones (das iPhone 11 Pro hat die Nase da gar nicht mal vorne) - machen tolle Fotos mit Weitwinkel, Normal, Zoom.
Dazu muss ich nicht noch gesondert Fotos pflegen, sortieren, aufbewahren. Für mich alles in allem ein recht befreiender Schritt.
Für die Seidenstrasse im 4x4 würde ich die Lumix wohl wieder mitführen, für kleinere Ferien reicht mir das Smartphone durchaus aus. Ja, die Panasonic Lumix FZ1000 macht tollere Fotos, eine bessere Kamera noch schönere - aber solange ich keine Plakate drucken will - sehen die Smartphone Fotos soger auf einem 65" TV toll aus.
Mein Fazit: Ist Fotographie ein Hobby, ist das Gewicht und Platz kein Thema und es ist einem der Aufwand wert. Ansonsten tut es auch eine kleine Knipse / Smartphone. Wer vorher der Reise den Zugang zum Hobby (oder mehr..) nicht gefunden hat, wird unterwegs auch nicht mehr herausholen.
Surfy