Thema: Asien kennenlernen  (Gelesen 3730 mal)

vámonos

« am: 27. September 2020, 19:50 »
Hallo zusammen,

meine Frau und ich wollen nächstes Jahr, abhängig von Corona spätestens 2022, eine mehrmonatige berufliche Auszeit nehmen, um zumindest einen kleinen Teil (Südost-)Asiens kennenzulernen. Wir wären das erste Mal in Asien. Region und Zeitraum stehen dabei noch nicht genau fest, wir haben uns aber natürlich schon viele Gedanken gemacht und fleißig recherchiert. Das Forum und die Website im Allgemeinen sind übrigens richtig gut :)

Unser Brainstorming ergab bisher folgenden groben Plan:

  • ca. 3 Monate Südostasien (Kambodscha, Laos, Thailand u. Vietnam)
  • Rückflug: Stopover Dubai für ein paar Tage
  • Start: aufgrund von Corona vermutlich 2022 (genauer Zeitraum relativ flexibel, abhängig von der besten Reisezeit)
  • Reiseart: mit Rucksack; möglichst wenig Flüge (nur da, wo es wirklich Sinn macht); mittleres Tempo, also kein Gehetze, aber auch nicht ewig an ein und demselben Ort
  • Prioritäten: einfach eine gute Mischung aus Städten und Natur, "Abenteuern" und Erholung... wichtig sind Kultur und authentische Erlebnisse

Etwas präziser haben wir z. B. diese Route im Kopf:

Hanoi --> Nordvietnam (inkl. Reisfelder u. Halong-Bucht) --> Zentralvietnam --> Südvietnam --> Kambodscha (inkl. Angkor Wat) --> Laos --> Nordthailand (inkl. Krathong-Festival in Chiang Mai) --> Region Bangkok --> Südthailand (inkl. Khao Sok NP u. Andamanensee) --> Bangkok --> Dubai

Dabei wäre ein möglicher Start Anfang/Mitte September, als wohl perfekter Zeitraum zur Besichtigung der Reisterrassen in Nordvietnam. Um den 09. November herum müssten wir in Chiang Mai sein, da im Jahr 2022 dann das Krathong-Festival stattfindet. Möglich wären in diesem Szenario vlt. 3-4 Wochen Vietnam, ca. 4 Wochen Kambodscha/Laos (zusammen) und 4-5 Wochen Thailand.

Positiv hierbei ist, dass die Reiseroute keine komplizierten Umwege enthält und man den absoluten Großteil vermutlich sinnvoll via Bus, Zug und Boot zurücklegen kann. Außerdem ist der Zeitraum so gelegt, dass wir nirgendwo zum wettertechnisch absolut schlechtesten Zeitpunkt sind. Gerade letzteres stellt uns allerdings bei der Reiseplanung wirklich vor große Herausforderungen. Vor allem für Vietnam scheint es überhaupt keinen durchweg guten Zeitpunkt zu geben. Irgendwo regnet es immer, außerdem gilt es z. B. für die Besichtigung der Reisfelder gewisse saisonale Zeiten zu berücksichtigen. Das führt dann am Ende dazu, dass auf der ganzen Reise vermutlich fast nirgendwo wettertechnisch gerade der perfekte Zeitpunkt wäre. Würden wir früher losreisen, wäre das Wetter zwar in Zentralvietnam besser, in den anderen Regionen aber deutlich schlechter. Würden wir später starten, wäre das Wetter auf dem Großteil der Route vermutlich eine Ecke besser, in Zentralvietnam aber richtig schlecht, und die Reisfelder in Nordvietnam wären auch schon abgeerntet. Was also tun? :-\

Fragen:

  • Denkt ihr, die o. g. Region ist ein guter Einstieg für Asienneulinge, um einen guten Eindruck von Land und Leuten zu gewinnen? Als Alternative hatten wir auch an Indonesien gedacht, als Ersatz/Ergänzung vlt. noch an Länder wie Myanmar, Malaysia und Singapur.
  • Was haltet ihr grundsätzlich von der Route? Intuitiv erscheint uns ein Start in Thailand statt in Vietnam passender, dies würde dann aber wettertechnisch für Zentralvietnam und die Besichtigung der Reisfelder im Norden Vietnams überhaupt nicht passen.
  • Passen die o. g. Aufenthaltsdauern je Land so für euch oder würdet ihr etwas deutlich ändern?
  • Denkt ihr, dass es sich wettertechnisch einigermaßen ausgehen würde? Also quasi Vietnam im September (bis Anfang Oktober), Kambodscha/Laos im Oktober (ggf. bis Anfang November) und Thailand im November (bis Anfang Dezember). Habt ihr Verbesserungsvorschläge?
  • Da Region und Zeitraum ja noch nicht feststehen: Was wäre aus eurer Sicht die "optimale" Reise (Route, Dauer und Zeitpunkt)?

Sorry für den relativ langen Text. Es würde uns aber ungemein freuen und helfen, wenn wir von dem ein oder anderen Asienexperten unter euch den ein oder anderen Tipp bei der Planung bekommen würden. Hierfür schon mal vielen Dank  :)
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karoshi

« Antwort #1 am: 28. September 2020, 21:09 »
Außerdem ist der Zeitraum so gelegt, dass wir nirgendwo zum wettertechnisch absolut schlechtesten Zeitpunkt sind. Gerade letzteres stellt uns allerdings bei der Reiseplanung wirklich vor große Herausforderungen. Vor allem für Vietnam scheint es überhaupt keinen durchweg guten Zeitpunkt zu geben. Irgendwo regnet es immer, außerdem gilt es z. B. für die Besichtigung der Reisfelder gewisse saisonale Zeiten zu berücksichtigen. Das führt dann am Ende dazu, dass auf der ganzen Reise vermutlich fast nirgendwo wettertechnisch gerade der perfekte Zeitpunkt wäre.
Es ist zwar vernünftig, einen Blick auf das zu erwartende Wetter zu haben. Aber ich würde jetzt nicht unbedingt den gesamten Reiseverlauf nur davon abhängig machen. Das Wetter wird sowieso immer unvorhersehbarer. Und in der von Euch angepeilten Region kann man normalerweise auch bei nicht optimalem Wetter viel machen.

  • Denkt ihr, die o. g. Region ist ein guter Einstieg für Asienneulinge, um einen guten Eindruck von Land und Leuten zu gewinnen? Als Alternative hatten wir auch an Indonesien gedacht, als Ersatz/Ergänzung vlt. noch an Länder wie Myanmar, Malaysia und Singapur.
Die Region ist definitiv ein guten Einstieg, und es gibt auch mehr als genug zu sehen für drei Monate.

  • Passen die o. g. Aufenthaltsdauern je Land so für euch oder würdet ihr etwas deutlich ändern?
Ich würde sagen, das sieht schon sehr gut aus. Man könnte es auch schneller machen (vor allem weil man am Ende auch nicht mehr in jeden Wat rein laufen muss), aber da auch die Umgebung noch viel zu bieten hat (z.B. Myanmar), könnt Ihr falls nötig ziemlich unkompliziert spontan Reiseziele dazu nehmen. Das würde ich aber jetzt noch nicht planen.

LG Karoshi
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reisefieber2019

« Antwort #2 am: 29. September 2020, 09:58 »
Karoschi ich wollte grade schreiben was fur nee Stress tour und dann schreibst du das 😉aber da sieht man jeder hat ein andern Geschmack.
Ich war mal Anfang Oktober im Norden von Vietnam. War schattig bin mit Pulli rum gelaufen. Weiter südlich gab es ein Berg bei dem im reisefuhrer stand wenn sie den Uber queren wird das Wetter schon. Und so war es dann wirklich.
Ich pers. Wurde glaube Ich relaxter reisen und im
Nord Osten von Thailand bleiben nachdem ich den Rest durch hab.
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Nocktem

« Antwort #3 am: 29. September 2020, 10:57 »
Also einsteigerfreundlich ist eure route auf jeden fall aber 3 monate is wie ich finde n bissel wenig zeit als ich das erste mal die route gemacht habe (allerdings andersherum also start bangkok und ende hanoi) war ich 4 monate unterwegs und wir hatten damals in vietnam leider immer noch n ticken zu wenig zeit. karoshi hat zwar recht vonwegen "tempel tired" allerdings hat es in vietnam im vergleich zu den anderen ländern kaum welche ;) dafür eine grandios schöne landschaft.
an euerer stelle würde ich ein auf euch zugeschnittenes tempo wählen. der vorteil der region ist dasman sehr spontan sein kann wenns ihr schnell reist dann kann man was dazu machen wenn ihr langsam reist was weglassen.
wir haben damals einfach geplant was ist das wichtigste was man sehen will (stichwort halong bay oder angkor wat) danach wo fahren wir lang was gibts denn überhaupt auf dem weg oder wo sind wir gerade was gibts hier interessantes (stichwort ninh binh als bsp)
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karoshi

« Antwort #4 am: 29. September 2020, 12:10 »
Karoschi ich wollte grade schreiben was fur nee Stress tour und dann schreibst du das 😉aber da sieht man jeder hat ein andern Geschmack.
Was definitiv richtig ist: dass man den Reiseplan dem Tempo anpassen sollte und nicht das Tempo dem Reiseplan.
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Reisefreund

« Antwort #5 am: 04. Oktober 2020, 16:19 »
Ich denke auch, das hört sich schon ganz gut an, gerade wenn ihr viel Abwechslung drin haben wollt. Singapur kann ich für ein paar Tage aber auch wirklich empfehlen. Besonders aus dem Grund, dass es für mich das totale Kontrastprogramm zu den meisten Orten in Südostasien war. Drei Tage haben mir ausgereicht, aber es war eine willkommene Abwechslung.

Vom Zeitraum her kann ich sagen, dass mir persönlich sogar manchmal besser gefällt in der Regenzeit zu reisen, wenn es nicht so unerträglich heiß ist. Aber ich denke das ist schonganz gut gewählt
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serenity

« Antwort #6 am: 12. Oktober 2020, 12:08 »
Vom Zeitraum her kann ich sagen, dass mir persönlich sogar manchmal besser gefällt in der Regenzeit zu reisen, wenn es nicht so unerträglich heiß ist. Aber ich denke das ist schonganz gut gewählt
Wieso soll es in der Regenzeit weniger warm sein als sonst? Gerade in Thailand ist es derzeit sehr heiß - aber es regnet auch ganz enorm! Weite Strecken stehen unter Wasser, Berichte in der Bangkok Post sprechen von den schlimmsten Überflutungen seit 15 Jahren  - siehe Bangkok Post
Von jemand, der seit Jahren mit seiner vietnamesischen Frau in Hoi An lebt, weiß ich, dass es auch dort derzeit extreme Regenfälle, Überschwemmungen und Stürme gibt. Das wird auch bis ca. Mitte November so bleiben.

In der Regenzeit ist es oft unerträglich schwül, da wird nichts mehr richtig trocken, das verträgt wirklich nicht jeder!
Kühler wird es erst nach der Regenzeit, so ab Dezember - da gehen auch in Thailand, vor allem im Norden, die Temperaturen richtig nach unten! Im Norden hatten wir da nachts schon Temperaturen unter 10°, in Hanoi im Januar war es auch tagsüber nicht viel wärmer als 15 Grad, sogar im März hab ich da oft noch gefroren.
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Railjeter

« Antwort #7 am: 12. Oktober 2020, 14:19 »
Prioritäten: einfach eine gute Mischung aus Städten und Natur, "Abenteuern" und Erholung... wichtig sind Kultur und authentische Erlebnisse
Ich würde auch noch Myanmar überlegen (mit Schifffahrt am Irrawaddy). Und statt Dubai würde ich eher Singapur einplanen. Einmal waren wir in der Regenzeit in Thailand und seitdem achten wir sehr darauf, dass wir diese vermeiden.

serenity

« Antwort #8 am: 12. Oktober 2020, 18:42 »
Myanmar wäre auch mein zusätzlicher Tipp! Ich war in den letzten 15 Jahren 8 Mal dort und bin immer wieder aus Neue total fasziniert von diesem Land! In Thailand war ich übrigens auch schon weit mehr als 15 Mal - dort finde ich mittlerweile den Isaan einfach nur toll. Nicht überlaufen, tolle Landschaften, sehr nette Menschen und enorm preisgünstig.

Vietnam ist und bleibt das Land in SOA, mit dem ich nicht so richtig warm werde - ist eben auch das einzige nicht-buddhistische Land in der Ecke und entsprechend "anders".

Laos - manche sagen "Laos ist Chaos" - nirgends sonst muss man so viel Geduld und Gelassenheit mitbringen, wie in Laos. Trotzdem ein wunderbares Land - aber leider (wie übrigens auch Kambodscha) zunehmend mehr unter chinesischem Einfluss. Die Chinesen bauen gigantische Staudämme im Mekong, nehmen den Fischern ihre Existenz, wie lange es die 4000 Inseln noch geben wird, weiß niemand sicher. Und auch Vientiane ist mittlerweile mit vielen Hotels chinesischer Investoren z einer fast gesichtslosen Stadt geworden.

Sie haben auch in Phnom Penh die gesamte Stadt mit ihren Kasinos und hässlichen Hotels verschandelt - übrigens nicht nur dort, sondern auch Sihanoukville und etliche der kleinen Inseln ist mittlerweile fest in chinesischer Hand.

Zum Thema Regenzeit noch folgendes - zu keiner Zeit ist das Risiko, sich Dengue Fieber, Malaria oder andere von Mücken übertragene Krankheiten einzufangen, größer. Also - wer kann, sollte die Regenzeit in SOA meiden!
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weltenbummler223

« Antwort #9 am: 16. Oktober 2020, 13:06 »
Hey,

war vor zwei Jahren auch in Südostasien. Es ging über den Oman nach Laos, dann nach Vietnam, anschließend Kambodscha und zum Schluss nach Bangkok. Es war einfach eine tolle Erfahrung.

Laos ist ein extrem schönes Land, außerhalb von Vientiane kann ich euch Vang Vieng(gut zum feiern) und Luang Prabang
empfehlen. Vietnam ist auch sehr schön die Halong Bucht im kühleren Norden bis runter nach Ho-Tschi-Min-Stadt im Süden.

Mein absolutes Lieblingsland war jedoch Kambodscha. Einfach ein faszinierendes Land. Angkor Wat, Pnom Penh oder Sihanoukville. Für jeden etwas dabei. Vor allem die Strände in Sihanoukville sind wunderschön. 
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dirtsA

« Antwort #10 am: 18. Oktober 2020, 18:22 »
Ich kann mich der allgemeinen Meinung nur anschließen, dass das eine gute Einstiegstour ist. Weniger ist allerdings mehr und mit mittlerem Tempo werdet ihr die Route nicht so wie beschrieben bereisen können. Da müsst ihr eher ordentlich Gas geben. Wenn ihr könnt, würde ich einfach 1 Monat anhängen, dann habt ihr nicht so einen Stress und könnt euch mehr auf die Länder einlassen. Normalerweise rechne ich 1 Monat pro Land, wobei mir in Kambodscha 2 Wochen gereicht haben. Und wenn ihr nur Angkor und PP sehen wollt, geht's auch in 1 Woche. Dafür habe ich mich in Laos damals gefragt, wo denn die 30 Tage (Visum) hin sind und hätte auch länger bleiben können. Und in Vietnam habe ich in 4 Wochen bei Weitem nicht alle tollen Orte gesehen, die ich gerne gesehen hätte. Ich fand Vietnam übrigens toll und kann nicht recht verstehen, warum viele die Menschen als weniger nett als zB in Laos oder Thailand empfinden. Wir haben die gleiche Mischung an überwiegend positiven Erfahrungen und ein paar negativen Ausreißern gemacht ;) Auch in Thailand war ich mittlerweile schon... hmm, glaube an die 6 oder 7 Mal und hab noch nicht alles gesehen. Klar - alles sehen kann man sowieso nicht, aber ich persönlich würde mir etwas mehr Zeit lassen.

Myanmar ist toll! Aber eure Route lässt sich so wie beschrieben gut machen in der Zeit und die Länder lassen sich schön ohne Flüge und allzu lange Busfahrten verbinden. Myanmar liegt halt etwas abseits der Route. Klar, wenn ihr schon mal dort seit und den Januar auch noch anhängen könnt... dann macht das! ;D Ich bin ja ein Fan von langen Auszeiten (beide Male 1,5 Jahre bei mir), da man ja normalerweise nur 1-2 Mal im "Arbeitsleben" dazu kommt, und danach erst wieder in der Pension. Und wenn man schon alles kündigt, den ganzen Orga-Kram erledigt etc... naja, für mich macht es dann halt Sinn, gleich länger weg zu sein! Aber da ist jeder anders und vielleicht habt ihr ja auch bestimmte Gründe für einen kürzeren Zeitraum :)

Stichwort Dubai: ist ganz cool zu sehen, aber an einem Tag hat man die Highlights durch und recht viel mehr gibts dann auch nicht - es sei denn ihr steht auf Luxus-Hotels und Shopping. Konnte ich damals auch nicht glauben und hatte glaube ich 2,5 Tage - aber war dann wirklich so, dass mir am Ende schon eher langweilig war. Ich fand Singapur auch um Welten besser und interessanter.

Loi Krathong in Chiang Mai ist eine ziemliche Massenveranstaltung. Überlegt euch, ob ihr das wirklich dort erleben müsst oder vielleicht an einem kleineren Ort ein authentischeres Erlebnis habt. Nur um Loi Krathong zu sehen, würde ich mich aber bei der restlichen Route nicht stressen. Ich fand's eher ganz nett (in Ayutthaya), aber jetzt kein einmaliges Erlebnis ohne dem ich nicht leben könnte ;)

Ich bin auch ein Gegner vom Reisen in der Regenzeit, denke aber dass eure Planung ganz ok hinkommt. Vietnam überall gut geht nicht, wenns innerhalb einer Reise sein soll. Bin auch 2mal in die Regenzeit geraten und hatte keinen Spaß dabei und mir einmal Dengue Fieber eingefangen. Aber auch wettertechnisch würde es euch helfen, wenn ihr euch 4 anstatt 3 Monate Zeit nehmt. Dann habt ihr hier und da auch mal etwas Puffer, falls es euch den geplanten Halong-Bucht-Aufenthalt ganz verregnen sollte oder so. Ist auf einer längeren Reise nie schlecht, weil immer kann man nicht Glück haben, dass alles an exakt dem einem Tag klappt, den man dafür zur Verfügung hat ;)
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serenity

« Antwort #11 am: 31. Oktober 2020, 17:49 »
Wer immer noch meint, die Regenzeit sei eine tolle Zeit, Südostasien zu erleben, sollte mal die Berichte von Thomas lesen. Thomas lebt mit seiner vietnamesischen Familie seit vielen Jahren in Hoi An, hat dort ein Café und ein kleines Guesthouse und berichtet regelmäßig um diese Jahreszeit über die Taifune und sonstigen Stürme und die Verwüstungen, die sie anrichten.

Hier der Link zu den aktuellen Berichten ab Oktober 2020.
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