Thema: Wo am eindrucksvollsten in den Dschungel/Amazonasgebiet?  (Gelesen 3668 mal)

dusduck

« Antwort #15 am: 04. Juli 2017, 16:09 »
@ mona-ina
Das ist leider schon 4 Jahre her, von daher keine Gewähr. Schön aber leider teuer: so um die 80-100 USD / Tag, wenn ich mich richtig erinnere. (Damals war der €/$ Kurs besser  ;) )
Allerdings sind damit die Transportkosten und Tour und gutes Essen drin. Wenn man sich vorstellt, dass alle Dinge ebenfalls 5 Stunden Bootsfahrt brauchen um dort hin zu gelangen...
Uns war es das wert, oder sagen wir so: in einem Land mit einem anderen Preisniveau als Bolivien würde eine vergleichbare Lodge viel mehr kosten (Zb in Borneo).
Aber sieh selbst: der Bericht von dort ist immer noch bei Spiegel Online:
http://www.spiegel.tv/videos/162192-abenteuer-in-boliviens-dschungel
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dirtsA

« Antwort #16 am: 04. Juli 2017, 17:26 »
Hmmm unsre billige Tour-Fahrt von Rurre ins Camp hat auch 3h im Pickup und dann nochmal 3h im Boot gedauert...

Aber die Eco Lodge sieht schon wirklich schön aus. Ob es mir so viel wert wäre, weiß ich allerdings nicht v.a. die Aktivitäten klingen auch 1-1 so wie wir sie bei unserer Tour dabei hatten.
War halt Dorm und shared bathroom aber uns hat es gereicht ;)
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Jef Costello

« Antwort #17 am: 04. Juli 2017, 19:05 »
Der Unterschied ist

- Arbeiter kommen aus den indigenen Communities
- Arbeiter werden anständiger bezahlt
- Arbeiter müssen speziellen Richtlinien folgen: Keine Tiere füttern, keine Tiere anfassen, keine Tiere stören
- Gruppengröße ist maximal 3-4 Mann + Guide
- Guide kann Englisch (nicht nur hello yes look there monkey) und Spanisch
- Lodges sind ökologisch nachhaltig gebaut
- Lodges werden ökologisch betrieben, keine Umweltverschmutzung durch Gas und Öl
- Besserer Zugang zu Primärwald
- Essen wird aus den Materialien zubereitet, die vor Ort angepflanzt werden
- Jeder hat seine eigene Behausung

Es gibt in Rurrenabaque übrigens auch Preisrichtlinien und wenn Anbieter diese unterbieten machen sie das örtliche Geschäft kaputt.

Und zu guter letzt wird man für 30€ nichts mehr finden, weil die 3 Tages Tour jetzt seit August nach lokaler Touristenvorschrift 1200 Bolivianos kostet, was umgerechnet 155€ sind: http://acturism.blogspot.de/2016/08/sube-el-costo-de-los-tours-en.html

Preise für verschiedene Niveaus kann man auch hier anschauen: https://www.kanootours.com/en_GB/amazon-tours-in-bolivia Ich hatte gleich mit der Seite gebucht, vor Ort kann man vielleicht noch ein bisschen runterhandeln, mir war aber ein Datum wichtig.

Was eine "billige" Tour bedeuten kann: https://www.tripadvisor.de/ShowUserReviews-g303188-d2239662-r174217570-Fluvial_Tours-Rurrenabaque_Beni_Department.html

Der Bewertungsunterschied zwischen den verschiedenen Lodges und den Backpackeranbietern ist eh eindeutig.
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dirtsA

« Antwort #18 am: 04. Juli 2017, 20:37 »
Ja, wenn man das nötige Kleingeld ausgeben kann und will, dann hat so eine Eco Lodge bestimmt einige Vorteile. Nachdem das hier aber immerhin noch (eher - auch wenn es sich etwas zu ändern scheint) ein Backpacker-Forum und kein Flashpacker-Forum ist, fand ich es wichtig, darauf hinzuweisen, dass es auch anders geht und dass günstig nicht gleich schlecht heißt (genauso gibt es unter teuren Anbietern immer wieder schwarze Schafe)

Was du hier unterstellst...ist, dass alles was günstig ist, schlecht ist. Das ist ja wohl vollkommener Blödsinn. Dann dürften wir eigentlich nicht mehr günstig reisen, sondern müssten alle nur noch in Eco Lodges übernachten. Bzw. wenn wir was für die Umwelt tun wollen, eigentlich am besten gleich das Reisen einstellen ;)

Um ein paar Punkte rauszugreifen:
- Auch in normalen Tour-Anbietern arbeiten Indigenos, aber ja, auch die restliche Bevölkerung. Bei denen ist die Arbeitslosigkeit auch nicht gerade gering, nur weil sie keine Indigenos sind, gönne ich ihnen den Verdienst auch.
- Glaube kaum, dass der Guide so viel anders bezahlt wird, kann mich aber natürlich irren. Das zusätzliche Geld landet leider häufig in anderen Taschen. Ob das bei der empfohlenen Eco Lodge der Fall ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. Außerdem kann man das bei einem guten Guide selbst sehr gut mit einem kräftigen Trinkgeld am Ende der Tour gutmachen (wir haben alle gerne noch was extra gegeben). Das geht dann wirklich direkt an den Guide und in keine anderen Hände. Ist mir persönlich sogar lieber, als gleich von Anfang an mehr zu bezahlen und noch nicht zu wissen, ob der Guide wirklich gut ist.
- Wir waren zu 10. Klar, kleinere Touren oder privat kostet immer mehr. Trotzdem finde ich 10 noch eine sehr vertretbare Gruppengröße. Wir sprechen hier ja nicht von einer 30-Pax-Gruppe ;)
- Englisch/Spanisch: Es ist Südamerika und ja, die Guides können oft nicht 100% gut Englisch. Das Bemühen zählt für mich, da ja nicht jeder die Möglichkeit für einen Schulbesuch hat. Aber warum mich das in Rurre mehr stören sollte, als bei der ein oder anderen Trekking Tour, Salar etc. weiß ich nicht. Spanisch kann ja jeder außer eben die indigene Bevölkerung teilweise, die ja aber laut dir nur in den teuren Lodges arbeitet ;)
- Also wir hatten nur ein paar Stunden Strom und nur kalte Dusche, wie gekocht wurde, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen ;) Elektro-Boote hatte die Eco Lodge ja wohl bestimmt auch nicht?
- Primärwald ja/nein kann ich nicht beurteilen. Wie in meinem vorherigen Post beschrieben, fahrt man auch mit den billigen Anbietern sehr weit in die Natur hinein und die Lodge ist nicht gleich ums Eck von Rurre ;) Wir haben uns dort jedenfalls richtig in der Wildnis gefühlt, keine anderen Gruppen gesehen - stattdessen wie beschrieben viiiiele Tiere und eine sehr intakte Natur.
- Essen wird bei solchen Sachen doch meistens vor Ort mit Lebensmitteln zubereitet. Das kommt denen ja günstiger. Klar, manches muss mitgenommen werden - ein Bier wächst schließlich nicht im Dschungel und Reis wird dort wohl auch eher selten direkt angebaut ;)
- Ja, wir hatten ein Dorm, aber es gab auch private Zimmer für etwas mehr Geld. Aber als Backpacker schlaft man doch sowieso im Dorm, das ist doch jetzt nichts Außergewöhnliches!?

Zitat
Es gibt in Rurrenabaque übrigens auch Preisrichtlinien und wenn Anbieter diese unterbieten machen sie das örtliche Geschäft kaputt.

Und zu guter letzt wird man für 30€ nichts mehr finden, weil die 3 Tages Tour jetzt seit August nach lokaler Touristenvorschrift 1200 Bolivianos kostet, was umgerechnet 155€ sind: http://acturism.blogspot.de/2016/08/sube-el-costo-de-los-tours-en.html
Gut so! (Das mit den Richtlinien)
Dann gibt es nun wohl eine neue Vorschrift - hatte ich fast erwartet, dass die Preise in den letzten Jahren etwas angezogen haben. Wahrscheinlich auch zumindest teilweise dem schwachen Euro zuzuführen.

Zitat
Was eine "billige" Tour bedeuten kann: https://www.tripadvisor.de/ShowUserReviews-g303188-d2239662-r174217570-Fluvial_Tours-Rurrenabaque_Beni_Department.html
Häh? Eine beliebige Agentur mit einer schlechten Bewertung rauspicken? Was bringt das bitte? Insgesamt hat die Agentur ne 3,5 auf Tripadvisor, was nicht ganz schlecht aber natürlich auch nicht gut ist. Hatte ich nicht irgendwo erwähnt, dass man sich eben vor Ort umhören sollte nach aktuellen Tipps? Dass es überall schwarze Schafe gibt?
Genauso könnte ich von der Chalalan Lodge eine 2* Bewertung posten. Es gibt immer Leute, die unzufrieden sind.

Zitat
Der Bewertungsunterschied zwischen den verschiedenen Lodges und den Backpackeranbietern ist eh eindeutig.
Finde ich nicht. Wenn du zB Indigena Tours auf Tripadvisor anschaust, siehst du, dass die mit 4,5 Sternen bewertet sind, viele sehr gute aktuelle Bewertungen.

Ich will hier niemanden die eine oder andere Option ein- oder ausreden. Aber so stehen lassen konnte ich deine Kommentare jetzt auch nicht, Jef! ;)
Auch für Budget Backpacker gibts sehr gute Möglichkeiten, die die Umwelt nicht gleich ruinieren!
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Jef Costello

« Antwort #19 am: 05. Juli 2017, 00:03 »
Zitat
"Bei denen ist die Arbeitslosigkeit auch nicht gerade gering, nur weil sie keine Indigenos sind, gönne ich ihnen den Verdienst auch."
Verstehe ich nicht. In dieser abgelegenen Region sollte die örtliche Bevölkerung in die Wirtschaft eingebunden werden und damit einen Fuß im 21. Jahrhundert fassen können. Wenn ich in Rurrenabaque eine Tour mache, möchte ich von einem Einheimischen herumgeführt werden und nicht von einem Zugereisten aus La Paz.

Zitat
"Außerdem kann man das bei einem guten Guide selbst sehr gut mit einem kräftigen Trinkgeld am Ende der Tour gutmachen (wir haben alle gerne noch was extra gegeben). Das geht dann wirklich direkt an den Guide und in keine anderen Hände."
Und macht die Löhne kaputt und schafft Abhängigkeit vom Touristen. Für mich ein totales No-Go. Ist ja nicht USA. Die Beschäftigungsbasis wird natürlich besser entlohnt, so wie auch fair trade Betriebe ihre Arbeiter besser bezahlen.

Zitat
"- Wir waren zu 10. Klar, kleinere Touren oder privat kostet immer mehr. Trotzdem finde ich 10 noch eine sehr vertretbare Gruppengröße. Wir sprechen hier ja nicht von einer 30-Pax-Gruppe ;)"
10 Leute im Dschungel verschreckt Tiere und 10 Leute bedeutet zwei Schnellboote, was für viel Verkehr in den schmalen Kanälen sorgt. Auch nicht optimal.

Zitat
"- Englisch/Spanisch: Es ist Südamerika und ja, die Guides können oft nicht 100% gut Englisch. Das Bemühen zählt für mich, da ja nicht jeder die Möglichkeit für einen Schulbesuch hat. Aber warum mich das in Rurre mehr stören sollte, als bei der ein oder anderen Trekking Tour, Salar etc. weiß ich nicht. Spanisch kann ja jeder außer eben die indigene Bevölkerung teilweise, die ja aber laut dir nur in den teuren Lodges arbeitet ;)"
Weil Guides, die für Eco Lodges arbeiten, Englisch-Kurse besuchen müssen, um ihre Lizenz zu behalten/bekommen. Und weil es für Touristen interessant sein kann zu erfahren, welche Pflanzen und Tiere gerade beobachtet werden und wie das überhaupt alles funktioniert.

Zitat
"- Also wir hatten nur ein paar Stunden Strom und nur kalte Dusche, wie gekocht wurde, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen ;) Elektro-Boote hatte die Eco Lodge ja wohl bestimmt auch nicht?"
Dass eine Lodge, die maximal 18 Leute aufnimmt mehr verbraucht und die Umwelt stärker belastet als eine Backpacker Lodge, die über Dorms funktioniert, ist doch eindeutig.

Wenn ich in den Dschungel gehe und dort bei hoher Luftfeuchtigkeit unterwegs bin, möchte ich nicht auf durchgelegenen Matratzen mit schnarchenden Mitreisenden leiden. Da möchte ich mich abends entspannen und in meinem privaten Bett unter einem Mückennetz schlafen.

Die Entfernung sagt nichts über die Qualität des Waldes aus, das ist durch das Gebiet des Camps bestimmt. In vielen günstigen Camps wird man nur durch Sekundärwald geführt. Das hat mir mein Guide auch so genannt, weil er speziell in unserer Führung die Unterschiede zwischen Sekundärwald nahe der Lodge und Primärwald herausgestellt hat.

Es ist ja nicht so, als ob der Unterschied wahnsinnig groß wäre. Das sind in einer Woche lächerliche 150 Euro. Das sollte sich jeder leisten können.

Gerade in Rurrenabaque gab es viel Missbrauch im Bezug auf Preise und nachhaltigen Tourismus. Billig heißt nicht schlechter, aber es heißt anders und zieht bestimmte Nachteile mit sich. Gerade bei einem einmaligen Erlebnis wie dem Amazonas zahle ich gerne ein wenig mehr.
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GschamsterDiener

« Antwort #20 am: 05. Juli 2017, 09:05 »
Ich verstehe die Diskussion hier überhaupt nicht. Wer auf den Preis schauen muss, nimmt das günstige Angebot, wer etwas mehr Bequemlichkeit will, zahlt etwas mehr. Das dann mit Moral rechtfertigen? Naja. Dann doch lieber was für den Umweltschutz tun und gleich auf den Langstreckenflug verzichten.
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dirtsA

« Antwort #21 am: 05. Juli 2017, 09:12 »
Zitat
Verstehe ich nicht. In dieser abgelegenen Region sollte die örtliche Bevölkerung in die Wirtschaft eingebunden werden und damit einen Fuß im 21. Jahrhundert fassen können. Wenn ich in Rurrenabaque eine Tour mache, möchte ich von einem Einheimischen herumgeführt werden und nicht von einem Zugereisten aus La Paz.
Sind die doch gar nicht alle (Zugereiste aus La Paz). Du verallgemeinst mir zu sehr. Darüber kann man sich alles vor Ort informieren/selbst ein Bild machen.
Finde es auch immer merkwürdig, wo wir selbst im eigenen Land umherziehen (z.B. habe ich nun in 3 versch. Ländern und 4 versch. Städten gearbeitet, keines davon meine Heimatstadt), und in anderen Ländern sollen die Einheimischen das nicht machen. Ich bin voll für den Support der Indigenos, kann es aber den arbeitslosen Einheimischen aus der Grossstadt genauso verstehen, der halt wohin zieht, wo er eine grössere Chance hat, etwas zu verdienen und seine Family zu unterstützen. Ich weiss nicht mehr, woher unser Guide war, aber er kannte sich auch sehr gut aus und war sehr begeistert von der Natur. Gibt bestimmt auch Indigenos, die das gar nicht interessiert, irgendwelchen Touris über die Planzenwelt was zu erzählen.

Feedback auf deine anderen Punkte spare ich mir jetzt mal, denn ich denke wir haben beide unsere Meinung kundgetan und kann ja jeder, der den Thread liest, selbst entscheiden, wie er/sie darüber denkt.

Zitat
Es ist ja nicht so, als ob der Unterschied wahnsinnig groß wäre. Das sind in einer Woche lächerliche 150 Euro. Das sollte sich jeder leisten können.

Gerade in Rurrenabaque gab es viel Missbrauch im Bezug auf Preise und nachhaltigen Tourismus. Billig heißt nicht schlechter, aber es heißt anders und zieht bestimmte Nachteile mit sich. Gerade bei einem einmaligen Erlebnis wie dem Amazonas zahle ich gerne ein wenig mehr.
Da bin ich eben ganz anderer Meinung. 150 Euro sind eine Menge Geld für die meisten Backpacker! Viele verhandeln ja um jeden Euro (was ich nicht gut finde!), und du meinst 150 Euro sind leicht mal zusätzlich ausgegeben!? Damit kannst du in einigen Ländern schon eine ganze Woche gut reisen.
Aber das ist genau das, was ich vorher meinte mit Backpacker vs. Flashpacker.
Ich zitiere mich selbst nochmal:
Zitat
Ja, wenn man das nötige Kleingeld ausgeben kann und will, dann hat so eine Eco Lodge bestimmt einige Vorteile.
ABER: Es geht eben auch anders ohne gleich die Natur zu ruinieren, die Bevölkerung auszubeuten oder die Tage mit Fertignudeln zu leben ;) Es gibt genug günstige Anbieter, wo man eine sehr gute Erfahrung haben wird. Mir hat es damals an nichts gefehlt.
Once in a lifetime ist für mich so was wie Galapagos (wo man ohnehin schon viel investieren muss), aber nicht Amazonas/Dschungel-Abenteuer. Das hatte ich nun schon mehrfach in anderer Form und werde es bestimmt noch ein paar Mal machen.
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dirtsA

« Antwort #22 am: 05. Juli 2017, 09:17 »
Ich verstehe die Diskussion hier überhaupt nicht. Wer auf den Preis schauen muss, nimmt das günstige Angebot, wer etwas mehr Bequemlichkeit will, zahlt etwas mehr. Das dann mit Moral rechtfertigen? Naja. Dann doch lieber was für den Umweltschutz tun und gleich auf den Langstreckenflug verzichten.

Danke. Eigentlich genau mein Punkt.
Hatte ja mehrfach erwähnt, dass ich nicht für oder gegen günstig/teuer bin, sondern dass es bei beiden bestimmt gute/schlechte Anbieter gibt und dass es eben auch gut+billig gleichzeitig gibt.
Aber vielleicht kam das bei mir nicht so rüber ;)
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Taemaera

« Antwort #23 am: 06. Juli 2017, 00:09 »
Hallo Mona-Ina,
wo der Dschungel am beeindruckendensten ist, kann ich dir leider nicht sagen, aber ich bin seit gestern von einer 4D/3N Tour vom Cuyabeno-Reservat in Ecuador zurück und habe die Erfahrung sehr genossen! Ist zwar nicht der tiefste Amazonas, aber du hast dennoch viel Wildnis! Wir sahen u.a. die pinken Flussdelfine, ne riesen Tarantula...
Anreise ab Quito 7 Std. nach Lago Agrio, dann nochmal 2 Std. Busfahrt zum Fluss und nochmal 2 Std. Bootsfahrt. Also im Vergleich zu anderen Amazonasgebieten hat es den Vorteil in Ecuador, dass es "relativ" einfach zu erreichen ist! Preis ist nicht der allergünstigste (ca. 300$ inkl. Anreise), aber für mich wars das Wert! Die meisten Hostels in Quito organisieren eine solche Tour...
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pad

« Antwort #24 am: 07. Juli 2017, 22:38 »
Cuyabeno NP in Ecuador kann ich auch empfehlen. Wir haben alle möglichen Tiere und viele Vögel gesehen. Die Anreise ist einfach und günstig (kein Flug erforderlich). Es gibt Lodges in verschiedenen Preiskategorien. Preis / Leistung stimmt auf jeden Fall.
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Blume

« Antwort #25 am: 08. Juli 2017, 05:15 »
Wir waren im Tapiche Reservat viele Bootsstunden von Iquitos entfernt. Ich verlinke mal zu meinem Blogartikel darüber, vielleicht magst du mal reinschauen: https://halloausderferne.wordpress.com/2016/10/29/reserva-tapiche-iquitos.
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Sulawesi

« Antwort #26 am: 08. Juli 2017, 08:44 »
Verstehe ich nicht. In dieser abgelegenen Region sollte die örtliche Bevölkerung in die Wirtschaft eingebunden werden und damit einen Fuß im 21. Jahrhundert fassen können. Wenn ich in Rurrenabaque eine Tour mache, möchte ich von einem Einheimischen herumgeführt werden und nicht von einem Zugereisten aus La Paz.

So richtig schön rassistisch. Sagst du in den Alpen auf einer Hütte auch "bitte keine Ossi Kellner, der Dialekt versaut mir das authentische Alpengefühl"?
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