Ich glaube, ich muss jetzt erstmal sehen, was ich mit dieser Information anfange. Und ob ich eher daran glauben soll, dass die Nahrungsmittelunverträglichkeiten die Folge oder die Ursache meiner Probleme sind. Zumindest motiviert mich die Diagnose, mal genau auszuprobieren, wie ich was vertrage.
Auf bestimmte Lebensmittel habe ich sowieso instinktiv verzichtet (Milch, Äpfel, Süßes; meine Birnen sind mir in letzter Zeit immer angeschimmelt, obwohl ich eigentlich Birnen mag). Trotzdem sind die Beschwerden nicht zurückgegangen- und wenn es mal besser wurde, wusste ich nie wieso. Zum Beispiel habe ich immer Agavendicksaft zum Süßen benutzt, weil ich dachte, ich würde das besser vertragen als Rohrzucker.
Aber ich bin nie auf die Idee gekommen, dass ich ein Problem mit Fruktose haben könnte! Oder mit Laktose!
Vielleicht ist das ja auch gut, dass ich jetzt diese Diagnose habe, denn jetzt habe ich wenigstens eine Idee, worauf ich achten muss.