Thema: Madagaskar im November  (Gelesen 2140 mal)

Franzi71

« am: 06. Februar 2014, 18:32 »
Hallo
ich habe im November Urlaub und möchte endlich mal dahin wo der Pfeffer wächst.
 Leider habe bislang noch keine Berichte von Backpackern die durch Madagaskar gereist sind gefunden.
Meine Fragen sind: Wie sind die öffentlichen Verkehrsmittel, die Unterkünfte und was sind eure Highlights auf der Insel?
Zeit habe ich drei Wochen.  Zuwenig ich weiss :-[
Bislang habe ich nur eine halborganisierte Reise für 2500 Euro inklusive Flug, Transfers und Unterkünfte gefunden  aber ich hoffe günstigere Alternativen zu finden.
 Liebe Grüße Franzi
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Jens

« Antwort #1 am: 06. Februar 2014, 20:13 »
Hallo Franzi,

wenn ich es nächstes Jahr in meinen sech Monaten Zeit es bis nach Madagaskar schaffe, dann soll das mein Ziel sein. Daher hab ich mal bei der DZG angefragt und da sgten mir Globetrotter, dass es gut min MMinibussen zu bereisen sei!! Mehr kann ich dir auch noch nicht sagen!! Leider, bin auch gerade am Anfang mit der Planung!!

Grüße nach Hanover  ;D
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Skraal

« Antwort #2 am: 07. Februar 2014, 00:56 »
Hallo Franzi,
Leider habe bislang noch keine Berichte von Backpackern die durch Madagaskar gereist sind gefunden.
dann schau doch mal hier: http://www.reisedepeschen.de/afrika/madagaskar/
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Jens

« Antwort #3 am: 07. Februar 2014, 12:24 »
Hallo Franzi,
Leider habe bislang noch keine Berichte von Backpackern die durch Madagaskar gereist sind gefunden.
dann schau doch mal hier: http://www.reisedepeschen.de/afrika/madagaskar/

Die Frage ist nur wie Johannes noch reisen tut!! Denn er lebt mitlerweile wohl von seinen Reisedeschen.de Schau mal unten in den Beitrag
Zitat von: Johannes
Vielen Dank an das Tourismusministerium Madagaskars, auf dessen Einladung ein Teil dieser Reise basiert!

Des weiteren sind auch Blogeinträge bis zu einigen Jahren alt, wenn sie eingestellt werden. Das heißt, nicht jeder Artikel ist brandaktuell, oder von dem Datum, das im Blog angegeben wird!! Übrigens gibt es hier im Forum auch ein Author von Reisedeschen! Bin aber nicht ich!
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Radlerin

« Antwort #4 am: 13. Juli 2014, 10:40 »
Hallo Franzi,

ich war vor 10 Jahren in Madagaskar....aber die Landschaft verändert sich ja nicht ;)
Wir sind von Tana nach Tulear gefahren.

Mein Highlight war der Isalo-Nationalpark. Man musste einen Guide nehmen und einen Träger. Wir waren mit dem Rad unterwegs und hatten unser eigenes Zelt dabei, aber ich schätze mal, man hätte bestimmt ein Zelt leihen können. Wir haben einmal wild gecampt, wunderschön unterm Mangobaum und nicht weit vom Fluss, und die zweite Nacht auf einem Campingplatz, da haben sich alle Gruppen getroffen und es war gute Stimmung. Wir sind mit dem Guide und Daypack gewandert und der Träger war auch der Koch, er ist eine Abkürzung gegangen und hat unterwegs das Essen besorgt und vorbereitet. Die Landschaft war toll und man konnte immer mal im Wasserfall baden  :)
Im Nachhinein hätte ich gern noch andere Nationalparks besucht, z.B. den Andringitra.

Die Küste bei Tulear / Toliara war zwar schön, aber man konnte nicht direkt vom Strand aus baden. Wir haben mal einen Schnorcheltrip gemacht, das war super. Für einen Strandaufenthalt soll Nosy Boraha schöner sein.

Die Unterkünfte waren OK, wir haben damals für ca. 10€ immer ein akzeptables bis gutes Zimmer bekommen. Oft gab es Eimerduschen mit Schöpfkelle.
Damals war ich froh, mit dem Rad unterwegs zu sein, weil man halt überall anhalten kann und mit dem Bus immer nur bis zur nächsten Stadt fährt. Aber es gab genug Busse, das sollte kein Problem sein.
Es gab auch einige Gruppen, die in Minibussen unterwegs waren.

Wir haben damals gehört, dass man von Frankreich aus oft bessere Touren buchen kann, auch wenn man z.B. ein Auto mieten will, war das damals von Frankreich aus leichter.
Ich würde mal in einem Reiseführer schmökern, da sieht du dann, wie es aktuell ist mit Transport und Unterkunft.

Es war auf jeden Fall eine tolle Reise!
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Gwen

« Antwort #5 am: 22. Juli 2014, 21:05 »
Da ich letztes Jahr in Madagaskar war, hier ein paar meiner Eindrücke/Gedanken:
- Madagaskar ist ein recht armes Land
- Minibusse gibt es, sind aber z.T. in schlechtem Zustand und man braucht viel Zeit zu reisen (4 Stunden für 100km)
- Madagaskar ist riesengroß - also besser auf einen Landesteil beschränken oder Teilstrecken fliegen
- Essen (auch im Restaurant) ist billig
- Beim Währungstausch aufpassen - ausserhalb von Madagaskar kann man Ariary nicht mehr umtauschen und am Flughafen wird teilweise eine Mindestsumme in USD auch für den Rücktausch gefordert
- größter Schein waren 10.000 Ariary (etwa 3,50 Euro)
- teilweise sind die Preise noch in Franc ausgezeichnet - also im Zweifel nachfragen
- gute Französisch-Kenntnisse sind fast ein Muss
- Nosy Be ist nach den Lynch-Morden im letzten Jahr immer noch mit Vorsicht zu geniessen
- die Westküste (inklusive der berühmten Baobab-Allee) ist weniger erschlossen und der Strand von Morondava ist verdreckt (teilweise schei.... die Einwohner direkt an den Strand)
- Für die süßen Lemuren bietet sich der Ostteil von Madagaskar an
- Kattas ("King Julien") finden sich aber leider nur im Süden
- die Inseln Ile Sainte Marie und Ile aux Nattes sind sehr schön

Ich fand Madagaskar ganz anders als erwartet und sehr interessant.
Und ja, Tana ist anstrengend und sehr chaotisch...

PS: Letztes Jahr kamen kaum Touris und deshalb war die Visumsgebühr ausgesetzt. Kann sich aber inzwischen geändert haben...
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