Peking kann ich sehr empfehlen, da gibt es viele tolle Sachen zu sehen (verbotene Stadt, sommerpalast, Mauer, durch die hutongs schlendern etc.). Wir sind damals nach der verbotenen Stadt noch auf den Hügel direkt nördlich davon spaziert, und von dort aus runter zu dem See und in den Park. Namen davon weiß ich nicht mehr so genau, ist schon länger her, auf einer Karte sieht man aber wahrscheinlich, was ich meine
Zur Mauer sind wir in badaling, dorthin kam man auch mit öffentlichen Bussen, auch wenn die ziemlich rumpelig waren und wir die einzigen Touristen. Ist aber schon 9 Jahre her, vielleicht hat sich ja nach der Olympiade etwas geändert.
Wir sind mit dem Nachtzug nach Xi'an und haben erst später erfahren, dass auf der Strecke noch pingyao liegt, was sehr schön sein soll.
Wir sind auch September bis Oktober dort gewesen, und da gibt es einen größeren Feiertag. Da dann das Reisen etwas schwieriger wird, sind wir über die Feiertage nach qingdao, das liegt am Meer und lohnt sich definitiv nicht. Ist ziemlich hässlich, und einen Strand gibt es nicht wirklich.
Was auch toll war, ist Guilin. War das Highlight der ganzen Reise, tolle Landschaft! Freunde von mir waren etwas weiter südlich in Yangshuo, das ist wohl noch schöner. Liegt beides am Li-Fluss. Von Guilin kam man problemlos in ein paar Stunden nach Hongkong. Hier kann ich mich stecki anschließen, der von Hongkong schwärmt. Fand ich auch den idealen Abschluss der Reise.
Bei uns haben damals kaum Leute englisch gesprochen. Was uns oft weitergeholfen hat, war ein kleiner Zeichenblock, wo man dann draufmalt, was man möchte. So haben wir z.B beim Kauf der Fahrkarte für den Nachtzug erklärt, dass wir die oberen Betten haben möchten
am Bahnhof haben wir die Schriftzeichen für Xi'an gezeigt und für soft-sleeper, dann haben wir unsere Fahrkarte bekommen. Auch Flüge zu buchen, war damit kein Problem. War auf jeden Fall eine Erfahrung wert, wie gut man ohne gemeinsame Sprache kommunizieren kann