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Asien / Antw:Praktische Tipps für Südkorea (2025 Edition), inkl. meiner Route
« Letzter Beitrag von pad am 18. Mai 2025, 15:01 »
Jeju Island: Weil es dazu hier im Forum noch sehr wenig gibt, hierzu etwas mehr Infos. Zusammengefasst: Alles easy, und Jeju lässt sich m.E. gut in eine Koreareise einbauen. Gute Infrastruktur, und trotzdem nahe an der Natur. Die Flüge von / nach Jeju sind sehr preiswert, teils nur 10 Euro inkl. Gepäck, für unsere Wunschzeit und sehr kurzfristig gebucht waren es etwa 25 Euro (mit Jeju Air, auch tolerantes Umbuchen möglich). Ab Busan gibt’s teils mehrere Flüge pro Stunde, auch von anderen koreanischen Städten hab ich Flüge gesehen. Von Jeju nach Seoul (Gimpo) sind die Flüge ebenfalls günstig, meist günstiger als ein Zugticket von Busan nach Seoul. Von daher kann man Jeju sowohl bezüglich der Reisezeit als auch bezüglich Kosten sehr easy mitnehmen. Der Flughafen ist gut an das Busnetz angebunden.

Jeju City haben wir ausgelassen, weil wir nicht mehr Lust auf weitere Städte hatte. Sind direkt ab dem Flughafen per Bus weiter nach Seongsan (Seongsan Sunrise Peak, Gwangchigi Beach, Seopjikoji, Tagesausflug mit der Fähre nach Udo), und etwas zu Fuss die Gegend erkunden.  Zweiter Übernachtungsort war Seogwipo (wieder eine mittlere Stadt mit allem drum und dran). Diverse Wasserfälle (Cheonjiyeon, Jeongbang, etwas weiter entfernt Cheonjeyeon, zudem die Klippen und Felsformationen bei Jusangjeollidae). Olle Markt, kleine Küstenwanderungen, Hafengebiet.

ÖV auf der Insel ist tiptop (Bus). Man kann die komplette Insel im Bus umrunden und fast jeden Punkt an der Küste erreichen, das sind wahrscheinlich mehrere hundert Haltestellen. Alles einfach und günstig mit T-Money Card (Fahrten oft unter 1€). Auch Busverbindungen quer über die Insel gibt es, inkl. Stopps im Nationalpark, dann so 2€.

Jeju zusammengefasst: Schöne Küstenlandschaften, Natur, viele (einfache) Wandermöglichkeiten entlang der Küste (Olle Trails), ein paar vorgelagerte Inseln (z.B. Udo), ländliche Atmosphäre mit vereinzelten Zentren, gutes Essen inkl. Seafood. Zumindest im Mai sehr preiswert. Die Insel hat einen eigenen Charakter und ergänzt den Rest von Korea schön.

Wir hatten 5 Tage auf Jeju, hätten auch 10 Tage gut rum gebracht mit mehr Wanderungen und Küstenlandschaften, vielleicht noch 1-2 Bootstouren zu vorgelagerten Inseln. Auch schon mit drei vollen Tagen könnte man einen Eindruck gewinnen und einiges sehen. Man könnte auch alles sternförmig von Jeju City machen, aber die Ortswechsel sind einfach und überall gibt’s Unterkünfte, und in den kleineren Orten ist man näher an der Natur und kann vieles direkt zu Fuss machen.

Für später aufgehoben habe ich mir Sokcho / Seoraksan NP und eine DMZ-Tour. Für Sokcho hat das Wetter nicht so gepasst, meine Reisebegleitung war weniger am Wandern interessiert und musste noch Remote-Arbeiten, und am sehr überlaufenen Feiertagswochenende wollten wir nicht hin. Eine DMZ Tour hole ich sicher mal nach, hätte es halt gerne mit JSA gesehen, was aktuell nicht geht.

Für mich ist schon ziemlich gesetzt, dass ich wieder nach Südkorea komme, da es mir sehr gut gefallen hat. Auch eine Kombi mit Japan wäre denkbar, da will ich auch nochmals hin.
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Asien / Praktische Tipps für Südkorea (2025 Edition), inkl. meiner Route
« Letzter Beitrag von pad am 18. Mai 2025, 14:58 »
Hallo zusammen. Nachdem ich bereits für China ein paar Notizen zusammengestellt habe, folgt ein Update zu Südkorea.

Meine Route (26. April - 16. Mai 2025)

Seoul intensiv mit Tagesausflügen (7N) → Incheon (2N) → Daegu (2N) → Gyeongju (2N) → Busan (2N) → Seongsan (Jeju Island, 2N) → Seogwipo (Jeju Island, 2N) → Seoul (1N)

Seoul finde ich eine super Riesenstadt, die viel zu bieten hat. Schafft es locker in meine Top 5 weltweit. Es gibt sehr viel zu sehen, die Stadt ist top erschlossen per ÖV und wie auch der Rest von Korea sehr fussgängerfreundlich. Bei Schlechtwetter bieten sich diverse Museen an. Einziger kleiner Wermutstropfen sind die Übernachtungspreise, die deutlich über dem Rest von Korea liegen. Dank top Metro und Bussen kann man sich bei sehr hohen Preisen an den Stadtrand oder in günstigere Bezirke verziehen.

Incheon hatte ich eigentlich nicht auf dem Schirm, kennt man vor allem vom Flughafen. Es ist aber immerhin die drittgrösste Stadt des Landes. Einen sehr schönen Central Park (Songdo); weitere tolle Parks, lokale Atmosphäre, China-Town. Via Metro mit Seoul verbunden. Hauptgrund meines Besuches waren aber ehrlicherweise die Hotelpreise. Während meines Aufenthaltes in Korea war ein langes Feiertagswochenende (Buddha’s Birthday plus Children’s Day) und das ganze Land war fast restlos ausgebucht, die Hotelpreise gingen durch die Decke, hat mich auf dem falschen Fuss erwischt. In Incheon gab’s noch günstige Restposten in Motels und insgesamt war der initial ungeplante Aufenthalt hier ein Erfolg. Muss man aber nicht zwingend machen oder ginge auch gut als Tagesausflug ab Seoul.

Daegu: Weniger touristisch, angenehm, Besuch ebenfalls etwas wegen den Übernachtungspreisen und des Wetters und weil’s eh auf dem Weg nach Gyeongju liegt. Junge, studentische Atmosphäre, gutes Essen, Fussgängerzonen, Coffee-Shops, ein paar Kirchen und Parks, sonst nicht so viele Sehenswürdigkeiten. Man könnte diverse Tagesausflüge machen.

Gyeongju: Wieder deutlich touristischer, aber es gibt auch was zu sehen. Wirkt weniger städtisch, keine Hochhäuser. Umfangreiche Parkanlagen, Hügelgräber, sehr fussgängerfreundlich, Bulguksa Temple etwas ausserhalb hat uns gut gefallen. Donggung Palace & Wolji Pond toll und fotogen bei Nacht, Woljeonggyo Bridge und Umgebung auch nett. Auch sonst viele kleinere Sehenswürdigkeiten. Gastronomisch weniger spannend als andere Destinationen.

Busan: Fanden wir insgesamt gut und angenehm, aber zu diesem Zeitpunkt hatten wir es etwas gesehen mit den Grossstädten. Haedong Yonggungsa Temple sehr fotogen direkt am Meer, halt auch touristisch. Die Strände ganz nett, aber noch etwas zu kalt und windig. Alles liegt etwas zerstreut. Mit ÖV zwar kein Problem, aber braucht etwas Zeit. Das meiste, was man hier sieht, gibt’s auch in den anderen Städten (Parks, ein paar Hügel, Tempel, Märkte, Malls).
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Asien / Nördliches Pakistan mit dem Moped
« Letzter Beitrag von Lupus am 18. Mai 2025, 14:20 »
Ich hab ne fixe Idee 2026 eventuell Pakistan mit dem Moped zu erfahren.
Als Ausgangspunkt waeren entweder Islamabad oder Lahore angedacht.
Von dort aus in die Nordgebiete / Himalaya.
Zeitrahmen 4-8 Wochen

a) Kann jemand einen zuverlaessigen Mopedverleiher empfehlen (u.U. auch direkt in den noerdlichen Gebieten)
b) Hat jemand eine interessante Strecke zu empfehlen?
c) Haette jemand Lust mitzufahren - und die Reiseplanung mitzumachen?

Ich selbst war noch nie in Pakistan, hab aber einiges mit dem Moped in Indien runtergeschruppt. u.a. des oefteren vom indischen Teil von Kashmir auf die hohen Berge noerdlich davon geschaut. Dachte mir, das vor Ort zu sehen waere sicher interessant.

Gruesse
Lupus
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Asien / Antw:Pakistan E-Visum - jemand Erfahrungen?
« Letzter Beitrag von Lupus am 18. Mai 2025, 13:02 »
Stand Mai 2025:
Das E-Visa ist mit sehr wenigen Fragen innerhalb von 3 Tagen ausgestellt worden.
Es wird lediglich Anflughafen und Abflughafen verlangt - aber keinerlei Reiseroute oder sonstige daemliche Fragen, die man eventuell vom indischen Visum her kennt. Viel einfacher.
Und: Das E-Visa ist kostenlos !!!
Habe davor noch nie eines beantragt.
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Reisepartner gesucht / Albanien 21.5-29.5
« Letzter Beitrag von reisefieber2019 am 18. Mai 2025, 11:51 »
Bin ab 21.5 wieder in Albanien. Getrennte Zimmer , Bus , Mietwagen , Strand , See  wandern bin vollig flexibel.
Sollte allerdings von Tirana Richtung Süden gehen da ich die letzten 4 Wochen 2 mal Richtung Norden war.
Wenn jemand Lust hat gerne melden.
LG
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Europa / Antw:Deutsche Inseln
« Letzter Beitrag von Kama aina am 16. Mai 2025, 22:06 »
Keine neuen Inseln, aber eine neue Aktivität auf den Nordfriesischen Inseln haben wir uns in den letzten Jahren gegönnt.
Auch hier mussten wir einige Jahre drauf warten, damit die Gezeiten auch in unseren Dienst-/Urlaubsplan passten.

Und zwar die knapp 8 km weite Wattwanderung von der Insel Amrum rüber auf die Insel Föhr.

Gesagt getan.
Wie immer von Hörnum/Sylt aus ging es zuerst nach Amrum wo wir mit einem Bus zum Einstieg im Naturschutzgebiet im Nordosten Amrums gebracht wurden. Auf dem Weg dorthin hat uns unsere Wattführerin schon mit den wichtigsten Informationen und Sicherheitshinweisen versorgt.

Präpariert mit Badehose und wasserdichtem Rucksack-Inlay ging es dann los.
Ich hatte komischerweise Schlickwatt wie im Osten Sylts erwartet, allerdings ist das Watt zwischen Amrum und Föhr sandig, was auch erklärt, dass man die 8 km zwischen den Inseln auch in einer sichereren Zeit überwinden kann.

Recht zu Anfang hatten wir schon ein kleines Highlight, dann wir mussten einen Pril überwinden. Wie ein kleiner Fluss im Wattenmeer suchte sich die Nordsee hier noch ihren Weg. Da wir früh dran waren war der Pril auch noch recht hoch und so bekamen wir dann doch einen nassen Bauchnabel.
Nachdem das Hindernis dann überwunden war, konnten wir bei schönstem Sonnenschein, die restlichen Kilometer mit viel Erklärungen und viel Faszination für das Gesehene zurück legen.

Ich hatte nur das Pech in eine pazifische Auster zu treten, die sich unter dem Sand versteckt hatte. Meine Ferse war danach in zwei Teile geschnitten. Zum Glück blutet es nicht lange und ich konnte meine Weg ohne Schmerzen fortsetzen.

Nach gut 3 Stunden kamen wir dann im Nordwesten von Föhr an.
Nachdem die Wattführerin meine Ferse gereinigt und verbunden hatte (scheint öfter zu passieren) gab es erstmal ein schönes "Herrengedeck friesischer Art" für uns: Fischbrötchen, Flens und einen Wattenläuper (Schnaps).

Ein Bus holte uns hier dann wieder ab, sodass wir von Wyk aus die Heimreise Richtung Hörnum antreten konnten.

Es war eine tolle Erfahrung, welche ich jedem ans Herz legen kann. Vor allem wen man die Strecke sonst mit dem Schiff überfährt.
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Europa / Antw:Deutsche Inseln
« Letzter Beitrag von Kama aina am 16. Mai 2025, 21:53 »
Dann fang ich hier mal wieder an.

Traurigerweise hat sich in den letzten 5 Jahren gar nicht mehr soviel an neuen deutschen Inseln für mich ergeben.

Zwischendurch konnte ich dann aber doch noch die Hallig Langeneß erkunden.
Wie immer ging es von Hörnum/Sylt mit den Adler Schiffen los. Die Fahrt durchs geschützte Wattenmeer dauert vergleichsweise lange, weswegen der Aufenthalt auf Langeneß auch nicht sehr üppig gestaltet ist.
Man muss im übrigen auch immer Glück mit den Gezeiten haben, weil wenn die schlecht sind, dann wird Langeneß von Sylt aus nicht angesteuert.
Ein Grund warum ich tatsächlich auch paar Jahre auf den richtige "Zeitpunkt" warten musste.

Da ich mittlerweile schon ein paar Halligen gesehen habe, ging es mir hier gar nicht im speziellen um die jeweiligen Warften (Zeit wäre dafür ohnehin nicht gewesen), sondern um die längste Hallig als Ganzen zu erkunden.
Da ich sehr gut auf dem Rad bin, war das mein geplantes Fortbewegungsmittel, sodass ich auch jederzeit für Fotos hätte anhalten können. :)
Am Anleger im Süden der Hallig sollte daher auch das Kiosk mit Radverleih direkt angesteuert werden.
Da aber auf der Hallig schon "2 1/2 Menschen" waren gab es auch schon keine Leihräder mehr, weswegen ich kurzentschlossen noch einen Platz auf der "Inselbahn" bekommen habe.

Ein Traktor mit Planwagen und Platz für vielleicht 20 Personen.
Das einzige weitere Fortbewegungsmittel. Für alle anderen musste ein Spaziergang genügen und das wäre sehr frustrierend gewesen.

So hatte ich also das "Glück" mir zumindest mit den anderen Touristen die längste der Halligen anzuschauen.
Wie Halligen so sind, gibt es viele Warften und viel falsches grünes Land, in Form von Salzwiesen und Entwässerungskanäle. Alles natürlich für sich fotografisch schon reizvoll.

Gehalten haben wir am Lohrenbahnhof im Osten der Insel. Hier war das Gesehene, mit den Erklärungen unseres Fremdenführers/Traktorfahres, tatsächlich sehr interessant und wir hatten ich die Gelegenheit einen grimmigen Nordfriesen mit seiner Lohre ankommen zu sehen. :)

Der zweite und letzte Halt war dann an der Kirchwarft und wie immer auf den Halligen hat sich auch hier der Stopp gelohnt. Auch dieses Kirche war von Innen reichlich dekoriert und hatte den Charme des Vergangen inne.
Toll war auch die bildliche Darstellung von Dromedaren in der Christusgeschichte.
Der Maler damals hatte natürlich noch nie Dromedare gesehen und musste sich auf die Erzählungen von Reisenden stützen. Allerdings sahen die Dromedare bei den Heiligen 3 Könige dann doch ehr aus, als ob das Monster von Loch Ness an Land gehen würde.

Zurück ging es dann, bei nach wie vor strahlendem Sonnenschein, zum Anleger, wo ich mir noch ein kühles "Flens" gegönnt habe.
Der Rückweg war dann wieder genauso schön wie der Hinweg. Die Inselwelt der Halligen hat einfach was.

Ob, wann und wie ich die anderen Inseln Nordfrieslands mal komplettieren kann wird sich zeigen. Ich befürchte aber, dass die Möglichkeiten ab Sylt nun langsam erschöpft sind.

Für dieses und die kommenden Jahre könnte aber nochmal Helgoland und da dann spezielle die Düne auf dem Programm stehen. Ob es uns das Geld dann aber dafür wert ist, wird sich zeigen.

Vielleicht bekomme ich die anderen Rettungsschwimmer ja überzeugt ein Vortreffen auf Helgoland abzuhalten. Das wäre doch mal was! :)
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Europa / Antw:Deutsche Städte und Landschaften
« Letzter Beitrag von Kama aina am 16. Mai 2025, 21:25 »
Aber das ist ja dann schon mal gut zu wissen, dass man es auch alleine besichtigen kann!
Da hatte ich bei einem Oberhaus so meine Befürchtungen. :)
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Europa / Antw:Bosnien und Herzegowina - Kurzurlaub
« Letzter Beitrag von Kama aina am 16. Mai 2025, 21:21 »
Ah, okay.

Zum ersten Teil kann ich dir leider nicht viel sagen, da wir damals mit WizzAir nach Tuzla geflogen sind und von da unsere Route gestartet haben.

Hier mein alter Forumsbeitrag zu der Reise:
https://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=14187.15

Hervorheben möchte ich in chronologischer Reihenfolge auf jeden Fall das Lamm von Jablanica.
Von dem leckeren Essen reden wir heute noch und die Restaurants, welche es auf der Strecke am Stausee anbieten, liegen auch landschaftlich sehr reizvoll. Die ganze Fahrt durch den Canyon am Neretva-Fluss war eh sehr sehenswert.
Und da müsstest du auf deiner Strecke auch durchkommen.

Mostar ist unglaublich toll, aber auch sehr klein im sehenswerten Teil und damit wärst du auch recht schnell durch. Abends wenn die Tagestouristen weg sind, dann gehört einem die Stadt gefühlt alleine. Und Nachts ist die Brücke vom Fluss her auch ein wahrer Augenöffner.

Weil Mostar recht überschaubar ist, haben wir in der Umgebung das Blagaj Kloster, was wirklich toll ist, aber auch ein wenig Zeit in Anspruch nimmt, wenn man rein gehen will; in Radimlja einen Stecci Friedhof und Pocitelj angeschaut.
Wobei du, wenn du Pocitelj ganz erfassen willst, auch bis oben auf die Festung willst, schon was mehr Zeit einplanen solltest, weil die Wege den Hang hoch schon sehr lange und teilweise steiler sind.

Wenn du zeitlich in Sarajevo planst gut durch zu kommen, dann kann ich dir noch die Belagerungstour ans Herz legen. Hatte das in meinem Beitrag auch beschrieben. So ist man nochmal was um Sarajevo herum gekommen und die olympischen Ruinen, wie auch die Belagerungsgeschichte waren schon eindrücklich.

Ansonsten freu dich auf das leckere Essen und den Geruch von Kohleöfen. Das blieb mir auf der Fahrt durch die Landschaft auch sehr eindrücklich in Erinnerung. Überall qualmten die Öfen und es roch nach Kohlegrill! :)
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Asien / Antw:Usbekistan 2025
« Letzter Beitrag von Kama aina am 16. Mai 2025, 20:55 »
Vielen Dank für eure Beiträge!

Khiva haben wir auch sehr lange hin und her überlegt, aber es ist für unsere Zeit vor Ort leider doch zu weit weg, selbst wenn man es mit Flug und Zug nach Buchara verbindet.

Wie immer haben wir ein knapp bemessenen Zeitplan, aber das kennen wir ja "leider" schon. Sind aber grundsätzlich auch immer recht schnell unterwegs.

Der genaue Plan wäre:

03.10.: Deutschland-Istanbul und dann Nachts in Taschkent ankommen. Mietwagen entgegen nehmen.
04.10.: Taschkent
05.10.: Fahrt von Taschkent zum Zangiuta Komplex und dann weiter nach Samarkand.
           Dann Samarkand Tag und Abend (Sonnenuntergang ca. 18 Uhr).
06.10.: evtl. Rest von Samarkand, dann Fahrt Richtung Buchara, mit Stopps in Navoiy, Rabat-i Malik und in Vabkent.
           In der Regel sind das aber alles Aufenthalten für sehr kurze Zeit, da es sich bei den Stopps meist um einzelne
           Objekte, wie z. B. das Minarett von Vabkent, oder die Karawanserei Rabat-i Malik handelt. Da sollten wir also recht
           zeitig durchkommen. Dann halt Buchara Tag/Nacht.
07.10. Buchara der Rest, bzw. außerhalb von Buchara Chor Bakr und/oder der Sommerpalast. Unseren Mietwagen geben
           geben wir dann um 13:30 Uhr ab, damit wir um 15 Uhr den Afrosiab von Buchara nach Taschkent nehmen.
           Da kommen wir dann gegen Abend an. Abendessen und fertig.
08.10.: Rückflug über IST nach Deutschland.

Sehe da leider recht wenig Spielraum Khiva noch rein zu bekommen, selbst wenn man was weg lassen würde.
Der Plan ist eh wieder knapp bemessen, kann also durchaus sein, dass wir da auch was verkürzen und/oder weglassen.

Zumal ja auch immer die Frage ist, wie gut wir auf den schlechten usbekischen Straßen voran kommen.
Habt ihr da Erfahrungswerte zu?

Taschkent selber klingt für uns tatsächlich interessant, vor allem weil wir in noch keiner zentralasiatischen Hauptstadt waren. Und wenn ich ehrlich bin, dann finde ich Hauptstädte immer interessant. Gehört zu einem neuen Land oft irgendwie dazu! (Selbst Podgorica haben wir uns angesehen! ;-) )

Bezüglich des Geldes habt ihr mich etwas beruhigt. Schön, dass es anscheinend besser geworden ist mit der Zeit.
Werden dann wohl auch "Notfallreserven" in Euro/Dollar mitnehmen, aber sonst auf des Geld abheben am ATM setzen.
Aber ehr morgens, dann abends sind die ATMs oft leer?!

Wie sieht es mit den Taxis, losgelöst von der App, aus?
Sind die jederzeit da bestell- oder heranwinkbar?
Verhandelt man da wirklich Preise oder lässt man sich gerne "abzocken" weil es eh nichts kostet?
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